App als Klavier-Übetagebuch

  • Ersteller des Themas playitagain
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Für des hast jetzt zwei Versuche braucht? :025::lol:
 
Für des hast jetzt zwei Versuche braucht? :025::lol:
Oha, hier gibts Leute, die können sogar zählen. Dafür brauche ich keine App, auch wenn das anscheinend trendy ist für ALLES, was das Leben/Überleben betrifft. Jedenfalls: ich kann üben. Dazu brauche ich weder eine App noch eine elektronisch gesteuerte Tabellenübersichtskontrollinstanzenkontrolle. Ich setz mich hin und arbeite. Peng. Aus. :022:
Ist Euch langweilig? :007:
 
Eine richtig gute Maxime!
...fatal, dass auch das Handy/Tablet samt Notiz/Zeitblabla dann wegfallen sollte, wenn die Maxime gilt.
Aha und wenn man erst nach dem Üben Notizen macht auf die Idee bist noch nicht gekommen? :022:
Dann ist natürlich auch nix im Blickfeld während des Übens. Setzt natürlich ein wenig geistige Flexibilität voraus damit man das sich vorstellen kann ...;-)
 
Es spricht nichts dagegen, sich ab und zu Notizen zu machen.
Gerade wenn man z.B. nicht mehr effektiv übt und stehenbleibt, kann es sinnvoll sein, mal das Übeverhalten kurz zu überdenken und sich wirklich bewusst zu machen und zu verbalisieren, was genau geübt werden soll.
Wie die Dinge dann notiert werden, ist prinzipiell egal. Wobei handschriftliche einen Ticken effektiver sein werden.
Ich rate jedoch nochmals dringend davon ab, daraus einen Zwang entstehen zu lassen oder das ganze zu übertreiben. Wie gesagt: wenn man richtig übt, braucht man das eigentlich nicht, da man in der Lage sein sollte, alleine durch Zuhören und Merken diese Dinge zu verbessern.

LG
 

Ich behaupte mal Befriedigung des Kommunikationsbedürfnisses. Mit wem sich unterhalten, wenn es niemanden interessiert oder bei älteren die Kontakte für tägliche Gespräche weniger werden?
Sehe die Sache durchaus komplexer:
Die meisten erwachsenen Klavierspieler sind eher isoliert, d.h. wie auch schon Altmüller gesagt hat, der Austausch unter einander ist deutlich geringer als z. Bsp. in anderen Disziplinen. Das führt zu der Misere dass man nicht weiß wo man steht auch wenig (bis gar nicht) von anderen in der Gruppe lernen kann. Sich Dinge abschauen kann. Das nährt das Bedürfnis nach einem Forum.
Dazu kommt noch der Faktor dass viele Leute oft gute Ideen und Wissen haben, von denen man profitieren und lernen kann.
Eigentlich müsste so ein "Klaviertrainingslager", an denen mehrere Personen teilnehmen mit einem Lehrer , die eine Woche oder so dauern, speziell im Sommer an einem netten Ort ein Selbstläufer sein ...
 
Wie gesagt: wenn man richtig übt, braucht man das eigentlich nicht, da man in der Lage sein sollte, alleine durch Zuhören und Merken diese Dinge zu verbessern.
Das sehe ich nicht so.
Es gibt zum Bsp. im Sportbereich bei leistungsorientierten Sportler kaum jemand der keine Aufzeichnungen seiner Tätigkeiten und gar keine Trainingspläne gar Ziele hat.
Und natürlich ist dies in der Privatwirtschaft ident, da gibt es Jahresziele, Entwicklungspläne, etc. hat jede halbwegs seriöse Firma die auch Erfolgreich ist, das ist Standard. Und dazu muss man sich natürlich Dinge aufschreiben , auswerten etc. ....
 
Das sehe ich nicht so.
Es gibt zum Bsp. im Sportbereich bei leistungsorientierten Sportler kaum jemand der keine Aufzeichnungen seiner Tätigkeiten und gar keine Trainingspläne gar Ziele hat.
Und natürlich ist dies in der Privatwirtschaft ident, da gibt es Jahresziele, Entwicklungspläne, etc. hat jede halbwegs seriöse Firma die auch Erfolgreich ist, das ist Standard. Und dazu muss man sich natürlich Dinge aufschreiben , auswerten etc. ....

Naja, mein Ziel ist mir ja bekannt: das Stück so gut wie möglich spielen und im Konzert vortragen. Klappt ja auch meistens...
 
...was macht einer, der nach 20 Jahren hobbyklavierüben weder Chopinetüden noch Lisztparaphrasen hinkriegt, mit seinem Übetagebuch? Zornbebend darauf herum trampeln? Es mit lutherischem Ablomb an die nächste Kirchentür nageln?

Zur Katharsis könnte ein Übetagebuch durchaus gewinnbringend angebracht sein.

Könnte allerdings ein teurer Spaß werden, wenn Sam es in Form einer App benutzt.
 
...was macht einer, der nach 20 Jahren hobbyklavierüben weder Chopinetüden noch Lisztparaphrasen hinkriegt, mit seinem Übetagebuch? Zornbebend darauf herum trampeln? Es mit lutherischem Ablomb an die nächste Kirchentür nageln?
Ich denke eher das nach 10 Jahren die App eingestellt wird und man die Daten nicht in eine andere übertragen kann.
 

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