Was Hänschen nicht lernt...

Ach @Monique. Jeder hat sein Image, das gilt es zu pflegen. Wer will denn noch seine Beiträge lesen, wenn die plötzlich so weichgespült sind?
 
Aggressionen?
Hier und da wird die wohl jeder mal haben.
 
Liebe Marion !
Ich meine ja nicht nur Hasenbein , Oder findest Du es gut wenn jemand jemanden mit Du „ Vollarsch „ betituliert ? Aber gut ! Vielleicht bin ich zu empfindlich . Schöner finde ich , wenn etwas lustiges geschrieben wird , wie in manchen Threads .
Ich wünsche ,trotz allem , allen eine gute Nacht :kuscheln::bye:
 
Das sogenannte "Schönheitsideal" hinsichtlich der Körperfülle ist in jeder Epoche strikt antiproportional zum Nahrungsangebot. In Zeiten üppigen Nahrungsangebots gilt "schlank" als anzustrebendes Ideal (z. B. im Hochmittelalter). In Zeiten der Not (hierzulande letztmalig nach dem letzten Weltkrieg) gilt das Gegenteil.
Das heisst, wenn es keine Zustände besonderer Not gibt, dann wollen wohl die Menschen lieber "schlank", also bevorzugen Exemplare unserer Spezies, die die 100 m oder 5.000 m laufen können (oder könnten).
Vielleicht gibt es doch irgendwo eine genetisch verankerte Präferenz (wie es ja auch hasenbein schon immer höchst kategorisch vertritt/vertrat). Aber letztlich weiss ich es nicht hundertprozentig...
Einem großen Denkfehler sitzt Du da auf: In der Natur herrscht Damenwahl. Das Männchen muss leisten (bzw. sogar in Vorleistung gehen) um, wie hieß es so schön, "zum Stich zu kommen". Wenn er ihr tauglich genug scheint, behält sie ihn und leistet fortan die Arbeit, die zur langfristigen Partnerschaft nötig ist.
Nein, das ist wohl nicht ganze Wahrheit. Mit entscheidend ist, dass Männlein und Weiblein in etwa gleich verteilt sind (50% männlich zu 50% weiblich), d.h. jede(r) muss schauen, ein Exemplar der Gegenseite abzubekommen (und mehr wird er normalerweise auch nicht kriegen). Und damit geht der Wettkampf los...

Der Mann muss in der Regel mehr Geld (= ein wichtiges Tauschgut in Sachen Partnerschaft und ein echter Wert im Leben, Geld ist ja wirtschaftlich betrachtet nichts weiter als kondensierte Arbeitsleistung) in eine Partnerschaft investieren. Kinder, Haus, Auto, das alles will bezahlt werden. Wer zahlt, will etwas dafür im Gegenzug haben. Dem Mann geht's neben durchaus auch vorhandenen sozialen Bedürfnissen aller möglicher Art (Gesellschaft und persönlichen Austausch haben, soziale Erwartungen wie "Familie" erfüllen, seinen eigenen sozialen Status heben usw.) wohl vor allem auch um Sex (wie drückte das mal ein Arbeitskollege beim morgendlichen Philosophiegespräch aus: "er kauft sich 'ne Muschi"). Und er will wohl auch optisch zufriedengestellt sein (sieht man ja am besten am Hasi, der pawlowartig anfängt zu Sabbern, wenn mal ein scharfes Gerät seinen Weg kreuzt ;-) ).

Richtig ist, dass die Weiblein sich nett rausputzen können, und in Nylons und Pumps, mit am besten fast leerem (!) Cocktailglas, passiv an der Bar sitzen können und drauf warten können, bis ein bunt herausgeputzter Hahn, zusätzlich versehen mit einem feschen Parfüm, ihr aktiv seine Aufwartung macht (beziehungsweise, sein balzendes Werben beginnt - auf mehr oder weniger intelligente und originelle Art und Weise, je nach dem).
Frauen sind generell achtsamer und vorsichtiger hinsichtlich unterschiedlichster Gesundheitsaspekte. Vordergründig mag dieses Phänomen (Deine Zahlen sind mir bekannt) AUCH etwas mit Attraktivität zu tun zu haben.
Hauptsächlich Gesundheit? Wenn ich bedenke, WIE verführerisch es ist, kräftig und oft zu essen (das Belohnungssystem im Gehirn wie befeuert wie sonstnochwas, ich kenn' das selber auch sehr sehr gut, nur ich bläu' mir immer ein: "Essen ist schön, 'ne gute Figur ist schöner").

Aber das sind Fragen, die wir wahrscheinlich nicht entscheiden können, weil wirklich aussagekräftige Studien und Untersuchungen dazu wohl fehlen (?)
Millionen Jahre Evolution wirken weit unterhalb von dem ganzen intellektuellen Zeugs nach wie vor unbemerkt und unbeirrt weiter. Völlig überraschender Weise sind sie nicht verschwunden, nur weil bei unserer Gattung der Neocortex mehr Volumen entwickelt hat. :023:
Dieses Plus an Volumen führt, so scheint es mir, sowieso hauptsächlich dazu, dass wir heute in Häusern und nicht mehr in Höhlen hausen (Klischee!), und dass wir im Gegensatz zu den Walen oder Vögeln nicht mehr nur unsere (reichweitenbegrenzten) organischen physischen Schallerzeugungsorgane zur Kommunikation benutzen müssen, sondern heute mit Handy, e-mail, whatsapp etcetera herumlaufen.

Zu viel mehr scheint mir der evolutionär volumenmäßig erweiterte Hutständer kaum zu taugen, wenn ich mir so anschaue, wie die Mächtigen dieser Welt manchmal so herumtrapsen und herumtorkeln... :teufel::-):schlafen:
 
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Blibb - blabb - blubb

Siehste, kann ich auch, lavirus.
 

Liebe Marion !
Ich meine ja nicht nur Hasenbein , Oder findest Du es gut wenn jemand jemanden mit Du „ Vollarsch „ betituliert ? Aber gut ! Vielleicht bin ich zu empfindlich . Schöner finde ich , wenn etwas lustiges geschrieben wird , wie in manchen Threads .
Ich wünsche ,trotz allem , allen eine gute Nacht :kuscheln::bye:
Liebe Monique, ich halte @hasenbein ebenfalls nicht für aggressiv im eigentlichen Sinne. Offen, ja, unverblümt vielleicht auch, aber mehr auch nicht.

Des weiteren, sind manche Dinge (da bin ich mir sicher) auch einfach humorvoll gemeint, auch wenn sie vielleicht nicht gleich so klingen (Beispiel: "Vollarsch").
 
:021: Ich finde das so herrlich, da wollte ursprünglich einfach nur ein potenzieller Späteinsteiger wissen, ob es altersabhängige Hinderungsgründe gibt, zu einem realen Späteinsteiger zu werden... :021:



Wer zahlt, will etwas dafür im Gegenzug haben.

Ja sicher. "Zahlen" tun natürlich beide (wenn Du schon diesen etwas vereinfachenden Begriff nehmen möchtest – "investieren" fände ich zutreffender).
Warum wohl, glaubst Du, werden die allermeisten Scheidungen von Frauen initiiert? ;-) Warum haben archaische "Kulturen" alle denkbaren Methoden entwickelt, um Frauen in ihrer Freiheit einzuschränken?

Mit der "Erfindung"* der Säugetiere hat "die Evolution"* (bitte diese simplifizierende Ausdrucksweise zu entschuldigen) einen ganz genialen Schachzug* vollzogen: Die Unabhängigkeit der Mütter vom Vatertier. Letzteres wird nur zum Begatten gebraucht. Den Rest erledigt das Muttertier allein oder die Gruppe der weiblichen Tiere. Je nach Art/Gattung und Dauer der Adoleszenz der Jungtiere kümmert sie sich mehr oder weniger lang um sie, nachdem sie entwöhnt sind. :022:

Beim Prinzip der "seriellen Monogamie", die bei der Gattung Mensch aufgrund der langen Adoleszenz etabliert ist, müssen männliche Individuen oft genug mehr leisten/investieren, als sie imstande sind, um ihre Partnerin zu halten.

Dem Mann geht's neben durchaus auch vorhandenen sozialen Bedürfnissen aller möglicher Art (Gesellschaft und persönlichen Austausch haben, soziale Erwartungen wie "Familie" erfüllen, seinen eigenen sozialen Status heben usw.) wohl vor allem auch um Sex (wie drückte das mal ein Arbeitskollege beim morgendlichen Philosophiegespräch aus: "er kauft sich 'ne Muschi"). Und er will wohl auch optisch zufriedengestellt sein (sieht man ja am besten am Hasi, der pawlowartig anfängt zu Sabbern, wenn mal ein scharfes Gerät seinen Weg kreuzt ;-) ).

Richtig ist, dass die Weiblein sich nett rausputzen können, und in Nylons und Pumps, mit am besten fast leerem (!) Cocktailglas, passiv an der Bar sitzen können und drauf warten können, bis ein bunt herausgeputzter Hahn, zusätzlich versehen mit einem feschen Parfüm, ihr aktiv seine Aufwartung macht (beziehungsweise, sein balzendes Werben beginnt - auf mehr oder weniger intelligente und originelle Art und Weise, je nach dem).

Lass mich raten – Du bist Single? :konfus:

Hauptsächlich Gesundheit? Wenn ich bedenke, WIE verführerisch es ist, kräftig und oft zu essen (das Belohnungssystem im Gehirn wie befeuert wie sonstnochwas, ich kenn' das selber auch sehr sehr gut, nur ich bläu' mir immer ein: "Essen ist schön, 'ne gute Figur ist schöner").

Aber das sind Fragen, die wir wahrscheinlich nicht entscheiden können, weil wirklich aussagekräftige Studien und Untersuchungen dazu wohl fehlen (?)

Es gibt unendlich viele Untersuchungen dazu. Das ist alles so dermaßen easy zu kapieren... Remember: Jedes Lebewesen ist darauf "programmiert"*, dass es überlebensnotwendigerweise essen muss, so viel wie möglich, denn die nächste Not-Zeit könnte unmittelbar bevorstehen.

Es gab NIE eine Epoche vor der unsrigen/hierzulande, wo Nahrung so leicht und mit so wenig Ressourceneinsatz zu bekommen und so allgegenwärtig vorhanden war. Das evolutionäre Wesen in Dir fordert* "Essen, essen!", und wenn Knappheit Dich nicht einschränkt (was "natürlich" wäre), muss irgendeine künstlich zu aktivierende Instanz gegen das jahrmillionenalte Erbe ankämpfen.

Zu viel mehr scheint mir der evolutionär volumenmäßig erweiterte Hutständer kaum zu taugen

Er kann Wunder vollbringen und auch Verbrechen, jeden erdenklichen Schwachsinn, jede Niedertracht und jede Großtat. Er ist inhaltlich absolut nicht festgelegt. Meistens tut er übrigens möglichst wenig, verlagert möglichst viel in Basalganglien, Kleinhirn und ähnliche automatisierende Strukturen in entwicklungsgeschichtlich älteren Arealen und schont die enormen Ressourcen, die sein Einsatz verbraucht.



* Diese (unwissenschaftliche) Metaphorik missfällt mir grundsätzlich, aber der Einfachheit halber gebrauche ich sie doch.
 
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@Klavirus
blaa blaa
@Dreiklang
blibb - blabb - blubb
@Klavirus Darfst Virus sagen....:007:

Bahnt sich hier eine wundervolle neue Freundschaft an ??
Wir werden es gespannt verfolgen . :kuscheln:
 
Wäre es nicht schon längst an der Zeit gewesen, diesen absurden Thread zu schließen oder zumindest Teile davon in einen neuen Thread zu verschieben?

Von einer Anfängerfrage über Kommunikationsmodelle bis hin zum allseits beliebten Mann-und-Frau-Thema ... ein bisschen viel auf einmal, oder?
 
Vielleicht gibt es doch irgendwo eine genetisch verankerte Präferenz (wie es ja auch hasenbein schon immer höchst kategorisch vertritt/vertrat). Aber letztlich weiss ich es nicht hundertprozentig...
Gibt es, dazu zählt eine jugendlich straffe Haut, eine symmetrische Erscheinung und ein Gesicht, welches sich noch nicht allzu weit vom Kindchenschema entfernt hat. Und neben den genetisch vererbten Formeln gibt es noch die Prägung. Wie beides nun zusammenspielt, da wird sicherlich noch eine Studie die nächste jagen.
Interessant scheint lediglich zu sein, dass wer mit Computerspielen groß wird, die weiblichen Figuren schöner finden soll als echte Frauen. Echte könnten ja einen Pickel haben oder so und das geht ja nun gar nicht. Zumindest las ich einmal etwas in dieser Richtung und das wurde dann auch als Begründung für die Retusche von Fotos für Magazine verwendet.

Weiter vorn ist meiner bescheidenen Meinung nach ein Denkfehler enthalten. Was da an superschlanken Models über den Laufsteg wandelt, soll nicht Männerherzen höher schlagen lassen, sondern in Frauen den Wunsch auslösen, sich so zu kleiden. Welches Frauenbild hingen Männer schöner finden, wird wohl eher bei Automobilen im gehobenen Segment von den Marketingabteilungen ausgetestet.

"Kriegt man dich dazu, wenn man das Auto kauft?"

Auch in der Werbung für irgendein Rasierwasser oder eine Body Lotion für Männer, wirst Du kurvenreichere Frauen sehen, als auf Laufstegen für Frauenmode, würde ich vermuten.
 

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