Computerecke

Wer im Internet surft, hinterlässt auf fremden Servern persönliche Daten ohne Ende. Die paar Telemetriedaten für MS spielen dann wohl auch keine Rolle mehr.

Du musst schon unterscheiden, wer zu welchen Zwecken im Internet surft. Wenn der Arbeitnehmer privat surft, ist er auch selbst für die dabei weitergegebenen Daten verantwortlich. Surft er als Teil seiner Arbeit, kommt natürlich die DSGVO ins Spiel. Da muss man nun sehr im Detail hinschauen, was da wann wohin übertragen wird oder werden kann. Es gibt auch hier etliche mehr oder weniger wirksame technische Schutzmassnahmen. Das hier im Einzelnen zu diskutieren, führt aber wohl ein bisschen zu weit.

Die paar Telemetriedaten für MS spielen dann wohl auch keine Rolle mehr.

Bei der Beurteilung spielt auch immer eine Rolle, inwieweit die Daten mit Daten aus anderen Quellen verknüpft werden können. Somit macht es auch für die Beurteilung der Telemetriedaten z.B. einen Unterschied, ob ein Rechner mit Windows 10 für "sich allein" benutzt wird oder in Verbindung mit personalisierten Diensten von MS (Office365, Outlook,...). Für einen Arbeitsplatz ist das Gesamtsystem zu beurteilen. Und das nicht nur einmal, sondern regelmässig, sobald sich technische, organisatorische (z.B. MS kauft Firma Y) oder rechtliche (auch international) Rahmenbedingugen ändern. Das sind die Leute heute meist noch nicht gewohnt. Ist halt Neuland (das viel belächelte...) und es werden noch viele Kämpfe zwischen den verschiedensten Fraktionen von Revolverhelden und Sheriffs ausgefochten werden müssen...
 
3D-Druck, eine Welt für sich, die ich schon ne Weile beobachte.
Jetzt habe ich mit dem Kram auch angefangen. Das ist ja alles soooooo interessant!
Dinge entwerfen, die man nicht zu kaufen bekommt, und drucken. Hach, wir leben in spannenden Zeiten.

So langsam bekomme ich den Bogen raus. Ich mache mir meinen Scheiß jetzt selber. :-)
toolhalter.jpg
 
@Peter
darf man fragen, um was es sich handelt?
Ich vermute, es wird an die Wand oder eine andere senkrechte Fläche geschraubt, um etwas aufzuhängen.
Nur was?
 
Ja ist ein maßgefertigter Toolhalter für diverse Tools wie Spachtel, Zange, Pinzette, Fühllehren....

Gerade drucke ich Türgriffe. :-D
 
Hey, wär das nichts für Klavierbauer? Zum Restaurieren nicht mehr erhältliche Mechanikteile einfach ausdrucken?
 
Auch für diesen Bereich gibt es bereits etliche Vorlagen, aber eher in Richtung Werkzeug und Hilfsmittel.
"Nicht mehr erhältliche Mechanikteile" gibt es glaube ich nicht. Das ist dann eher im Bereich Digi-Piano zu suchen, wo es nach wenigen Jahren wirklich schwierig wird mit Ersatzteilen.
 
Interessant!

@Peter Lässt du das irgendwo drucken oder hast du einen eigenen Drucker?
 
aber eher in Richtung Werkzeug und Hilfsmittel.
Tatsächlich gibt es sogar Ersatzteil-Vorlagen, (oder dieses hier) aber wohl eher für orientalische Billigklaviere.

Interessant!

@Peter Lässt du das irgendwo drucken oder hast du einen eigenen Drucker?
Eigener Drucker. Es gibt aber auch etliche Anbieter zum Ausdrucken, so dass man, wenn einem das Drucken zu aufwändig ist (es dauert wirklich lange) sich auf das Entwerfen konzentrieren kann.
 

ich warte noch immer (vremutlich bis zum Sankt Nimmerleinstag) auf den bezahlbaren 3D-Metalldrucker für den Hausgebrauch.

@Peter danke für die Auflösung
 
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Ok also im Klavier würden die Teile dann wohl nicht lang halten...
 
Um das Aussehen geht es mir weniger, Klavierteile sind (wie Du sicherlich weißt) einer sehr hohen Belastung ausgesetzt.
Da fällt mir ein: Falls Du die Nuss gar nicht anders finden solltest, könnte man es tatsächlich mit Kunststoff versuchen: Nylon. Mindestens so fest und stabil wie Holz, sehr hart aber nicht brüchig (daraus werden z.B. Gleit-, / Kugellager, Zahnräder und Tennissaiten gemacht).
Ich weiß nur nicht wie gut es sich kleben lässt.
 
Aber das ist doch alles Plastekrams aus Einheitsmasse. Wahrscheinlich wenig haltbar. ;-)

Für hochwertige Materialien (z.B. Metallgusslegierungen aller Art) wohl (auf absehbare Zeit) nicht nutzbar, da die vielen, oft sehr aufwendigen metallurgischen Prozesse (Gießen, Härten, Schmieden usw.) sich nicht einfach umgehen lassen. Was ja nicht bedeutet, dass es dabei viele Möglichkeiten des Rechnereinsatzes gibt.
 
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