Zitate berühmter Komponisten/Interpreten

  • Ersteller des Themas Ancolie
  • Erstellungsdatum

Celibidache über Kollegen und Komponisten

DAS triffts wohl:

Joachim Kaiser über Celibidache (in der Magazinbeilage der „Süddeutschen Zei-
tung“ vom 10. April 1992): »Als Dirigent weit überschätzt. Ich habe nichts gegen ihn, außer daß er ein Arschloch ist.«

Wer so dermaßen jenseits des Anstands austeilt, hat (mindestens) ein Problem mit sich selbst.
 
Mein Lehrer zu Beethoven: "Der Kerl, der hatte so nen langen Bart - den musst Du männlich spielen! Das ist auch der Grund, warum Frauen kein Beethoven gut spielen können, außer natürlich sie sind lesbisch" :teufel::teufel::dizzy::lol:

Mir fällt jetzt so gar kein Bild von Beethoven mit Bart ein:konfus: - vielmehr wird berichtet, die Narben in seinem Gesicht hätten von einem rigorosen Rasierstil gezeugt ....
 
20427742520_ed4f699cd8_b.jpg


"Warum denn so ernst?"

:-D
 
images


Miles Davis so bluntly and succinctly put it: "If you ain't lived it, it ain't coming out ya horn.".
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute im Meisterkurs mit Eteri Andjaparidze: Touch the piano as you want to be touched. :-D
Ihr Prokofiev-Klang war aber wirklich einmalig gut. Da war der Student leider nicht so gut dagegen, bei ihm klang es viel zu romantisch.

Na da hat der Student ja nur das gemacht, was die Frau Andjaparidze gefordert hat. Die weiß auch nicht, was sie will ....
 
Während eines moderierten Klavierabends habe ich gestern Abend diese Zitate gehört:

Zitat von Franz Liszt:
Ihr Talent entzückt mich; vollendete technische Beherrschung, Tiefe und Wahrheit des Gefühls und durchaus edle Haltung ist es, was sie insbesondere auszeichnet.

Über Liszt (an ihre Freundin Emilie gerichtet):

Zitat von Clara Schumann:
Ich betrachte Liszt als keinen wahren Künstler; all sein Trachten ist Beifall, alles Effekthascherei, jedes Lied, das er begleitet, begleitet er so, dass immer sein Ich das hervortretendste ist, immer Effekte, und das kann mich nicht entzücken, so dachten und fühlten auch viele hier

Zitat von Heinrich Heine über Friedrich Kalkbrenner:
Auf seinen Lippen glänzt noch immer jenes einbalsamierte Lächeln, welches wir jüngst auch bei einem ägyptischen Pharaonen bemerkt haben, dessen Mumie in dem hiesigen Museum abgewickelt wurde.

Und ein Zitat von David Ferdinand Koreff verwendend:

Zitat von Heinrich Heine über Friedrich Kalkbrenner:
Er sieht aus wie ein Bonbon, der in den Dreck gefallen.

Zitat von Robert Schumann in der Neuen Zeitschrift für Musik über einige von Chopins Mazurken:
Chopins Werke sind Kanonen, unter Blumen versteckt.

edit: Zitat über die Mazurken aufgrund Rolfs Hinweis geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @Marlene ,

hieß der Kalkbrenner jetzt Ferdinand - oder Friedrich - oder beides ??? :-):blume:

LG, Olli!!
 
Danke, Olli @Revenge, habe es geändert.
 


Ob Ferdinand, ob Friederich,
das Handgelenk bleibt oben,
wenn man der Stange Achtung zollt,
die Kalkbrenner erwogen.

Vermuten könnt' man: Gottschalk,
Carreno und auch Petri
hätten's also....

...nee, das geht nicht. @rolf ???????
:-D:-D:-D:drink::drink:


egal: neues Gedicht:

„Kalkbrenner's Stange
hält man sich nicht an die Wange!!
Gleichwohl, so scheint's, sind die Gefühle
der Stange nicht besonders schwüle:

Bedenkt man diese Vers-Vollendung:

„nicht an die Wange, sondern Lippe“,

steht nämlich, wie wir alle wissen,
die Klavierkunst auf der Kippe!!!!“

Genau wie Kiplings Dschungel-Hathi,
war ER der Boss:

Camille Stamaty!!!!

;-);-);-):drink::drink::drink:

LG, Olli / LMG!!! :super::drink::drink:;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Camille_Stamaty
 
@Marlene leider ist der Hinweis falsch. Das Pasternakzitat bezieht sich auf die 4. Sinfonie, Pasternak hörte Skrjabin Passagen aus dieser spielen/probieren - wie alle Komponisten hatte er kein Orchester daheim, aber ersatzweise ein Klavier.
Das Millerzitat kenne ich nicht.
 

Zurück
Top Bottom