Monitor - Format für Arbeit mit Notensatzprogramm

Kauf dir einen vernünftigen iMac 27" PC im Monitor kannst Du ganz kompakt auf den Flügel stellen.
Gibt es schon gebraucht gebraucht .
 
@mick, alle Achtung deiner musikalischen Kenntnisse, aber betreffend Monitoren verbreitest du hier totaler Unsinn.

1. Für 2 A4 Seiten auf Bildschirm ist das idealste Verhältnis ca. 3:2, bei 16:9 bleiben links und rechts je nach Monitorgrösse ca. 4 cm schwarze Ränder.

2. 4K Moni ist sicher nicht schlecht, aber für Notendarstellung (falls man nicht extrem zoomen muss) merkt man praktisch kein Unterschied. Abgesehen davon, sehr wahrscheinlich produziert das Notenprogramm nicht mal eine 4K Auflösung.

16:9 ist Format für Filme produzieren/anzuschauen (z.B. bei TVs) o.k., dagegen für Bücher im Lesemodus (2 Seiten) oder Fotos anzuschauen ist 16:9 optisch störend. Hier wird durch die schwarzen Ränder einiges an Auflösung verschenkt, die man durch anderes Format (in diesem Fall 3:2) besser nutzen kann.

P.S. eigentlich ist es egal was @Stillblühte für das Notenprogramm einsetzt (ob 4k, HD, 16:9, 3:2, 4:3 …. hauptsächlich, der Monitor ist gross genug (sonst ist das Zoomen angesagt).

Anhang: Screen-Fotos, betreffen Darstellung zwei Seiten auf 16:9 bzw. 3:2 Bildschirmen. Auf einem 32 Zoll 4:3 sieht es ähnlich wie bei dem Surface Notebook mit 3:2 Verhältnis.

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Und was schließe ich daraus? 3:2 gibt's doch quasi gar nicht, oder?
 
Also, um professionell mit Fotos, Noten, Texten zu arbeiten, ist das Format 3:2 oder 4:3 ideal. Für Noten muss es nicht unbedingt hochpreisiges Moni sein. Die Noten sind in der Regel nur Schwarz/Weiss …. somit farbkalibriebares Moni mit Adobe Farbechtheit etc. wäre für deine Anwendung rausgeschmissenes Geld. Dagegen wichtig finde ich, der Moni soll leicht und möglichst entspiegelt sein. Da findest du einiges in der Preisklasse zwischen 200-300 Euro. Ob du 16:9 (Videoverhältnisse) oder 3:2/4:2 (iPad, Laptop Seitenverhältnisse) vorziehst ist up to you.

Ich würde für diese Anwendung 3:2 oder 4:3 Moni nehmen. Nur leider gibt es kaum Monitoren mit diesem Seitenverhältnis auf dem Markt, dann wirst du sehr wahrscheinlich 16:9 kaufen müssen (ob Full HD oder 4K ist eigentlich egal). So nach dem Motto, nützt hier nicht schadet nicht. ;-)
 
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@mick, alle Achtung deiner musikalischen Kenntnisse, aber betreffend Monitoren verbreitest du hier totaler Unsinn.

Wer im Glashaus sitzt...

1. Für 2 A4 Seiten auf Bildschirm ist das idealste Verhältnis ca. 3:2, bei 16:9 bleiben links und rechts je nach Monitorgrösse ca. 4 cm schwarze Ränder.

Beim Notensatz willst Du nicht nur zwei Seiten darstellen, sondern hast auch noch Werkzeugleisten. Je nachdem, wo Du die platzierst, brauchst Du ein anderes Seitenverhältnis. Es hängt von der verwendeten Software und eigenen Vorlieben ab, was da möglich und/oder gewünscht ist. @mick hat die Leisten offensichtlich gerne an der Seite, da passt 16:9 vermutlich sehr gut. Egal wie man es nimmt, 3:2 ist auf jeden Fall ein unpassendes Format.

Zur Bildwiederholfrequenz: 24Hz sind tatsächlich sehr niedrig. Für praktisch statische Aktivitäten wie Notensatz, Textverarbeitung etc. sollte das keine Probleme machen. Aber schon die Darstellung vieler Videos wird nicht mehr ordentlich funktionieren. Dafür müsstest Du dann im Treiber wieder die Auflösung runtersetzen (lästig!).
 
1. Für 2 A4 Seiten auf Bildschirm ist das idealste Verhältnis ca. 3:2, bei 16:9 bleiben links und rechts je nach Monitorgrösse ca. 4 cm schwarze Ränder.
Man merkt, dass du noch nie Notensatz am PC gemacht hast. Es geht nicht darum 2 Seiten zum Ablesen/Spielen darzustellen. Bei einem Notensatzprogramm hat man frei konfigurierbare Werkzeugleisten, und die kann man bei 16:9 prima links und rechts neben den Notenseiten anordnen.

2. 4K Moni ist sicher nicht schlecht, aber für Notendarstellung (falls man nicht extrem zoomen muss) merkt man praktisch kein Unterschied. Abgesehen davon, sehr wahrscheinlich produziert das Notenprogramm nicht mal eine 4K Auflösung.
Das Notensatzprogramm kann genau die Auflösung, die die Grafik liefert. Und glaube mir, man merkt den Schärfeunterschied extrem. Ich kenne Notensatz am FullHD-Monitor und am 4K-Monitor. Der Unterschied ist riesig!

P.S. eigentlich ist es egal was @Stillblühte für das Notenprogramm einsetzt (ob 4k, HD, 16:9, 3:2, 4:3 …. hauptsächlich, der Monitor ist gross genug (sonst ist das Zoomen angesagt).
Zoomen ist immer dann angesagt, wenn man Details nicht sauber auflösen kann. Ein großer Bildschirm mit FullHD bringt genau gar nichts, weil er vollkommen unscharf ist, wenn man nah davor sitzt.
 
Wenn die Applikation keine 4K liefert, dann nütz die Grafikarte auch nicht viel …. denn es wird entsprechend auf die Monitorgrösse skaliert (die sog. 4K Auflösung wird somit recht angeknabbert).

@mick, wenn du ein 12 MPixel Handy Bild auf 4K Moni schickst, dann wird das Bild nicht schärfer oder besser. Die Grafik macht nichts anders als das (Scheissbild) skaliert …. schärfer wird es deswegen nicht.
 
Wenn die Applikation keine 4K liefert, dann nütz die Grafikarte auch nicht viel …. denn es wird entsprechend auf die Monitorgrösse skaliert (dann wird die sog. 4K Auflösung recht angeknabbert).

Eine Windows-Applikation liefert weder 4K noch FullHD noch sonst irgendwas. Das macht das Betriebssystem bzw. die GPU. Natürlich werden Bitmap-basierte Inhalte wie Bilder oder Videos in hochskaliert, wenn die Quelle nicht genügend Pixel hat. Dann nützen die 4K nichts.

Ein Notensatzprogramm arbeitet aber weder mit Bildern noch mit Videomaterial, sondern mit Vektorgrafiken und Zeichensätzen. Deswegen kann es jede Auflösung optimal darstellen, und ein 4K Monitor ist deshalb 4mal so gut wie FullHD.

Und ab jetzt halte ich mich an streng an diesen goldwerten Tipp:
Wenn man Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten
 
Ich schmeiße einfach mal 16:10-Monitore ins Rennen. Gibt es zwar nich so viele wie 16:9, aber zum Arbeiten finde ich sie besser. Ich habe allerdings noch nie professionell Noten gesetzt.
 

Ich schmeiße einfach mal 16:10-Monitore ins Rennen.
Zu spät. :-)
16:9 ist ok, da passen zwei Notenseiten nebeneinander und die Werkzeugleisten auch noch. 16:10 wäre noch etwas besser, aber da gibt es kaum Auswahl.

Das ist wohl noch nicht ganz angekommen oder der Adressat weiß nicht, wie das skaliert wird. Aber schon lustig, anderen Verbreitung von Unsinn vorzuhalten. :dizzy:
 
Ich produziere auch seit 20 Jahren Noten und angefangen habe ich mit einem 5:4 17 Zoll Monitor (etwas anderes gab es damals nicht), seit ca. 10 Jahren habe ich einen 26 Zoll NEC 16:10 Monitor mit FullHD, mir reicht die Auflösung vollkommen und die Größe eigentlich auch...

... wenn nicht mein "jüngerer" Bruder (jünger ist relativ, er ist 57 und ich bin 59) sich einen LG 38 Zoll Monitor mit 21:9 gekauft hätte. Also wenn ich ehrlich bin: wenn man mal 2 Stunden dran gearbeitet hat und dann an den "normalen" Monitor zurückkehrt, dann hat man das Gefühl, in der Steinzeit zu leben. Also so ein Riesendisplay und die Qualität der Darstellung (obwohl er trotz der 4k kaum höher auflöst, der Größe geschuldet) ist schlicht überwältigend. Egal ob man "nur" Notensatz macht oder Folien für eine Präsentation oder Fotos bearbeitet. Diese neuen Riesenmonitore sind der Hammer, aber auch teuer.

Im Prinzip reicht sonst ein 26-Zoll Monitor aus, manche beherrschen übrigens den sog. "Pivot-Modus", d.h. man kann sie senkrecht stellen, um ein einzelnes Blatt im Fullscreen anzuschauen. Wegen mir muss es nicht 4k sein, das sieht zugebenermaßen schärfer aus, aber es ist keine Welt, das Notenbild sieht auch auf meinem Monitor gut aus, allemal wenn man reinzoomt (wie schon gesagt wurde) um Feinarbeiten zu machen (Bögen, Balken usw.). Inwiefern man eine Tastatur mit NumPad braucht oder einen Bildschirm mit Platz für Seitenleisten, hängt übrigens maßgeblich vom Programm selbst ab. Ich habe viele Jahre mit Capella gearbeitet, da braucht man kein NumPad, das ist eher die Arbeitsweise von Sibelius. Capella arbeitet sehr viel mit Tastaturkürzeln und der normalen Tastatur (also dem QUERTZ Bereich).

Im übrigen ist es ansonsten weniger wichtig, WELCHES Programm man benutzt (auch wenn da immer wieder die gleichen Diskussionen stattfinden), sondern dass man sein Programm beherrscht. Die Übung im Umgang ist wichtiger als das Programm selbst. Man kann mit jedem Programm gute und schlechte Noten produzieren. Seit ein paar Jahren gibt es ein tolles Buch zum Notensatz, quasi die Bibel des Notensatzes, ist von Elaine Gould und heißt im Original "Behind Bars", inzwischen gibt es wohl auch eine deutsche Übersetzung. Das Buch ist nicht ganz billig, aber es ist toll - hat nur einen Nachteil: man sieht auch seine eigenen Werke mit anderen Augen und man sieht Dinge, die man vorher überhaupt nicht bedacht hat. Guter Notenstich ist anspruchsvoller als man glaubt!
 
Welcher Moni ist denn groß, hochauflösend und hinten flach (abnehmbarer Ständer)? Sodaß man ihn auf die Notenleiste eines normalen Klaviers stellen kann?
 
@Peter,

So so, nicht die Applikation, sondern Windows macht das. Es gab Photoshop der nur Full HD unterstützte. Jetzt gibt es Photoshop der 4K und 16:9 Format unterstützt. Ebenfalls Office-Programme wurden mit der Zeit angepasst (Pixel- und Formatmässig).

Wenn in der Applikation, um Speicherplatz zu sparen, zu wenig Pixel einprogrammiert wurden … dann macht Windows daraus auch kein Wunder. Auch das Corel Draw Programm musste auf 4K angepasst werden … da hat Windows und GPU ausser den Vektor-Grafiken nichts zu melden gehabt.

Ich habe nur die Frage gestellt …. ob das Notenprogram für 4K optimiert ist (vor allem auf 16:9 Format) …. sonst nichts ….

In diesem Fall ist es vektororientierte Darstellung, die Menus auf die 16:9 angepasst … OK. Und nur so nebenbei, professionell arbeitet man sowieso mit zwei Bildschirmen. Die meisten Profiprogramme unterstützen das Splitting zwischen Menus und Bearbeitungsbild.

@mick hat sich auf vektororientiertem Programm festgebissen und daraus verallgemeinert … es ist auch bei Handys, Bildbearbeitungsprogrammen etc. ebenfalls so. Nein, 4K bringt nicht immer Schärfegewinn, sofern der Input nicht stimmt und nur auf die Bildschirmgrösse angepasst wird. Auch mein TV 4K Bildschirm bringt keine Verbesserung … denn 99% wird nur im FullHD gesendet. Gegenüber 4K Programm muss ich das Full HD nicht zoomen (gemäss @mick Aussage)

EDIT: ja nu 8K TV Bildschirme sind schon im Einmarsch
 
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Es gibt immer noch Windowsprogramme, die nicht in eine größere Auflösung skalieren können. Da erscheinen die Buttons zu klein und teilweise passt da nichtmal mehr die Beschriftung rein.
 
Welcher Moni ist denn groß, hochauflösend und hinten flach (abnehmbarer Ständer)? Sodaß man ihn auf die Notenleiste eines normalen Klaviers stellen kann?

Gar keiner. Da müßtest Du einen E-Ink-Reader kaufen, mit möglichst großer Bilddiagonale. Sony hat/hatte mal zwei im Portfolio, die sind aber nur kurz in Deutschland verkauft worden, manchmal kann man den aber bei amazon.com bestellen. Sonys Gerät wäre hier:

https://www.amazon.com/Sony-DPT-RP1-13-Digital-Paper/dp/B072DXXXN1

Es gibt auch andere Anbieter, aber viele gibt es nicht. Musst Du mal selbst googeln nach E-Ink-Reader oder auch nur E-Reader. Da tauchen dann natürlich auch die Kindle Geräte auf, aber die sind zu klein dafür.
 
Da musst Du mal den fragen, der Dich morgens im Spiegel anschaut. Viel mehr fallen mir da nicht ein...

Wer State-of-the-Art will, muss auch State-of-the-Art bezahlen. Außerdem ist das Teil doch bezahlbar, schau Dir mal das neue Apple Ipad Plus 12.9 an, was das in Maximalausstattung kosten soll. Dafür bekommst Du 3 Sonys.
 
Wer kauft sich denn überteuertes Apple-Mittelmaß? Das ist doch keine Orientierung.
 

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