Denkwürdige Sprüche Eurer KL

Dein KL liest vielleicht mit.
 
Spielst du nicht auch die Händel-Variationen? Die sind doch viel schwieriger als die manuell recht harmlose Rhapsodie. :denken:

Hab nur vereinzelte Variationen gespielt und schon gar nicht die Fuge. Hab ja deshalb die Rhapsodie begonnen, um vor den Variationen erst mal mehr von Brahms zu spielen.
Hab bislang erst 2 Intermezzi und Walzer gespielt. Heute parallel mit Balladen begonnen.

Mein KL versteht übrigens auch nicht, warum ich mir so schwer tue. Ich fand beispielsweise den ersten Satz der Appassionata einfacher, er nicht...
 
Sooo schlimm ist die Fuge nun auch wieder nicht. Da gibt's eine andere in B-Dur, die ungefähr 106 mal schwieriger ist...
 
Die Fuge hätte er sich sparen können. Die ist der letzte Grund, warum ich dieses Werk garantiert nie spielen will. Sowas von überflüssig... *duck und weg*
 
Ich würde alles drum geben, die Fuge (106)spielen zu können :cry2:
 
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Die Fuge hätte er sich sparen können. Die ist der letzte Grund, warum ich dieses Werk garantiert nie spielen will. Sowas von überflüssig...

Die Fuge ist der unglaublich zwingend erreichte Höhepunkt des Zyklus' und keineswegs ein verzichtbares Anhängsel. Ihr formaler Aufbau ist zugegebenermaßen etwas rhapsodisch, aber pianistisch immer brillant und insgesamt eine der großformatigsten Steigerungen, die Brahms je komponiert hat (vergleichbar höchstens mit dem Finale der 4. Sinfonie - bei dem Brahms bezeichnenderweise auch auf eine antiquierte Form zurückgegriffen hat).

Sogar Wagner war von dem Werk nachhaltig beeindruckt und soll darüber gesagt haben: "Man sieht, was sich in den alten Formen noch leisten lässt, wenn einer kommt, der versteht, sie zu behandeln."

Ich habe die Variationen zweimal in Konzerten gespielt und mich jedesmal auf die grandiose Fuge gefreut!
 
Ja, du hast natürlich Recht... Gehört trotzdem nicht zu meinen Lieblingsfugen... So sperrig und schwülstig.
 

"Woran liegts?"

":020:Am Daumen."

"Genau, und zwar IMMER. Worauf müsstest Du also achten, wenn Du diese Arpeggios spielst?"

"Der Daumen muss etwas weiter springen, um immer auf dem F bzw. dem G zu landen."

*lufthol*
"Ich kann hören, dass Du beim Daumen an "landen" denkst. Sobald Du "landen" denkst, gibt es aus dem Daumen einen Akzent und eine Verzögerung. Das klingt dann "HoppeldiBOMM, HoppeldiBUMM, HoppeldiBÜMM, HoppeldiBIMM, HoppeldiPLING". Nicht L A N D E N denken!!! Denk an berühren, huschen, zupfen, was Du willst, aber nicht an LANDEN. "Landen" ist ein Endpunkt "Buff, fertig, jetzt bin ich gelandet" – – – aber das geht hier ja immer weiter!"


Sie hat immer recht... :007: Es ist schon die Sprache, in der man denkt, und die Assoziationen, die man mit Lexemen hat, was sich auf den Tasten bemerkbar macht.
 
Gestern:

“Du spielst das, wie wenn du Watsch austeilen möchtest“
(begleitet von der entsprechenden Handbewegung, links-rechts)

Er hat es mir dann aber vorgespielt, wie das bei mir klingt und wie es klingen könnte. Ich geb zu, ich hab da wohl ein wenig zu heftig reingelangt, Betonung ja, aber eben nicht heftig reinlangen. Dann hat er mir noch das Bild gegeben, dass da eher Bläser aus dem Hintergrund des Orchesters die betreffenden Töne „verstärken“. Aber eben keine Pauken, die reinfetzen.

Mit diesem Bild kann ich was anfangen, jetzt gehst es ans “umüben“
 
Der Zufall ist ein Pseudonym, das Gott benutzt, wenn er inkognito bleiben möchte.

Theophile GauGautier

sorry, bin im falschen Faden, das sollte bei Aphorismen stehen.😏
 
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"General BASS!!!" *Salutiert*

"Deine Fingersätze sind ja nahezu Barock, die waren damals auch so seltsam"

"Wenn du da schon so sitzt wie Glenn Gould dann spiel bitte auch so gut"

Geigenlehrer: "Hast du geübt?"
Ich: "Ja" *Fange an zu spielen*
Geigenlehrer danach: "Du bist dir sicher dass du geübt hast?"

"Zieh dir mal den Hermelinmantel an" (Ich hab Liszt gespielt aber er fand mein Auftreten noch nicht Virtuos genug)

Orgellehrer: "Willst du vielleicht was von Reger spielen? ... Ach ne, Reger lieber nicht, ich hab keine Lust schon wieder wochenlang nach Fingersätzen zu suchen"
 
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zu Brahms op. 35, Var. 4:
"Die Triller kriegt nicht jeder mit den Außenfingern so kraftvoll hin."
-- kurze Pause --
"Den einen oder anderen wird das bestimmt beeindrucken. Für mich klingt das leider so erbärmlich wie die Pausenglocke meiner früheren Schule."
 
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Spruch von meinem Musiklehrer ( Gy ), der neulich verstorben ist , ich berichtete:

"Wennde die Duolen bei Albeniz ( Cuba )nich hinkriegst, müssenwa n anderes Stück ( (für Abi-Serenade ) nehmn....) "

( Ich, renn, nach Hause, üb........ ) :super: :super: :super:

LG, Olli !!
 

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