Schumann - Kinderszenen No1 - Von fremden Ländern und Menschen

@m.berg und @Dreiklang
Danke für eurer positives Feedback. Habe mir auch einige nicht-Profi you-tube Aufnahmen angehört und muss sagen da bin ich gut dabei. Wie auch @Tastimo bereits erwähnt hat ist die gehörte Dynamik beim Spielen mehr als in der Aufnahme zu hören ist.

da hast Du Dir ein schönes Stückchen ausgesucht!
Spiele nur schöne Stücke, das Leben ist zu kurz für Mist. Überlasse daher die Etüden gerne anderen.
Spiele auch keine arranged Sachen mehr.

Das Thema/Stück ist bereits schon wieder durch. Das wird jetzt kaum noch besser. Lieber lasse ich es liegen und hole es in einem Jahr, auf höherem Niveau spielend, wieder hervor. Scheint mir effizienter zu sein.
 
Überlasse daher die Etüden gerne anderen.
Ich finde viele Etüden auch schön (bzw. fesselnd). Aber was einem gefällt, kann man nur selber entscheiden.
Das Thema/Stück ist bereits schon wieder durch. Das wird jetzt kaum noch besser. Lieber lasse ich es liegen und hole es in einem Jahr, auf höherem Niveau spielend, wieder hervor. Scheint mir effizienter zu sein.
Ok.
 
Warum darf ich die, deiner Meinung nach, nicht als Taktgeber nehmen?

Sing oder summ mal die Melodie und klopf/klatsch/dirigier mit einer Hand dazu den Viertelpuls. Danach machst du das Gleiche im gleichen Tempo, aber mit geklopften/geklatschten/dirigierten Triolen.

Wie fühlt sich beides an? Was ist der Unterschied, wann fließt die Melodie besser?

Es ist ein Unterschied, ob du, gleiches Tempo vorausgesetzt, 4 oder 12 Pulsschläge pro Takt fühlst. Ich hatte den Eindruck, dass du Triolen als Pulsgeber benutzt, weil die Melodie nicht so zwingend gespielt wurde im Fluss und in ihrer Phrasierung und die Aufmerksamkeit eher auf den Triolen lag (ich hab's mir jetzt nicht mehr angehört, ich meine aber in der Erinnerung, sie könnten auch leiser sein). Die Triolen dürfen rhythmisch und metrisch (auch dynamisch) nicht die Vorrangstellung haben, sondern müssen sich dem Viertelpuls der Melodie unterordnen.

Liebe Grüße

chiarina
 
Ich hatte den Eindruck, dass du Triolen als Pulsgeber benutzt,
Ja, das stimmt.

Wie fühlt sich beides an? Was ist der Unterschied, wann fließt die Melodie besser?
Für mich ist beides integraler Bestandteil des Stücks. Eine Linie so die andere so. Die Triolen sind derart duchdringlich dass sie mich geführt haben.

ich hab's mir jetzt nicht mehr angehört,
Achso, dann ist eine weitere Diskussion allerdings wenig sinnvoll.
 
Für mich ist beides integraler Bestandteil des Stücks. Eine Linie so die andere so. Die Triolen sind derart duchdringlich dass sie mich geführt haben.

Ach so, dann ist eine weitere Diskussion allerdings wenig sinnvoll.

Tatsächlich? Du hast mich gefragt, warum du die Triolen nicht als Pulsgeber benutzen solltest (du hast mich NICHT nach Details zu deiner Aufnahme gefragt!) und ich habe dir darauf eine meiner Meinung nach sinnvolle Antwort gegeben. Die Triolen sollten eben nicht durchdringlich sein, sondern wie ein zartes Band aus Klangfarben die Melodie leuchten lassen.

Meine Vermutung war also richtig und ich habe mir Mühe mit meiner Antwort gegeben. Wenn dann so ein Satz von dir kommt statt eines möglichen "Danke"

Ach so,, dann ist eine weitere Diskussion allerdings wenig sinnvoll.
,

habe ich schon gar keine Lust mehr auf eine Diskussion.

Liebe Grüße

chiarina
 
Die Triolen sollten eben nicht durchdringlich sein, sondern wie ein zartes Band aus Klangfarben die Melodie leuchten lassen.
Quodlibet - das fällt in dem Fall wohl wieder unter Ansichtssache. Möglich ist eine andere Sichtweise nämlich durchaus.

Habe mir gerade Argerich, Trifonov und Lang Lang mit diesem Stückchen auf Youtube angehört. Niemand von diesen bekommt von mir hier einen :pokal:...

Ich bin froh, dass @playitagain das Stückchen so (unaufgeregt und wenig exaltiert) spielt, wie er es hier tut.

Ich finde nun nicht, dass es da groß was auszusetzen gibt...
 

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