Stage Piano gesucht

kge

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10. Juli 2017
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Guten Abend zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Stagepiano.

Ich habe schon einige angespielt bin jedoch noch etwas unentschlossen.

Zur Verwendung:

Es sollte einerseits zum üben in der Nacht gehen, ein richtiges Klavier habe ich auch. Jedoch möchte ich da kein silent einbauen lassen.

Und gerne möchte ich es auch mal außerhalb der Wohnung betreiben.

Nun habe ich ein paar angespielt, einerseits finde ich das Kawai VPC1 sehr gut, dass ist aber ein Masterkeyboard ohne Sound. Hier der Nachteil, man muss immer ein Tablet oder mac anmachen.

Generell ausschließen kann ich Yamaha.

Was haltet ihr vom Clavia Nord Piano 4?
Hat da jemand Erfahrung mit? Die Flügelsounds sind wirklich beeindruckend warm und schön. Es gibt aber auch einige die machen die roten Kisten immer schlecht.

Gibt es da jemand der mir einen Rat geben kann?

Danke euch
 
Es kommt drauf an wie wichtig Dir die Mechanik ist. Die Clavias haben mit die besten Sounds, aber leider "nur" Fatar Tastaturen. Die eignen sich beispielsweise gut für das Keyboardspielen in Bands, da sie gewissermaßen einen Mittelweg bieten für Klavier, E-Pianos und Orgeln.
Wenn Du eher klassisch drauf üben möchtest, wird dich die Tastatur wahrscheinlich mittelfristig enttäuschen.
Bei den Stage Pianos mag ich momentan die Roland Tastaturen am liebsten, allerdings sagt mir der Piano Sound nicht so zu. Bei Kawai bin ich hin und hergerissen. Die RH3 Tastatur spielt sich recht leicht, aber sehr differenziert und repetiert auch gut, aber wirkt irgendwie etwas fragil. Der SK-EX Sound klingt sehr realistisch, hat aber meiner Meinung nach zu wenig Dynamik.
Letzten Endes wird es ein Kompromiss werden, die Frage ist, was sind Deine Prioritäten?
 
Ja es ist wirklich schwierig. Das wichtigste ist mir das üben in der Nacht. Also Neue Stücke. Die übe ich natürlich auch auf meinem Klavier. Zum komponieren von Stücken auch in Verbindung mit einem Pc oder Mac reicht sicherlich auch ein studiologic sl88 Grand.

Mit dem Nord kann man halt sehr schön dahinschweifen mit den tollen Möglichkeiten.

Die Klaviatur, da wird denke ich eh keine nah an mein Sauter kommen.
 
Wenn du bei bei Nord Pianos nicht zur HP-Variante (gewichtsoptimierte Hammermechanik mit zusätzlichen Federn) greifst, sind die Hammermechanik-Tastaturen sehr gut spielbar und haben mit den Keyboard- oder Orgel -Tastaturen z.B. der Nord Electros (ohne HP) nichts gemeinsam. Das neue Nord Grand besitzt eine Tastatur von Kawai, womit alle Zweifel beiseite sein sollten. Ich hatte das Flaggschiff aber noch nicht unter den Fingern. Nord Sounds finde ich klasse, das Roland RD2000 ist aber auch fein!
 
Wenn du bei bei Nord Pianos nicht zur HP-Variante (gewichtsoptimierte Hammermechanik mit zusätzlichen Federn) greifst, sind die Hammermechanik-Tastaturen sehr gut spielbar und haben mit den Keyboard- oder Orgel -Tastaturen z.B. der Nord Electros (ohne HP) nichts gemeinsam. Das neue Nord Grand besitzt eine Tastatur von Kawai, womit alle Zweifel beiseite sein sollten. Ich hatte das Flaggschiff aber noch nicht unter den Fingern. Nord Sounds finde ich klasse, das Roland RD2000 ist aber auch fein!
Whooohoooo... "Nord Grand" ... Das ist bestimmt was geiles, aber billig wird es sicher nicht sein. Ich Tippe so auf 4 - 5 k€.
 
Das muss man erst mal in ein Stage Piano investieren wollen. War mir neu, dass da jetzt eine Kawai Tastatur drin ist.
@playitagain hat demnach das MP7 SE vergessen.
Nachdem ich (zu) lange mit dem Kauf eines Nachfolgers für das uralte P-80 gewartet hatte, bin ich Ende letzten Jahres bei diesem gelandet - als Kompromiss. Ähnlich vielseitig wie das RD-2000, ordentliche Klaviatur und der Piano Sound, der mir am ehesten zusagt, verbunden mit dem Preis, der deutlich unter den Mitbewerbern liegt. Bei anderen Prioritäten kann die Entscheidung aber natürlich anders ausfallen.
 
Ich würde tatsächlich zu vpc1 und Rechner mit pianoteq raten. Von der Spieldynamik her optimal. Ein Freund von mir hat das kawai mp11 und nutzt auch immer pianoteq.
Lässt sich ja so konfigurieren, dass es nur zwei Knopfdrücke und 60 Sekunden braucht um loszuspielen.
 
Ich finde die Videos von pianomanchuck ganz gut, was Mechaniken angeht
 

Ich würde tatsächlich zu vpc1 und Rechner mit pianoteq raten. Von der Spieldynamik her optimal. Ein Freund von mir hat das kawai mp11 und nutzt auch immer pianoteq.
Lässt sich ja so konfigurieren, dass es nur zwei Knopfdrücke und 60 Sekunden braucht um loszuspielen.
Ich würde für Pianoteq aber ein zeitgemäßeres Instrument als das veraltete Kawai VPC1 wählen. Das ungefähr gleich teure Yamaha P-515 bietet da wesentlich mehr, zum Beispiel ein bereits integriertes Audio-Interface. Auch die Tastatur ist zeitgemäßer mit größerer Tastenvorderlänge und der Unterstützung von Release Velocity.
 

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