Welche Marke beim Flügelkauf

Hier aber im Hinterkopf behalten, dass gebrauchte Instrumente beim Händler nochmal 25%-50% mehr kosten, als gebraucht von privat! Die wollen ja Geld verdienen..

Das ist wie bei Autos: Ein Auto für 10000€ kann dich schnell 15000€ oder mehr kosten, wenn man sich nicht auskennt.

Die müssen und dürfen ja auch Geld verdienen, wenn sie gute Arbeit machen und die Produkte gut sind

Ich habe 4 „Klaviere“ und da ist jedes Instrument sein Geld wert. Das günstigste (Yamaha P80) hat 300€ mit Tasche gekostet
 
@Klafina

"Meine" Liste war eigentlich für Anfänger gedacht und nicht für studierte Musikpäds ;-).
 
@Klafina

"Meine" Liste war eigentlich für Anfänger gedacht und nicht für studierte Musikpäds ;-).


Das ist mir klar. Aber vielleicht gibt es auch Musikstudenten, die noch nicht gelernt haben, dezidiert auf technische Details zu achten.
(Und weil er Musik studiert, befindet sich in meinem Post auch der Hinweis, dass er jede Menge Klavierliteratur mitnehmen kann, anhand derer ihm vermutlich viel auffällt.)
 
In dieser Preisklasse gibt es viele gute Klaviere.
Qualitätsmässig bist Du bei Petrof und bei den deutschen Herstellern gut aufgehoben.
Auch Yamaha und Kawai bauen in dieser Preisklasse schöne Klaviere, aber ich würde
ein deutsches oder europäisches Klavier vorziehen...
 
Der TE hat sich klar als Neukäufer positioniert. ... Denen ist dann letztlich nicht zu helfen. Zu enges Budget, aber Flügel koofn wollen... Casus irrealis. Tjaa, dann der ultimative Rat, noch bissel was sparen.

Was ich klar verstehe, wenn man einen Fachmann als Gewährleistungsgeber haben will.

Das aber gibt es auch beim Gebrauchtkauf.
 
Gibt es bei Flügelkauf eine 0% Finanzierung? Wohl kaum. Aber so fängt die Schuldenspirale an!
 

Gibt es bei Flügelkauf eine 0% Finanzierung? Wohl kaum. Aber so fängt die Schuldenspirale an!

Natürlich gibt es die. Die Frage ist aber, wie die Zinsen eingerechnet sind...
ZB durch keinen Rabatt und dafür Listenpreis

Einen Flügel oder ein Haus finanzieren machen viele :-)
Ich habe beides gemacht: Das Haus war nach 9 Jahren abbezahlt, der Flügel ist es nach 12 Jahren immer noch nicht

Manche finanzieren auch einen Urlaub, Handy usw
Das muss aber keine Schuldenspirale werden

Andere finanzieren nichts, geraten trotzdem rein und kommen auch nicht wieder heraus
 
Ich würde niemals einen Flügel finanzieren... ganz zu schweigen von einem Urlaub oder ... einem Handy.. :blöd:
Natürlich fängt so in 95% die Schuldenfalle an. Die restlichen 5% werden krank oder arbeitslos. Die anderen leben übere irhe Verhältnisse.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die anderen leben übere irhe Verhältnisse.
DAS betrifft wohl 95% der Schuldenspirale.
Die Mehrzahl der Finanzierungen gehen gut und sind solide.
war auch mal meine Devise. Aber rein geschäftlich arbeite ich inzwischen lieber mit dem vorhandenen Geld und zahle andere Sachen dafür ab. Privat ist das auch ok, wenn es den Verhältnissen entspricht. Man zahlt so oder so Raten, ob man jetzt spart oder finanziert.
 

Konto überziehen ist für mich keine Finanzierung...

Da kann auf Dauer eine schöne Summe zusammen kommen

Waren bestellen oder Wohnung mieten ohne was zu bezahlen geht auch gut

Dann den ziemlich sicher kommenden Prozess verlieren und schon multiplizieren sich die ohnehin schon großen Summen mit Anwalt und Gerichtskosten von selbst

Firma gründen, Leute einstellen und nicht gut arbeiten und/oder keine Löhne bezahlen (können) usw

Man kann sich auch von vielen guten Freunden jeweils 1000-10000 € zinslos? leihen. Ist auch keine Finanzierung

Lässt sich beliebig fortsetzen

Alles schon erlebt. Aber nicht bei mir :-)

Einnahmen und vor allem Ausgaben sind meistens das Problem, nicht die Finanzierungen. Die bekommt man eh nur, wenn man Sicherheiten hat.
 
Nimm doch ein neues Klavier. Geheimtipp Petrof 125 oder 122. Aber nicht weiter sagen ...;-)

Ich würde jetzt nicht unbedingt ein Petrof Klavier empfehlen, aber generell würde ich, wenn es ein neues Instrument sein soll, bei dem Budget ein gutes aufrechtes Klavier einem Biligflügel vorziehen. Mir fiele in dem Preisbereich ein Yamaha YUS1 ein.

In dieser Preisklasse gibt es viele gute Klaviere.
Qualitätsmässig bist Du bei Petrof und bei den deutschen Herstellern gut aufgehoben.
Auch Yamaha und Kawai bauen in dieser Preisklasse schöne Klaviere, aber ich würde
ein deutsches oder europäisches Klavier vorziehen...

Bei 10.000€ kann man auch ein neues Seiler, Förster oder Schimmel Klavier kaufen.

Das nimmt mal wieder einen typischen Verlauf hier. Es wird ganz klar nach Empfehlungen für einen (zudem neuen) Flügel gefragt. Angeblich ist keiner in der Preisklasse empfehlenswert, eigentlich sollte er sich für das Geld doch ein schönes, neues Klavier kaufen, usw.

Wenn die günstigen Flügel so Scheisse sind, warum werden die eigentlich gekauft? Und warum wagen es renomierte Hersteller überhaupt sowas zu bauen, wo die doch eh keiner kauft und man sich seinen Namen damit kaputt macht.....?

Anders gefragt, warum kann man keine Antworten geben, die sich auch einfach sachlich auf die reine Frage beziehen? :008:
 
Wenn die günstigen Flügel so Scheisse sind, warum werden die eigentlich gekauft? Und warum wagen es renomierte Hersteller überhaupt sowas zu bauen, wo die doch eh keiner kauft und man sich seinen Namen damit kaputt macht.....?

Cash, Kohle, Money! Wenn man eine Käuferschicht anspricht, die weniger Geld hat, muss man nun mal auch günstige Instrumente herstellen. Uns dass diese nicht mit den Premiummodellen vergleichbar sind, sollte auf der Hand liegen. Irgendwo muss halt gespart werden.

Der Massenmarkt machts möglich. Ohne diesen würde es viele Hersteller vermutlich gar nicht mehr geben. Bei GItarren und Drums ist es so, dass der Markt überflutet wurde vonbilligen China-Serien. Manche haben jetzt tatsächlich diese Produktion wieder eingeschränkt und wollen sich (wieder) als hochpreisige Markenhersteller etablieren. Mal schauen, ob man so noch überleben kann.

Und ich persönlich finde, dass sämtliche Hersteller von Musikproduzenten ihre Reputation mit diesem billig Kram beschädigen! Gibson (Gitarren), Sonor (Drums), oder auch z.B. Steinway mit Boston und Essex.
 
Wenn die günstigen Flügel so Scheisse sind, warum werden die eigentlich gekauft? Und warum wagen es renomierte Hersteller überhaupt sowas zu bauen, wo die doch eh keiner kauft und man sich seinen Namen damit kaputt macht.....?

Es muss jeder selbst entscheiden, wie gut ein Flügel ist. Hotels zB kaufen gerne die Einsteigerflügel, da sie keine 30000 € oder mehr ausgeben möchten und manchmal eben auch kein elektronisches Instrument hinstellen möchten.

Ich habe Schüler, die wollen einfach einen Flügel und haben sich die günstigsten Kawai oder Yamaha gekauft, da sie einfach nicht mehr ausgeben wollen und auch nicht gut und nicht viel spielen

Die og Käufer sind auch meistens alle zufrieden (falls nicht, können sie ja noch updaten) und die Hersteller machen sich auch den Namen nicht kaputt, da sie natürlich keinen zwingen, die günstigen Flügel zu kaufen und auch nichts versprechen. Sie bieten ja nur an. Alle anderen können sich dann bessere Instrumente bis 150000€ von diesen Herstellern aussuchen und werden das auch aus div. Gründen machen.
 
... Alle anderen können sich dann bessere Instrumente bis 150000€ von diesen Herstellern aussuchen und werden das auch aus div. Gründen machen.

Das glaubst du wirklich? Für die Allermeisten ist das einfach absolut unerschwinglich. Und selbst hier im Forum lese ich oft genug von bis zu 20000€, was auch schon verdammt viel Geld ist.....
 

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