Spielzeit pro Tag

  • Ersteller des Themas Danielschueller
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Ich übe 1 1/2- 2 Stunden am Tag. Allerdings verteilt. Also morgens 30 Minuten, mittags 20 Minuten, ...
Endlich ein Normalo...nach 45 60 Minuten ist das Gehirn matsch...., dann brauch ich Pause.
Na ja, als Student der Musik kommt man dann natürlich nicht weit, da mag es anders aussehen.
Denke aber, so für den Privatgebrauch sollten es pro Tag wenigstens 1,5 - 2 Stunden sein, wenn man überhaupt einen kleinen Erfolg erzielen will. Versuche es immer zu teilen, wenigstens 1 Stunde E-Piano und 1 Stunde Keyboard. Alles Zusätzliche erfreut mich immer...
@maxe, sogar mit vortragsrelevanten Altstücken wären es ( für mich ) zu viele Wiederholungen, denn selbst da entdeckt man immer wieder Schwächen und Fehler, die wieder Zeit kosten.
Ich frage mich dann lieber, welches" kleine " Stück lohnt es auswendig zu lernen.
 
Denke aber, so für den Privatgebrauch sollten es pro Tag wenigstens 1,5 - 2 Stunden sein, wenn man überhaupt einen kleinen Erfolg erzielen will.

Wenn Du tatsächlich 90-120 Minuten täglich übst, ist das ja prima!
Ich halte es aber für hinderlich, sich selbst und anderen zu suggerieren, dass das das Minimum sei, "um überhaupt einen kleinen Erfolg" zu erzielen.
Es kommt meiner Meinung nach darauf an, dass man (1.) täglich übt (und das am besten dauerhaft) und (2.) "richtig" übt, also nicht einfach nur die Stücke rauf- und runterspielt, sondern an schwierigen Passagen arbeitet.
Wenn man in diesem Sinne richtig übt, fühlt sich das intensiv an. Da ist dann, je nach Person, vielleicht schon nach 30 Minuten eine Grenze erreicht.
Meine Meinung ist: Besser 30 Minuten konsequent und diszipliniert täglich üben als 120 Minuten herumzuklimpern.
(Für mich selbst sind 2x 30 Minuten diszipliniertes Üben täglich zur Zeit anscheinend optimal, um kontinuierliche Fortschritte zu machen. Wenn ich länger übe, sind die Hände überanstrengt, was ich am Tag darauf noch spüre.)
 
Es kommt meiner Meinung nach darauf an, dass man (1.) täglich übt (und das am besten dauerhaft) und (2.) "richtig" übt, also nicht einfach nur die Stücke rauf- und runterspielt, sondern an schwierigen Passagen arbeitet.
Meine Meinung ist: Besser 30 Minuten konsequent und diszipliniert täglich üben als 120 Minuten herumzuklimpern.
(
Da ging ich von aus, meine Anleitung zum Üben:
http://foppde.uteedgar-lins.de/foppde.html#copy
Na ja, wir Menschen neigen dazu, das was auf uns zutrifft, auf andere zu projizieren.Mit 30 Minuten komme ich nicht weit. Andere setzten sich hin und haben den Quintenzirkel in ein paar Tagen drauf, ich habe 1 Jahr gebraucht. Was ein geübter Klavierspieler Prima Vista runter spielt, da brauche ich schon eine Woche für, muß mir immer alles mühselig erarbeiten.
Wie wichtig Theorie ist, wird mir jetzt erst klar. Und das, wurde im Forum auch bisher noch nicht
"so " richtig erklärt, oder ich habe es bisher noch nicht gelesen.
Merke, es ist wie eine Sprache, mit einzelnen Buchstaben kann man sich mühselig einen Satz zusammen bauen, aber besser ist es, wenn man die komplexen Zusammenhänge sofort erkennt und das Lied wie eine Geschichte lesen kann, ich glaube, das ist mit Prima Vista Spiel gemeint, nicht das Note für Note runter spielen. Erst dann kann ich den richtigen Ausdruck reinbringen, so wie in 2 Sätzen in denen der eine betont wird und der andere nicht. Wenn ich nur einzelne Noten sehe, sagt mir das nichts und ich muß alles mühselig lernen. Irgendwann kann ich das Lied spielen, aber ich verstehe nicht was ich da mache, Klavierspielen kann wohl jeder, aber Musik machen, nur wenige.
Habe jetzt aber zum Glück einen guten Musiklehrer gefunden und hoffe er bringt mich etwas weiter, und.. vielleicht schafft es es ja ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.
 
Am Klavier komme ich im Schnitt auf ca. 30min täglich, an ca. 5 Tagen pro Woche. Manche Tage bleiben aus zeitlichen Gründen übefrei, an anderen kann es vorkommen, dass ich tatsächlich mehr Übezeit habe.

Entscheidend finde ich auch, wieviel Lebenszeit man in Summe mit aktiver Musikausübung verbracht hat.
 
Ich übe (fast) jeden Tag meist zwischen einer und zwei Stunden, manchmal auch bis drei oder vier Stunden. Wobei ich auch Improvisieren und Arrangieren hinzuzähle. Das ist für mich genau die richtige Zeitspanne, um in einem guten Tempo voranzukommen. Dazu noch ein paar Proben und Auftritte, auch das ist natürlich Übezeit.

Wie andere hier auch schon geschrieben haben, ist das Üben am Instrument sowieso nur ein Teil der Übezeit. Ganz viel läuft gedanklich, und auch das Hören von Musik ist für mich sehr bewusstes, wenn auch indirektes Üben.
 
Hinter dem Rücken der Kollegen heimlich üben - ihr seid mir ja die richtigen!
 
Meine Übezeit schon seit Mitte März: quasi null.... zum einen zurückzuführen auf einen Personalengpass im Büro, der mir eine gewisse Flexibilität nimmt sowie wahnsinnig viel Arbeit, zum anderen weil unser kleiner abends eigentlich nur schläft wenn ich neben ihm liege und dann liegen bleibe.... und schläft er dann doch alleine bin ich einfach zu müde..... :schlafen: aber das gibt sich sicher auch wieder :-)
 
@Pianojayjay Ich habe 3 Kleinkinder. Die kleinste ist jetzt 1 3/4 und ich komme tatsächlich oft zum üben.
Ich will dir nur Hoffnung machen dass es bald besser wird. ☺
 

Ja stimmt das Problem kenne ich. :014:

Ich spiele auch oft abends oder morgens bevor die kleinen aufstehen.
Das gute bei 3 Kindern ist dass sie sich miteinander beschäftigen. Da kann man auch mal zwischendurch :026:
 
zum anderen weil unser kleiner abends eigentlich nur schläft wenn ich neben ihm liege und dann liegen bleibe.... und schläft er dann doch alleine bin ich einfach zu müde..... :schlafen: aber das gibt sich sicher auch wieder :-)

Definitiv.
Spätestens in der Pubertät, da braucht der Nachwuchs nämlich viiiiiiel Schlaf (vorzugsweise morgens bis mindestens Mittag, wenn es geht auch gerne bis 13 oder 14 Uhr). Und daneben liegen dann - wenn, andere Personen …. :-)
 

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