Langzeitmotivation beim Klavierspiel

Ist ja gut.
Gruß von der Sprachpolizei
 
Eines davon ist das viel zu schwere erste Präludium von Szymanowski. Daran habe ich über ein Jahr gearbeitet (neben anderen leichteren Stücken) und mir wurde das Stück keine Sekunde langweilig. Irgendwann werde ich es wieder hervorholen.

Aufgrund meines am Samstag gespielten Milhauds habe ich sehr positive Rückmeldungen bekommen (trotz einiger Patzer). Diese - und die anerkennenden Worte von Anne in einer PN - haben mich dazu motiviert, Szymanowskis Präludium nach 1 ½ Jahren wieder aufs Notenpult zu stellen.

Das Stück hatte ich damals alleine erarbeitet, meinem Ex-KL durfte ich es aber zweimal im Unterricht vorspielen und er hat mir einige Tipps gegeben. Noch diesen Monat werde ich Unterricht bei einer Konzertpianistin haben (diese Möglichkeit habe ich zwei oder dreimal im Jahr) und bis dahin möchte ich das Präludium wieder einigermaßen gut spielen können, um von ihr Tipps zu bekommen. Sie hat eine andere Herangehensweise als mein neuer KL.

An der Motivation mangelt es mir derzeit somit nicht.
:-)
 
Noch diesen Monat werde ich Unterricht bei einer Konzertpianistin haben (...).
Sie hat eine andere Herangehensweise als mein neuer KL.

Dieser Unterricht war heute Vormittag und sie hat auch eine andere Herangehensweise als mein Ex-KL. Sie hält das Stück auch für viel zu schwer für mich, aber sie hat mir nicht nahegelegt die Finger davon zu lassen.
:-)

Ihre Tipps motivieren mich und mit diesen werde ich hoffentlich mehr „Fluss“ in das Stück bekommen. Ich spiele – das war mir selber bewusst - noch zu sehr die Noten „herunter“. Da muss mehr Phrasierung hinein.

Jetzt muss ich mir erstmal etliche Fingersätze neu einprägen, denn meine fand sie hier und da nicht günstig und die notierten sind teilweise ziemlich ungünstig, zum Finger verknoten.
 
Ich freue mich, liebe @Marlene , dass Du nach erfolgreichem Abschluss Deines Großprojekts jetzt wieder regelmäßig zum Spielen kommst. :001:
 
Darüber freue ich mich auch sehr und gestern habe ich unglaubliche vier Stunden (Unterricht plus mehrere Etappen des Übens) an den Tasten gesessen. Das habe ich seit Jahren nicht mehr geschafft. Es liegt auch daran, dass ich gestern ein neues Stück herausgesucht habe das viel leichter ist als der Szymanowski. Und sie hat mich zu einem Stück aus Tschaikowskys Jahreszeiten ermuntert. Außerdem habe ich schon ein anderes Stück bereitliegen, dass ich auch fast zwei Jahre nicht mehr gespielt habe. Es gibt also alle Hände voll zu tun.
:-)

Ich liebe es, dass mein neuer KL mir völlig freie Hand lässt bei der Auswahl der Stücke. Er freut und wundert sich immer wieder darüber, welche Stücke (meine Repertoirstücke an denen wir "feilen") ich mit in den Unterricht bringe (und hat mir einen guten Musikgeschmack attestiert).
:-)
 

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