Erfahrungsaustausch Spätberufene

Ja, ich kenne auch ein paar interessante Videos auf YouTube:super:

Aber allein die Vorstellung dass er im Keller sitzt während ich im Wohnzimmer spiele...hmm:016:
 
Nehmt Ihr denn regelmäßig an Vorspielen teil? Ich habe mich gerade erfolgreich gedrückt.

"Leider" ;-) hatte ich immer nur privat organisierten Privatunterricht (also gewissermaßen doppelt privat). Dieses "Hineinwachsen" in die Vorspielsituation – Kind + Verzeih-Potenzial des Publikums – habe ich in puncto Klavier nicht genossen.

Es wäre auch unehrlich zu behaupten, dass ich das bedauert hätte. :007:

Es wäre aber gut gewesen, wenn man von Kindesbeinen an "gezwungen" gewesen wäre. Also gar nicht erst gefragt zu werden, ob man das "will", sondern etabliert als selbstverständlicher Bestandteil der Ausbildung. Als Kind empfindet man Unzulänglichkeit und Versagensängste noch nicht so markerschütternd wie als (anderweitig erfolgreicher) Erwachsener. Man akzeptiert es als völlig selbstverständlich, dass "die Großen schon besser sind". Kein Problem, denn man selbst wird ja auch mal "groß" und freut sich darauf. Etwas später erlebt man, dass "Kleinere" dazukommen und man selbst schon ein bisschen Fortgeschrittener ist und so weiter. Natürlicher Herdenaufwuchs.

Manche Erwachsene genießen es, nicht führen zu müssen, nicht der Hauptverantwortliche zu sein, sondern "mal wieder irgendwo der kleine Depp sein zu dürfen". Die meisten Erwachsenen genießen diese Rolle aber nicht, sondern schämen sich (bzw. befürchten, sich zu blamieren, und diese Furcht führt dann auch prompt zur Blamage). Es passt nicht zu ihrem Selbstbild.

Anders wäre es, wenn es eine Gruppe erwachsener Anfänger gäbe, deren Leistungsvoraussetzungen in etwa gleich sind. Horst, Wolfgang, Günter, Elke, Rita und Christine sind gleichermaßen unerfahren im Musizieren, fangen aber jenseits der 45 Lenze in etwa gleichzeitig an.

Ich wette, die Genannten hätten kaum Psycho-Probleme, sich gegenseitig ein Schülerkonzert zu liefern. Wenn die Voraussetzungen gleich schlecht sind, ertragen auch Erwachsene den Vergleich. Wenn diese Gruppe sich im Laufe der Zeit ausdifferenziert, wird es akzeptiert.

Reine Psycho-Soße. :005:
 
"Leider" ;-) hatte ich immer nur privat organisierten Privatunterricht (also gewissermaßen doppelt privat). Dieses "Hineinwachsen" in die Vorspielsituation – Kind + Verzeih-Potenzial des Publikums – habe ich in puncto Klavier nicht genossen.

Es wäre auch unehrlich zu behaupten, dass ich das bedauert hätte. :007:

Es wäre aber gut gewesen, wenn man von Kindesbeinen an "gezwungen" gewesen wäre. Also gar nicht erst gefragt zu werden, ob man das "will", sondern etabliert als selbstverständlicher Bestandteil der Ausbildung. Als Kind empfindet man Unzulänglichkeit und Versagensängste noch nicht so markerschütternd wie als (anderweitig erfolgreicher) Erwachsener.

Meine Vorspielerfahrungen als Kind waren sehr durchwachsen, gar nicht so wie von dir beschrieben. Jetzt als Erwachsener völlig anders. Dieses Jahr wurde zudem noch mit der Klampfe angefangen, wo man sich gleich von Anfang an daran gewöhnt, vor Könnern zu scheitern, während es langsam besser wird.

Anders wäre es, wenn es eine Gruppe erwachsener Anfänger gäbe, deren Leistungsvoraussetzungen in etwa gleich sind. Horst, Wolfgang, Günter, Elke, Rita und Christine sind gleichermaßen unerfahren im Musizieren, fangen aber jenseits der 45 Lenze in etwa gleichzeitig an.

Ich wette, die Genannten hätten kaum Psycho-Probleme, sich gegenseitig ein Schülerkonzert zu liefern. Wenn die Voraussetzungen gleich schlecht sind, ertragen auch Erwachsene den Vergleich. Wenn diese Gruppe sich im Laufe der Zeit ausdifferenziert, wird es akzeptiert.

In meinem Gitarren-Gruppenkurs hatte ich ein paar Wochen Vorsprung, weil der halt etwas später im Jahr begann: vorher also die üblichen sieben Lagerfeuergriffe und dazu typische Geschrammel von "Profis" gelernt. Das macht einigen Mitschülern schon heftig zu schaffen, gerade denen mit besserem beruflichen Standing, bis hin zum Vorwurf des Posens (von demjenigen mit < 50 % Anwesenheitsquote). Die Mitschülerinnen zeigen sich eher zurückhaltend beeindruckt. :005:

Dabei wird dort solide unterrichtet: Ich lernte unter anderem den geschlossenen und gebrochenen Anschlag und bekam außerdem eine Einführung in das Spiel nach Noten. Hat sich also sehr gelohnt und deshalb werde ich auch den Anschlußkurs im nächsten Jahr buchen. Gruppenunterricht ist ausgesprochen günstig und für ein Zweitinstrument genau das Richtige.
 
Anders wäre es, wenn es eine Gruppe erwachsener Anfänger gäbe, deren Leistungsvoraussetzungen in etwa gleich sind. Horst, Wolfgang, Günter, Elke, Rita und Christine sind gleichermaßen unerfahren im Musizieren, fangen aber jenseits der 45 Lenze in etwa gleichzeitig an.

Ich wette, die Genannten hätten kaum Psycho-Probleme, sich gegenseitig ein Schülerkonzert zu liefern. Wenn die Voraussetzungen gleich schlecht sind, ertragen auch Erwachsene den Vergleich. Wenn diese Gruppe sich im Laufe der Zeit ausdifferenziert, wird es akzeptiert.

Reine Psycho-Soße. :005:

Nein ;-)

Damit meine erwachsenen Schüler nicht bei den Kinderkonzerten mitmachen „müssen“ biete ich für sie seit einigen Jahren ein Sommer-Vorspiel bei mir im Garten an. Lockere Atmosphäre, die (Ehe-)Partner mit dabei, anschließend Kaffee und Kuchen.
Die sind ausnahmslos alle super nervös.
 
Ich habe bislang zweimal vorgespielt. Das erste Mal in den 90ern, während meiner ersten Musikschulphase. Damals war ich auch kein Kind mehr und dementsprechend aufgeregt. Ich knnte mich aber gut vorbereiten und somit war es OK. Das zweite Mal war vor ein paar Jahren. Wir waren Taufpaten und die Eltern haben sich gewünscht, dass ich etwas auf dem Klavier spielen. Das war dann Katastrophe mit Ansage, denn ich hatte jahrelang nicht geübt, war vorher auf Dienstreise und konnte mich nicht vorbereiten und das Klavier konnte ich vorher auch nicht bespielen. Sie ließen sich leider auch nicht von ihrem Wunsch abbringen. Dementsprechend lief es dann auch alles andere als gut. Interessanterweise bin ich aber nicht durch die üblichen Verdächtigen wie Blackout oder ungewohntes Instrument herausgeflogen. Das lief eher gut. Aber ich hatte vorher nie im Dreiteiler gespielt und das ist mir dann bei den schnellen Stellen zum Verhängnis geworden. Das Bewegungswiderstände im Arm- und Schulterbereich waren einfach komplett anders. Das hatte ich nicht bedacht und hätte es damals auch nicht beim Üben berücksichtigt. Ansonsten stimme ich Barrat zu: Niemand hat mich gefoltert, umgebracht, ausgeschlossen oder so ähnlich. Das Leben geht tatsächlich weiter.
 
Dafür hast Du (samea) etwas Wichtiges gelernt: Vorspiel versemmeln und TROTZDEM weiterleben. Der Worst case passiert, aber hernach passiert ... nichts. Man möchte (selbst) sterben, aber von Anderen wird man überhaupt nicht sanktioniert (Ausschluss aus dem sozialen Gefüge, Foltertod o. ä.). Im Gegenteil, andere Konzertteilnehmer sind Dir ein Stück weit dankbar, dass es Dir und nicht ihnen passiert ist.

Du hast jetzt die wertvolle Chance, dieses Erlebnis zu verarbeiten und daran zu wachsen. Diese Chance haben diejenigen nicht, die sich gar nicht erst trauen, sich an einem Vorspiel zu beteiligen. :024:

Stimmt, ich bin an meine Grenze gestoßen und habe es überlebt. Nun weiß ich was noch nicht geht. Eins ist jedoch schon jetzt klar: Beim Sommerkonzert bin ich mit dabei.:heilig:

Nehmt Ihr denn regelmäßig an Vorspielen teil? Ich habe mich gerade erfolgreich gedrückt. Na gut nach den 3 Monaten Unterricht hätte bestimmt auch niemand mein Geklimper hören wollen....noch dazu wäre es mir bestimmt so wie samea gegangen...:008:

Ja, ich versuche bei jedem Vorspiel mit dabei zu sein. Der Auftritt ist mir dabei nicht das wichtigste, sondern ein Stück bis zur Auftrittsreife zu üben.

Das erste Konzert der Musikschule war auch ca. 3 Monate nachdem ich mit dem Unterricht angefangen hatte. An diesem habe ich auch noch nicht teilgenommen. jedoch an dem darauf folgenden. :026:
 
Nein ;-)

Damit meine erwachsenen Schüler nicht bei den Kinderkonzerten mitmachen „müssen“ biete ich für sie seit einigen Jahren ein Sommer-Vorspiel bei mir im Garten an. Lockere Atmosphäre, die (Ehe-)Partner mit dabei, anschließend Kaffee und Kuchen.
Die sind ausnahmslos alle super nervös.

Das fände ich klasse. Leider gibt es so etwas bei uns nicht.
 
Hallo zusammen,
auch ich bin ein Spätberufener und hatte gestern mein erstes Vorspiel. Es war, nunja, eine interessante Erfahrung. Bis zum Vorspiel im Saal habe ich sicherlich jede überhaupt existente Emotion einmal erlebt :D. An das Vorspiel selbst kann ich mich kaum erinnern, da ist’s im Oberstübchen echt blank :D. Vorgespielt habe ich Rachmaninoffs Op3 No2. Sicherlich nicht die beste Wahl für mein erstes Vorspiel und meinen sonstigen Schwierigkeiten vor Leuten zu spielen, aber ich hatte so viel Zeit investiert, dass ich es dann eben spielen wollte. Ansonsten hätte ich noch Chopins Nocturne No20 in cis-Moll bereit gehabt, aber das Prelude hat mir einfach viel mehr Freude bereitet und darum geht es ja am Ende.
Nun zum Vorspiel: meine größte Sorge war das Totalblackout, welches glücklicherweise nicht eingetreten ist, auch wenn es im Anfangsteil kleinere größere Pausen gegeben hat (wenn ich langsam spiele, hat mein Gehirn leider zu viel Zeit zu arbeiten). Der Flügel war für mich leider sehr ungewohnt und die Tasten etwas schwerer als ich gewohnt war. Entsprechend war leider auch der Agitato-Teil, nämlich Salat. Der anschliessende Teil lief bis auf 2 echt schräg klingende Vergreifer ganz in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass mich das ganze ein gutes Stück weiter gebracht hat, auch wenn ich erst etwas enttäuscht war, dass sich die lange Arbeit nicht -für mich- ausgezahlt hat. Ich bin bei so etwas leider sehr streng mit mir und kann das auch nicht wirklich entspannt sehen, was natürlich etwas schade ist, gerade da ich diesem Stück nicht gerecht geworden bin, auch wenn’s im Unterricht davor tadellos lief und mein Lehrer sehr zufrieden war. Ist doch eine der größten Freuden des Klaviespiels es mit anderen zu teilen.
So, das war mein Wort zum Sonntag.

Liebe Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:

Als mein KL vorhin anrief, um mir mitzuteilen, dass es jetzt ab Dezember klappt mit dem längeren Unterricht, erwähnte er auch kurz das Vorspiel in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien. :angst:

Darauf kam von mir nur ein kurzes Lachen und ein energisches nö. :010:
Zum Glück hatte er vollstes Verständnis dafür mit dem Hinweis, er wollte es zumindest mal erwähnt haben. Aber ich habe wenigstens zugebilligt, nächstes Jahr drüber nachzudenken. :puh:
 
Ist doch eine der größten Freuden des Klaviespiels es mit anderen zu teilen.

Doch, ich finde, das stimmt. Ich war erst einmal bei einem clavio-Treffen (bei @Marlene , danke nochmal!), hatte @pianochris66 zu Besuch (der wunderbar an den zur Auswahl dastehenden Flügeln spielte und enorm hilfreich war bei der Entscheidungsfindung, tausend Dank, Christian!) und durfte vor einigen Wochen auch erstmals vor mir völlig Unbekannten etwas vorspielen. Die waren selbst auch ausnahmslos Schüler des KL, bei dem das stattfand, und ebenso wie die Situationen beim Claviotreff und der Tastenauswahl fand es ohne "reines Publikum" statt. Bei allen drei Anlässen fand ich es wunderbar, den anderen zuzuhören, sie an den Tasten zu erleben, ihre Leidenschaft zu spüren. Das galt ebenso für die erfahrenen Könner wie (beim KL) für nervöse Anfänger wie mich selbst. Dort beim KL wurde das erste Stück vom KL zusammen mit einem Schüler mit 30 Jahren Erfahrung präsentiert, ein vierhändiges Mozart-Feuerwerk, dem ein Neuling folgte, der seine Beethoven-Sonatine enorm ernst nahm und genauso bewundernswert war wie die pensionierte Lehrerin, die bei Schumanns Träumerei dreimal neu ansetzen musste. Von meinem eigenen "Auftritt" ist mir nahezu nichts in Erinnerung, ich erlebte ihn fast als wäre ich gar nicht beteiligt, dachte zwischendurch, was spiele ich da überhaupt - aber mein KL war sehr überrascht und zufrieden, meinte, so hätte ich den Griboedov-Walzer noch nie gespielt. Das glaube ich gerne.
Ich glaube, es ist immer etwas Schönes, eine echte Leidenschaft zu teilen, andere sie spüren zu lassen. Auch wenn man selbst, so geht es jedenfalls mir, immer auch in einem gewissen (mitunter gewaltigem) Maße bedauert, dass die eigenen Fertigkeiten der Kunst des Komponisten (bisweilen bei weitem) nicht völlig gerecht werden. Das aber, das ist ein "Fact of Life", den zu akzeptieren man einfach nicht umhin kommt.
 
Ich habe nach zwei Jahren Querflöte erstmals (als einzige Erwachsene) vorgespielt, vorher war es in meinen Ohren einfach vom Ton her zu schlecht.Zwei Sätze einer Händel Sonate mit Verzierungen. Hat Spass gemacht. Die ganze Aufregung war unbegründet.:-)
 
ich erlebte ihn fast als wäre ich gar nicht beteiligt, dachte zwischendurch, was spiele ich da überhaupt

... als sei "man selbst" nur der Beifahrer eines PKW ohne TÜV, dafür mit defekten Bremsen, auf einer abschüssigen, kurvigen und schlecht ausgebauten Passstraße...

Dieses Gefühl von "Kontrollverlust" empfinde ich es als sehr irritierend. Ich habe halt gern die Kontrolle über meine Situation. :007: Oder zumindest einen Plan, wie ich die Kontrolle erlange.

Die Schlüssel dazu sind 1. Kompetenz und 2. Erfahrung. Ich vermute, es muss noch ein weiterer Faktor hinzutreten: Der dezidierte WILLE, solche Situationen zu meistern.

Musizieren bedeutet für mich, etwas Schutzwürdiges zu entblößen. Striptease ist bereits heikel an sich, aber mit Highheels im naggischen Zustand umzuknicken und auf die Schnauze zu fliegen wird wesentlich schlimmer empfunden als die gleiche Peinlichkeit im textilierten Zustand zu erleben. Was de facto Blödsinn ist, denn dem splitternden Radius bzw. dem crushenden Scaphoideum ist es egal, ob das restliche Gerippe be- oder entkleidet war.

Hätte Zwang die mangelnde Motivation ersetzt (z. B. "Unterricht gibt´s nicht, wenn Du nicht an Schülerkonzerten teilnimmst"), hätte ich mich dem – in meiner Eigenschaft als brave und willige Schülerin – selbstverständlich gebeugt. :003:

Im Gegensatz zu vielen anderen Gutmenschen finde ich "Zwang" als pädagogische Methode gar nicht schlecht. :005: Oft hilft er der Motivation wirksam auf die Sprünge. C´est en forgeant qu´on devient forgeron.

Als kleines Pferdemädchen hatte ich mehr Angst vor dem gestrengen Rittmeister (genannt "der Alte") als vor jeder Situation, die einem mit Pferden passieren kann. War nicht immer angenehm, aber, Mann, was habe ich von dem gelernt... R. I. P. :blume:

Anderes Beispiel: Ohne Zwang hätte ich in der Oberstufe das Fach "Mathematik" abgewählt oder wenigstens nicht in die Abiturnote eingebracht. Ging nicht, zu Recht, denn auch wenn von der Oberstufen-Mathematik original NICHTS "hängen bleibt", so lernt man immerhin die Fähigkeit sich durch eine ungeliebte Pflicht durchzubeißen. Ich gehe fest davon aus, dass genau dies das Lernziel ist: Sich durchbeißen zu MÜSSEN (bei Affinität zum Fach "Mathematik" bitte beliebiges anderes Fach einsetzen, das man nicht aus reiner Freude lernte).

Manche Menschen würden vielleicht überhaupt nicht die Schule besuchen ohne Zwang.
Ich bin auch für Arbeitszwang. :-)Müßiggang ist aller Laster Anfang. :-D
 
Ich bin auch für Arbeitszwang. :-)Müßiggang ist aller Laster Anfang.

Das liebe Barratt ist Quark, ab und zu Müßiggang und Langeweile fördert die Kreativität. Das wird immer so negativ dargestellt und ist so falsch.
Beobachte mal Kinder, wenn man sie auch mal ihre Langeweile aushalten lässt, die können nämlich plötzlich aus den einfachsten Dingen tolle Sachen basteln oder sich wunderbare Spiele ausdenken.
 
Das liebe Barratt ist Quark, ab und zu Müßiggang und Langeweile fördert die Kreativität. Das wird immer so negativ dargestellt und ist so falsch.
Beobachte mal Kinder, wenn man sie auch mal ihre Langeweile aushalten lässt, die können nämlich plötzlich aus den einfachsten Dingen tolle Sachen basteln oder sich wunderbare Spiele ausdenken.

Bassemo acht:

Ich habe eine klare Ich-Botschaft in die virtuelle Welt entsendet. Eine faire Antwort wäre also gewesen: "Hey, sehe ich ganz anders, weil..." Du entgegnest mit einer apodiktischen Aussage, indem Du die meine als "Quark" bezeichnest – als hätte ich behauptet "Ich bin der Meinung, 2 + 3 ergebe 7" (was nachweislich nicht stimmt).

Neue Ich-Botschaft meinerseits: Polemik kann ich auch. Würde ich aber sehr, sehr gern vermeiden.
 
Eine faire Antwort wäre also gewesen: "Hey, sehe ich ganz anders, weil..." Du entgegnest mit einer apodiktischen Aussage, indem Du die meine als "Quark" bezeichnest

Liebe Barratt, polemisch war meine Antwort absolut nicht gedacht, sie war etwas flapsig aber nicht böse gemeint.
Wenn es anders bei dir angekommen ist, dann entschuldige ich mich dafür.
 

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