Wiener Wurstelprater Musik

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Felix Hack

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20. Sep. 2018
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Hallo,

hier mal wieder ein Beitrag von mir!

Ja, an Pfingsten war ich für 4 Tage in Wien, eine wirklich tolle Stadt. Hat mir so gut gefallen, dass ich erstmalig auf die Idee kam, die in einer bestimmten Stadt gewonnenen Eindrücke, neuen Einsichten und auch die Begegnung mit sprachmelodisch durchaus liebenswerten Menschen musikalisch verarbeiten zu wollen.
Der Impuls, das zu tun, war dann so stark, dass untenstehendes Musikstück ganz urplötzlich - und genau genommen zeitlich völlig unpassend schon gut eine Woche vor Reiseantritt - entstanden ist...


View: https://www.youtube.com/watch?v=O20ghgGh39M
 
Zuletzt bearbeitet:
1. "Eindrücke zu verarbeiten", die man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erlangt hat, ist natürlich eine kuriose... wie würde Rolf sagen... Eselei...

2. Wenn Du nicht ohne Not diesen micky-mausigen E-Piano-Sound genommen hättest, dann wäre diese Improvisation (denn das ist das ja, richtig?) gar nicht mal SO schlecht.
 
1. "Eindrücke zu verarbeiten", die man zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erlangt hat, ist natürlich eine kuriose... wie würde Rolf sagen... Eselei...

Wer immer auch Rolf sein mag, da hat er wohl Recht. Also bestimmt kein Esel, der Gute!

2. Wenn Du nicht ohne Not diesen micky-mausigen E-Piano-Sound genommen hättest, dann wäre diese Improvisation (denn das ist das ja, richtig?) gar nicht mal SO schlecht.

ja, ist von Null ab gestartet frei improvisiert. Gibt davon auch nur diesen einzigen Take. Wäre interessant, es mal mit anderem Sound zu spielen, da müsste ich dann aber wohl erst die Noten dazu schreiben. Allzu staatstragend seriös möchte ich das aber nicht geklungen wissen, soll ja irgendwie auch zum Charakter des Stückes passen. Zugute halten würde ich dem verwendeten E-Piano-Sound, dass er das Stück mit ausgelöst hat.
 
ist ein 3/4 Takt (bzw.soll es sein), bin mir aber bewusst, dass ich mich da durchaus mal hinauskatapultiert habe, ist stellenweise ein bissel extrem ausgefallen, das rubato. Klar, man müsste da ein bissel was gerade rücken, kein unlösbares Problem.
Zu anderen Aspekten des Stückes würde mich Deine Meinung auch interessieren.
 
Also für meine Laienohren war's ganz cool. Abgesehen vom Sound, der ist zum Davonlaufen. Für eine Impro mit Wien-Bezug könnte der Walzer zumindest zwischendurch etwas wienerischer anmuten. Vielleicht hast Du Gelegenheit in Wien mal authentische Schrammelmusik zu hören. Ist nicht so leicht, weil die meisten Heurigen bieten nur touristentauglichen Schmarrn.

Schöne Zeit in Wien!
Gernot
 
Zu anderen Aspekten des Stückes würde mich Deine Meinung auch interessieren.
Ok, also ich finde man merkt du warst vorher noch nicht in Wien. Die Musik passt für mich überhaupt nicht zu Wien.
Sie wirkt wie in einem Horrorfilm der an einem Vergnügungspark handelt. Das suggeriert mir dein Bild dazu.
Auf die Frage hört man sich das gerne gar nochmal an, muss ich leider sagen nein.
Jetzt könnt ein Psychologe vlt vermuten du hattest Angst vor dem Trip. Irgendetwas hat dich gestört weil ja die Musik das abbildet was du vor dem Trip gefühlt hast ...
 

Hier eine Inspirationsquelle:
 
Ups! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, aber wer liest schon, was wo steht...:008::009:
Hoffe, es hat Dir gefallen.

Ja, war nur viel zu kurz,,, wird nicht das letzte Mal gewesen sein!
Und gibt es auch eine Post-Wien-Impro? Oder ist's dafür noch zu früh ;-)

Gut Ding will Weile haben:-) Schreibe gerade an einem Stück für die "TEY"-Keule hier:-)
 

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