eignungsprüfung: was ist geeignet, was überspielt?

Warum machen die sich dann nicht selbständig?
warum werden Orchester geschlossen, Provinzopernhäuser werden abgeschafft, weil sie sehr teuer im Betrieb sind, und die Landfrauenverbände immer in Bussen nur zu Gassenhauer Vorstellungen anreisen......
Die Leute kaufen lieber ein teures smartphone, anstatt ein Konzerterlebnis sich zu angemessenen Preisen zu leisten.
 
Konzerterlebnis sich zu angemessenen Preisen zu leisten
Der Bürger hat doch schon reichlich bezahlt:

Hier in Berlin werden zu jeder verkauften Karte einer Klassikveranstaltung an großen Häusern etwa 200€ (ursprünglich schrieb ich ca.300€, bis zur endgültigen Klärung nehme ich die Zahl aus der Wertung) staatl. Subvention hinzugegeben, in Gesamt DEU ziemlich ähnlich;-):drink:
 
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Der Bürger hat doch schon reichlich bezahlt:

Hier in Berlin werden zu jeder verkauften Karte eine Klassikveranstaltung an großen Häusern etwa 300€ staatl. Subvention hinzugegeben, in Gesamt DEU ziemlich ähnlich;-):drink:

Völliger Quatsch. Diese Zahlen sind zwar etwas veraltet, aber bei den Berliner Philharmonikern sind es offenbar nur 66,90 € pro Besucher. Und das dürfte bei Konzerten schon die Spitze des Eisbergs sein. Die zahlreichen privaten Konzertagenturen bekommen überhaupt nichts - frag mal @Destenay.

Selbst die äußerst personalaufwendige Bayerische Staatsoper wird nur mit ca. 100 € pro Besucher subventioniert.
 
Das steht als nächste dringende medizinale Reform an die Einheitspflegeausbildung womit die Altenpflege aufgewertet und allen ein zeitgemäßes Rüstzeug vermittelt wird.
Die fachlichen Herausforderungen sollten auch eine Akademisierung der Pflege endlich rechtfertigen.

Es ist absurd, das ein Fachpfleger auf der Intensivtherapiestation schlechter eingruppiert wird als ein Xylophon-lehrer an der städtischen Musikschule!!!

 
Völliger Quatsch. Diese Zahlen sind zwar etwas veraltet, aber bei den Berliner Philharmonikern sind es offenbar nur 66,90 € pro Besucher. Und das dürfte schon die Spitze des Eisbergs sein.

@mick
jetzt schön lockern entspannen und los gehts:

2009 Berlin, (für 2017 liefere ich nach)

186 Euro und zehn Cent. So viel würde wahrscheinlich niemand für „Tosca“ oder „Parsifal“ zahlen. Einer tut es aber: der Staat. Genau so viel hat er 2009 bei jedem Besucher draufgelegt, der sich eine Karte für die Staatsoper gekauft hat. Das geht aus einer Vorlage des Hauptausschusses des Abgeordnetenhauses hervor. Bei den anderen beiden Häusern waren die Subventionen nicht viel geringer: 181,10 Euro pro Platz an der Komischen und 171,40 Euro an der Deutschen Oper.

Bundesmittel können ggf. noch hinzu kommen.

https://m.tagesspiegel.de/berlin/operntickets-musik-fuer-millionen/3018562.html
 

@mick

Der Sächsischen Rechnungshof beklagt in seinem Bericht aus 2013 allein für die Oper Leipzig Subventionen pro Besucher von 247€!!!
 

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@mick
Der Sächsischen Rechnungshof beklagt in seinem Bericht aus 2013 allein für die Oper Leipzig Subventionen pro Besucher von 247€!!!

Und der @maxe setzt noch einen drauf und beklagt in seinem Geschwafel für jede Klassikveranstaltung eine Subvention von 300 €. Wo offenbar nicht mal die allerteuersten Veranstaltungen diese Grenze reißen können. Brillant!
 
@mick

Der Sächsischen Rechnungshof beklagt in seinem Bericht aus 2013 allein für die Oper Leipzig Subventionen pro Besucher von 247€!!!
"Beklagen" empfinde ich als ein starkes Wort in diesem Kontext, für Ausgaben, die niemandem schaden, sondern zum größten Teil Freude breiten und auch weniger reichen Leuten, Schulklassen, etc. einen Zugang zur kulturellen Bildung ermöglichen. Denn genau DAS (unsere Musikkultur) ist ein großer Teil unserer kulturellen Identität.

Was ich viel mehr beklagen würde:
- Einen Verteidigungsetat von um die 30 Milliarden Euro jährlich.
- "Umweltschädliche" Subventionen im Umfang von über 50 Milliarden Euro (https://www.umweltbundesamt.de/them...elt/umweltschaedliche-subventionen#textpart-3)

Im Gegensatz dazu lesen sich die um die 10 Milliarden Euro Kulturförderung (https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturförderung#cite_note-1) als nicht so schwerwiegend. Vor allem, da sie niemandem schaden (und keine Folgekosten nach sich ziehen, wie andere Dinge...).
 

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