Sport oder Klavier?

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Pianojayjay

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Angenommen Ihr habt einmal pro Woche eine Stunde Zeit für euch? Macht ihr lieber Sport oder übt ihr lieber Klavier? Mir ist der Sport derzeit sogar fast wichtiger...
 
zunächst mal würde ich mich dann als eine arme Sau bezeichnen. Eine Stunde die Woche ist wirklich wenig. Fehlen würde mir beides. Auf Sport sollte niemand verzichten. Und wer hier liest, auf Klavier eigentlich auch nicht.

Der Hartmut
 
Ich fahre mit dem Rad zum Orgelüben. Zwei Fliegen mit einer Klappe. ;-)
Ich hätte allerdings gerne mehr Zeit für Sport, der über Holzhacken und sonstige ländliche Aktivitäten hinaus geht.
 
Eine halbe Stunde pro Woche bringt bei beidem nichts. Ich finde, beides macht erst ab ca. vier Stunden pro Woche Spaß.
 
Wie jetzt. Eine Stunde pro Woche? Gibts das? Womöglich in China / Nordkorea, wo du ausm Arbeitslager mal Ausgang bekommst?

Eine Stunde reicht für gar nix. Was macht man die ganze andere Zeit? Arbeiten? Unbegreiflich.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die Wahl ist eindeutig Klavier. Wenn ich zwischen meiner wöchendlichen Stunde schwimmen und meinem Klavier wählen muss, hat das Schwimmen keine Changce mehr. :herz::026::herz:
 
Wäre mit dem Rad zur Arbeit fahren eine Option?
 
Die Lösung:

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Sport oder Musik?
Was für eine Frage:



"Sport und Musik" muss es heißen.
So wie das Stück.
Sonst kann ich auf die Frage nur mit einem schallenden Ja antworten!

Im Ernst: Wegen Sport das Pianonieren ausfallen lassen geht gar nicht.
Noch nicht mal wenn Schalke spielt.
Die gewinnen auch ohne mich.
Oder so.

Gauf!
 
Da ich die unsportlichste Person bin, die man sich vorstellen kann, brauche ich da gar nicht drüber nachdenken. :021:

Also jetzt im Ernst....Ich habe für mich bisher noch nicht die Sportart gefunden, die mich dauerhaft bei Laune hält, im Gegensatz zur Musik, die in den letzten 10 Jahren immer mehr Zeit einnimmt.

Allerdings ist 1 Stunde wirklich nichts. Ich investiere derzeit min. 12 Stunden/Woche ins reine Musizieren (Klavier und Singen), dazu kommt noch die Beschäftigung mit Theorie u.s.w..
Ich arbeite normalerweise aber auch nur ~30h/Woche und meine Kinder sind inzwischen Groß. Vor 15 Jahren hatte ich auch kaum Zeit für ein Stündchen zur Hobbypflege geschweige denn, noch die Energie dazu.
Nach einem gesundheitlichen Denkzettel opfere ich meine Zeit nur noch für Freizeitbeschäftigungen, die mir 1. Freude bereiten und 2. Gut tun. Sport erfüllt derzeit nur Punkt 2.:007:

...wobei, wenn es hier einen Tai-Chi Kurs wirklich mal in der Nähe geben würde, der nicht mit meinen Arbeits- und/oder Chorzeiten kollidieren würde, dann wäre ich auch wieder bereit Sport zu machen.
 

Angenommen Ihr habt einmal pro Woche eine Stunde Zeit für euch? Macht ihr lieber Sport oder übt ihr lieber Klavier? Mir ist der Sport derzeit sogar fast wichtiger...

Ach JJ, das ist doch nur eine vorübergehende Phase, in vier, fünf Jahren sieht alles anders aus. :025: Versuch sie zu genießen, Dein Sohnemann ist nur einmal so klein. Den Augenblick leben. Prioritäten setzen. Man kann nicht immer alles gleichzeitig haben. :kuscheln:

Mach einfach das, was sich Dir am ehesten anbietet, und denk nicht, Du würdest etwas versäumen oder es gebe eine Pflicht, alles parallel leisten zu müssen. :-)
 
Das war ja jetzt keine Beschreibung der Lebensumstände, sondern eine was wäre wenn Frage. Nachdem ich auch Erfahrung mit Kindern habe: die Zeit, die man alleine Zuhause verbringt kann in gewissen Altersphasen wirklich sehr kurz sein.
 
Ich tendiere zur Antwort Sport. Gerade mit der Verantwortung als Vater oder Mutter sollte man darauf achten, sich in der Rushhour des Lebens keine chronischen Krankheiten heranzuzüchten. Sitzen ist das neue Rauchen. Dem Artikel des Ärzteblatts kann man die neuesten Bewegungsempfehlungen entnehmen. Grundsätzlich würde ich versuchen, auch im Alltag mehr Bewegung einzubauen. Treppe statt Fahrstuhl, eine Station früher aus der Bahn aussteigen und den Rest des Weges zu Fuss gehen etc.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/2...Zahlen-fuer-das-individuelle-Mass-an-Bewegung
 


Wenn man so etwas macht, sollte man allerdings aufpassen, dass der Weg nicht zu weit ist.

Ich fahre 3 x die Woche mit dem Rad zur Arbeit, das ist eine knappe Stunde einfach. Danach ist Klavier üben unmöglich. Ich merke die körperliche Ermüdung so stark, dass am Klavier nichts mehr funktioniert; das macht mir halt deutlich, dass auch dort körperliche Reserven nötig sind, Nährstoffe müssen für Kraft und Ausdauer rangeschafft werden, nach dem Sport geht das nicht mehr. Vermutlich setzt der Effekt schon etwas früher ein als nach einer Stunde Rad fahren. Also 5 oder 10 Minuten gemütlich mit dem Rad zur Orgel kann ich mir vorstellen, aber mehr nicht. Wer trainieren will, muss das nach dem Klavier spielen machen.


Der Hartmut
 
Ich dachte Kinder sind Sport genug. Wenn man so wenig Zeit zur Verfügung hat, weil man den Rest der Woche am Schreibtisch hockt, dann wäre Sport sinnvoll, nach einer ernsthafen Auseinandersetztung mit der eigenen Lebensführung.
 
Also 5 oder 10 Minuten gemütlich mit dem Rad zur Orgel kann ich mir vorstellen, aber mehr nicht.

So was Dummes, dass es zu der einen Orgel 20 Minuten einfache Strecke sind. ;-)
Natürlich ist das kein Radfahrtraining - wenn ich mich da austoben will, nehme ich auch nicht das Rad mit den wenigen Gängen und den großen Packtaschen, sondern mein Mountainbike (auch wenn @mick zu Recht sagen würde, dass wir hier gar keine Berge haben).

Allerdings empfinde ich auch die längere Strecke mit dem Rad nicht als so schweißtreibend oder ermüdend, dass ich danach nicht mehr lange genug üben kann. Im Gegenteil, ich fühle mich erfrischt und aufgewärmt und kann sofort starten.
 
...wer hätte gedacht, dass Sofas und Stühle aus Tabak hergestellt und inhaliert werden... man lernt nie aus!
Sehr sportiv ist exzessives üben von Liszttranskriptionen: da vereint man Sport und Klavier (und wer die nicht hinkriegt, der kann ja wie Stan und Olli das Klavier treppauf treppab speditieren - ist auch wichtig und sehr sportlich)
:-D:-D:drink::-D:-D
 

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