Welche Hardware für den bestmöglichen Klang?

Der vorgestern mittags bestellte AVR ist gestern am frühen Nachmittag schon gekommen. Die Lautsprecher werden morgen mit Spedition geliefert und ich denke, den Fahrer kann ich mit einem Obolus überreden, sie hochzutragen.

Auf die Klangkalibrierung bin ich neugierig.

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Eigentlich habe ich erwartet, dass das Anschließen der Lautsprecher auch mittels Bananenstecker möglich wäre.

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Bei nur 2 Lautsprechern ist diese Kalibrierung wenig spektakulär.
Erschrick nicht - es wird laut...und macht so wuuuab wuaaab wuaaab jeweils.
Wenn Du 7 Lautsprecher hast und nen Subwoofer...dann ist das lustig - vor allem wenn man den Subwoofer vorher nicht runtergeregelt hat.

Gingen Bananenstecker nicht trotzdem? Habs vergessen, diese Rädchen kann man auch ganz abschrauben - oder vorne diese Kappe im Rädchen entfernen? Habs aber grad nicht im Kopf.
Stecker sind etwas verpönt bei Audiokabel...auch an den Boxen sind eher Schraubterminals, aber meist geht beides.
 
Danke für diesen wichtigen Hinweis, denn laut ist für mein Gehör gefährlich. Sicherheitshalber werde ich mir dafür die "Öhrchen" aus dem Baumarkt aufsetzen.
 
Die schwarzen Kappen mit Fingernagel oder Messer abheben, dann gehen Bananenstecker rein.
 
Mein Blick hat sich sofort nach dem Auspacken auf die Verschraubungen gerichtet, denn ich habe dies dazu gelesen:

"Einerseits ist die Installation denkbar einfach, andererseits gewährleisten sie dank der großen Kontaktfläche zwischen Stecker und Kabel eine bestmögliche Signalübertragung".

Quelle

Da gibts wahrscheinlich auch 10 Meinungen von 5 Experten ;)
So herum habe ich es zugegebenermaßen noch nicht gelesen - zumal ich die Begründung auch lustig finde, denn irgendwie muss das Lautsprecherkabel ja auch in den Bananenstecker rein - ergo eine Kontaktfläche mehr.
Und dann kommts drauf an - ist das Kabel im Stecker verpresst, verlötet oder wie viele Bananenstecker nur mit einer Madenschraube geklemmt. ;)
Klar, Bananenstecker - zumal vergoldete - verkaufe ist besser als nix verkaufen *g*
Ich denke mal Du kannst es machen wie Du magst, nix weltbewegendes - bei 2 Boixen sowieso egal. Versuch mal 7 Lautsprecher da zu klemmen...das sind Bananstecker dann echt einfacher.
 
zumal ich die Begründung auch lustig finde, denn irgendwie muss das Lautsprecherkabel ja auch in den Bananenstecker rein - ergo eine Kontaktfläche mehr.

Das war auch mein erster Gedanke.

Seit meiner ersten Stereoanlage stecken die blanken Kabel in Lautsprechern/Receiver/Verstärker also werde ich daran nichts ändern. Peng! Aus!
;-)
 
zumal ich die Begründung auch lustig finde, denn irgendwie muss das Lautsprecherkabel ja auch in den Bananenstecker rein - ergo eine Kontaktfläche mehr.
man darf beim Anschließen von Lautsprechern nie vergessen, die Verkabelung hinter dem Anschlussterminal, also zwischen dem Terminal und der Frequenzweiche, zu berücksichtigen.
Da dort für bestmögliche Signalübertragung i.d.R. ausschließlich Kabel mit besonders großem Querschnitt zum Einsatz kommen (hierbei auch nicht die massive daumendicke Verkabelung zwischen der Weiche und den einzelnen Cassis vergessen!), darf die Kontaktfläche zwischen Lautsprecherkabel und Anschlussbuchse auf keinen Fall kleiner sein, als der Querschnitt der internen Verkabelung.

Ansonsten drohen unweigerlich Vermuffung des Klangs bei gleichzeitiger Verflachung der Bühne.
 

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nein,
mein Beitrag war nicht ernst gemeint.
Schau Dir die dünnen Litzen in dem angehängten Foto an!
So oder so ähnlich schaut es in allen (passiven) Boxen aus.
Da wird in High-Enderkreisen über „unterarmdicke" LS-Kabel, verlustarme Kontakte, etc. schwadroniert, während innerhalb der Boxen die dünnsten "Litzen" gut genug sind.

Will damit sagen, dass es, abgesehen vom Bedienungskomfort, piepegal ist, ob Du „kontakflächenverlustarme" Bananenstecker nimmst, oder die Kabel direkt an das Terminal schraubst.
 

ist ganz einfach, z.B. beim rechten Bauteil:
die zwei dünnen Litzen die mit "zum Terminal" beschriftet sind, sind mit den Buchsen, in welche die Bananenstecker gestöpselt werden, (mit kleinen Lötpunkten) verlötet.
Du siehst also, dass am Terminal die Signale vom schicken dicken LS-Kabel an die dünnen Litzen "übergeben" werden.
Du könntest, wenn's nicht so umständlich wäre, deine dicken LS-Kabel mit diesen Litzen auch direkt verzwirbeln.
Von dieser Frequenzweiche gehen zwei dünne Litzenpaare"zum Mitteltöner" und "zum Hochtöner", also zur Membran des Mittel- und Hochtöners.
Da fragt sich der Mensch mit gesundem Menschenverstand, was das ganze Getue mit dicken LS-Kabeln und "vollflächig kontaktierenden" Bananensteckern soll.
 
Deine Boxen haben für Hochtöner und Tieftöner getrennte Anschlüsse. Wenn Du nicht Bi-Amping (also zwei Verstärkerkanäle pro Box) machen willst (willst Du nicht), dann muss die Brücke (der Draht) drin bleiben.
Ich habe gerade gesehen, dass die nuline bis 33Hz runterspielen, nicht schlecht...
 
Und schon sind sie da und können bis morgen im TV-Zimmer akklimatisieren.
:-)

Diese "alten" Kabel (seit ca. 10 Monaten im Einsatz) kann ich doch verwenden, oder?

Kabel.jpg

Ups... Das ist sicherlich nicht der Staub aus der neuen Heimat.
:dizzy: :-D

Ja, ja, Fußleisten und sowas sind bei mir die Sorgenkinder. ;)
 
Klar halten die Jahre, ich wollte nur verhindern, dass Ihr denkt, die Kabel seien auch "Fossile" wie die alten Lautsprecher und der alte Verstärker, also gefühlte 30 Jahre alt.
;-)

Der Hersteller nennt diese Kabel eine Behelfslösung, so etwas liegt jedem Lautsprecher bei.

NuKabel.jpg

Gibt es denn einen Unterschied zwischen diesem und dem mitgelieferten bzw. an den alten Boxen angeschlossenen? Oder ist das Geldschneiderei?
 
Naja, das sind ja jetzt keine exorbitant teuren Voodoo-Kabel, insofern würde ich nicht von Geldschneiderei sprechen.
Lass einfach die alten Kabel dran und gut ist...!

A propos fossile Kabel:
meine sind gefühlte 40 Jahre alt (von Anfang 80er) und sie tuns noch

PS: falls Du Dich dadurch besser fühlst, kannst Du ja mal die Behelfskabel anschließen und testen, ob Du einen Unterschied zu den alten hörst. Was mich doch sehr wundern würde.
 
PS: falls Du Dich dadurch besser fühlst, kannst Du ja mal die Behelfskabel anschließen und testen, ob Du einen Unterschied zu den alten hörst. Was mich doch sehr wundern würde.

Nö, ich denke da würde ich nichts hören.

Der erste steht (meine sind schwarz), das Fitness-Center könnte ich mir heute sparen. Denn ich habe hier keinen Helfer zur Hand. Die Dinger wiegen zusammen genauso viel wie ich, 57 kg.
:dizzy:


Bildschirmfoto 2019-12-12 um 13.09.29.png

Jetzt kommt der rechte an die Reihe.
:-)
 
Sinnvoller Standard für Lautsprecherkabel bei guten Anlagen sind 2,5mm² dünnlitziges Kupfer.
Schaut aus, als ob Du genau das hast.
 
Ich habe das Aufstellen und Anschließen völlig unterschätzt. Denn ich musste ja auch den alten Kram wegräumen, dann die Einlegeböden in der Phonobank ändern, weil der neue AVR höher ist als der alte. Und dann einige AV-Kabel entfernen die sich mit den anderen verdrillt haben. Dann die unhandlichen schweren Kartons runtertragen (die Boxen sind 113 cm hoch). Das Herumkriechen und -hocken ist gar nicht gut für mich. Aber: Wat mut dat mut!

Und dann diese Fummlei mit den Kabeln: Nie wieder ohne Bananenstecker! Was war das für ein Mist, weil trotz weiter Öffnungen die fieseligen Kupferdrähtchen angestoßen sind und sich immer wieder entzwirbelt haben. Zigmal musste ich sie wieder aufzwirbeln und als Linkshänderin genau anders herum wie das der Fernsehtechniker damals gemacht hat. Zuerst hatte ich sie noch mehr gelöst. Bei einer Box habe ich zu weit aufgedreht und dann musste ich sehen, wie ich die Verschraubung wieder draufbekomme (da ist so eine wackelige Führung dran). Ich stelle mich mal seelisch darauf ein, dass da keine ordentliche Verbindung zustandegekommen ist.

Aber jetzt ist es geschafft, ich bin es auch. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich die Arbeit gelohnt hat und ich belohnt werde mit einem satten Klang.
:-)

P.S.
Leider kann ich noch nicht kalibrieren weil ein HDMI-Kabel fehlt. Schon mal probehören lässt mich der AVR nicht, weil er nach dem Einschalten ins Setup wechselt und sich den Hörgenuss verweigert.
 
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