Vorausschauen beim Spielen nach Noten

Ich denke auch, dass man Prima-Vista in jedem als dem absoluten Beginner-Stadium üben und lernen kann, nämlich mit Stücken, die im Schwierigkeitsgrad etwas unter dem eigenen maximal erreichbaren Spielniveau liegen.
So, jetzt bin ich mal gemein:-D: wenn man als Fortgeschrittener Stücke weit unter Schwierigkeit des aktuellen Stoffes nicht spontan vom Blatt spielen kann, dann ist das ein Zeichen, dass man nicht nach Noten spielen kann, sondern höchst wahrscheinlich Vorgemachtes schnellstens auswendig kopiert und nicht in den Noten simultan beim Spielen verfolgt.
Der Fall liegt ganz anders, wenn neue Stücke nicht leichter als sonst schon mal durchgespielt werden (und das sogar als Aufnahmeprüfung), dafür übt man, das betrifft aber nicht Anfänger. Vielmehr mehr ,wer deutlich leichtere Stücke nicht hinbekommt, hat nix gelernt!!!:teufel:
 
@Ellizza
Ich sehe da keinen Widerspruch. Prima-Vista-Spiel ist ja tempogetreues Spielen nach Noten.
 
Wie war das nochmal @playitagain hast du einen Lehrer?
Sogar einen sehr Guten.
Ich werde nicht wirklich schlau aus deinen Fragen.
Verstehe nicht was an der Frage so schwierig sein soll.
Was ich auch nicht verstehe ist, ob Fäden noch moderiert werden??
Ich kann mir die Infos hier in diesem Faden schon rausklauben, aber ich denke nicht dass dieser Faden, der bereits seit Eintrag Nr #3 ein zerschossener Faden ist, für Außenstehende eine Einladung ist dem Forum beizuwohnen.
 
Exakt genauso, wie man das vorausschauende Lesen beim Vorlesen von Texten trainiert.
Das da wäre?

Ich denke auch, dass man Prima-Vista in jedem als dem absoluten Beginner-Stadium üben und lernen kann, nämlich mit Stücken, die im Schwierigkeitsgrad etwas unter dem eigenen maximal erreichbaren Spielniveau liegen.
Sehe ich auch so.
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D.h. soweit gibt es außer Stücke selbst zu spielen keine spezifische Übestrategie.
 
Ich habe das trainiert, indem ich strikt vorausgeschaut habe und stur immer weitergespielt habe, egal ob ich mich verspielt habe.

Wichtig ist, dass man nicht zu schwere Stücke nimmt. Sinnvoll ist es, mit ganz Leichtem zu beginnen, z.B. anfangs Klavierschulen von vorne (oder von der Mitte, je nach dem) bis zum Ende durchzuspielen. Dann den Schwierigkeitsgrad allmählich steigern.

Echt? Und das hat funktioniert?:konfus:

Ich habe bei meinem aktuellem Stück auch das Problem das ich vorauslesen müsste. Alleine der Gedanke daran von der aktuellen Leseposition abzuweichen führt bei mir zu Chaos.:dizzy:

Aber ich probiere das mal weiter...
Gibt es noch andere Trainingsmöglichkeiten?:denken:
 
Echt? Und das hat funktioniert?:konfus:

Ich habe bei meinem aktuellem Stück auch das Problem das ich vorauslesen müsste. Alleine der Gedanke daran von der aktuellen Leseposition abzuweichen führt bei mir zu Chaos.:dizzy:

Aber ich probiere das mal weiter...
Gibt es noch andere Trainingsmöglichkeiten?:denken:
Ja, eine Trainingsmöglichkeit gibt es noch, die mir viel gebracht hat: Man suche sich eine Opernproduktion und korrepetiert für die Sänger/innen. Da muss man immer weiterspielen, weil es sonst für einen selbst peinlich und für die anderen lästig ist. Und da kommt (zumindest bei mir war das so) die Sicherheit von selbst.
 

Ich rate nicht dazu, schnell weiterzuspielen und gleichzeitig fehlerhaftes Spiel zu verinnerlichen. So habe ich zumindest Eintrag #2 verstanden. Mein Eintrag #3, lieber @playitagain, sollte deinen Thread nicht zerstören, ich habe nur etwas flapsig einen Kollegen von mir als schlechtes Beispiel geschildert, weil er aus meiner Sicht falsch übt und probt ;->. Aber das ist ein beruflich-internes Thema, das tatsächlich hier nicht hingehört.
 
Ja, eine Trainingsmöglichkeit gibt es noch, die mir viel gebracht hat: Man suche sich eine Opernproduktion und korrepetiert für die Sänger/innen. Da muss man immer weiterspielen, weil es sonst für einen selbst peinlich und für die anderen lästig ist. Und da kommt (zumindest bei mir war das so) die Sicherheit von selbst.
Aber eben nicht mit Fehlern, sonst drehen die Sänger/innen durch ;-)
 

Ich rate nicht dazu, schnell weiterzuspielen und gleichzeitig fehlerhaftes Spiel zu verinnerlichen. So habe ich zumindest Eintrag #2 verstanden. Mein Eintrag #3, lieber @playitagain, sollte deinen Thread nicht zerstören, ich habe nur etwas flapsig einen Kollegen von mir als schlechtes Beispiel geschildert, weil er aus meiner Sicht falsch übt und probt ;->. Aber das ist ein beruflich-internes Thema, das tatsächlich hier nicht hingehört.
Lieber Walzer,
es geht bei der Frage von @playitagain doch nicht ums Üben und Verinnerlichen, sondern um Blatt-Spiel. Das ist doch ein Unterschied! Da haben Fehler einen ganz anderen Stellenwert, weil die einen nicht aufhalten sollen beim flüssigen Prima-Vista-Spiel. Bitte vermische hier die Themen nicht.
 
Ja, eine Trainingsmöglichkeit gibt es noch, die mir viel gebracht hat: Man suche sich eine Opernproduktion und korrepetiert für die Sänger/innen.
...jede Wette, dass "Opernproduktionen" ihre Probentüren für Hobbyspieler, die prima vista spielen lernen wollen, fest verschlossen halten...

Diesen Tipp zu realisieren, dürfte also nicht ganz einfach sein ;-)
Dennoch sind Opern, Operetten, Musicals ggf hilfreich für das lernen vom "vorausschauen" beim vom Blatt Spiel wie auch sowieso fürs Blattspiel, sofern man die Sachen vom hören schon kennt (!)

...prima vista korrepetieren in Bergs Lulu allerdings, insbesondere wenn man die noch nicht kennt, dürfte partienweise sehr frustrierend für alles Beteiligten sein.
 
Naja, Spaß im Beitrag Nr. 3 zu verstehen, fällt mir auch schwer...

Es steht übrigens sogar in den Forumsregeln, dass Fäden nicht zu früh durch Off-Topic-Beiträge gestört werden sollen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mein Beitrag sollte keinen Streit anzelten. Ich
Naja, Spaß im Beitrag Nr. 3 zu verstehen, fällt mir auch schwer...

Es steht übrigens sogar in den Forumsregeln, dass Fäden nicht zu früh durch Off-Topic-Beiträge gestört werden sollen.
Ich habe mich ja schon in Beitrag #30 schon bei dir bzw. Playitagain für meine Art von Humor entschuldigt. Hiermit noch einmal. Alles wieder gut?
 
Mein Beitrag sollte keinen Streit anzelten. Ich

Ich habe mich ja schon in Beitrag #30 schon bei dir bzw. Playitagain für meine Art von Humor entschuldigt. Hiermit noch einmal. Alles wieder gut?
Von meiner Seite ja. Es kam gestern halt ein bisschen, sorry „trollig“ rüber, vor allem, weil ich unmittelbar vorher deine Beiträge zum „Liebling des Forums“ gelesen hatte. Und „die Zitrone“ war eine Anspielung auf einen altbekannten Forumstroll, der, wie ich finde, so ähnlich wie du geschrieben hat, offenbar unter mehreren Accounts.

So, nun ist hoffentlich alles geklärt. Von mir aus: Schwamm drüber!
 

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