Klavierzubehör

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Silvvia Borin

Silvvia Borin

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22. Feb. 2014
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Guten Morgen,
Seit gestern ist mein Klavier nun da, unglaublich, dieser Spielunterschied! Mein Nichtspielender Mann musste mir alle Töne vorspielen, weil ich jeden Ton auch aus der Ferne hören wollte...
Nun ergeben sich neue Fragen für mich, bestimmt wurden alle schon einmal gestellt, aber auf die Schnelle habe ich nichts gefunden:
- schließt ihr den Klavierdeckel immer oder benutzt ihr vielleicht so eine Tastenabdeckung?
- welche Art Lampe benutzt ihr?
- waswo bewahrt ihr die Noten auf, habt ihr einen extra Ständer/ Tischchen?
Das Diggi stand in einem anderen Raum, und ist ja viel niedriger als das Klavier!

Ich freue mich über Eure Tipps, und setze mich gleich wieder ans Klavier...

Einen weiteren sonnigen Herbsttag wünsche ich!

Silvvia
 
Glückwunsch zum Instrument und viel Freude damit!
Zu deinen Fragen :
- Deckel schließe ich, Abdeckung für die Klaviatur habe ich nicht wäre mir auch viel zu umständlich
- habe neben meinem Flügel eine Stehlampe mit schwenkbarem Kopf, so kann ich gezielt die Noten anleuchten
- Noten hab ich echt viele, ganzen (offenen) Schrank voll. Der steht hinter dem Flügel. Die Sachen, die ich gerade übe oder spiele liegen auf dem Instrument, meistens 5-6 Notenbücher

Liebe Grüße!
 
Ich schließe den Deckel, vorher mache ich die rote Tastenabdeckung drauf. Im Anschluß wird das Klavier mit Wolldecken abdeckt um den Katzen keine Gelegenheit zu geben.
Oben hab ich beim spielen eine normale Leseleuchte und Noten aus Papier gibt es bei mir nicht, dafür habe ich einen Onyx Boox Max2 da hab ich alle Noten drauf und brauch keinen Papierkram zu ordnen.
vg
Reymund
 
Bei mir bleibt der Deckel und alles auf. Aus Faulheit.

Auf unserem Klavier nutze ich eine ganz gute LED-Klavierlampe vom grossen Fluss. Ist nicht teuer, ich meine so 40 Euro. Auf meinem Flügel nutze ich keine Lampe; ich habe mir mal ein Notenpult an einem anderen Flügel mit so einer Flügellampe ordentlich zerkratzt.

Noten stehen bei mir in einem Regal in der Nähe des Flügels. Am besten hat man wenigstens so viele Noten, dass ein Regalbrett voll ist, denn sonst stehen sie nicht ;) Auf dem Flügel liegen auch meist 5-10 Notenhefte.
 
Ich schließe mein Instrument fast nie, weil ein geschlossenes Klavier auf mich so wirkt wie ein Schondeckchen auf Omas Sofa (da unsere Katze weiß, dass unflätiges Benehmen einen unmittelbaren Gartenaufenthalt zur Folge hat, verhält sie sich äußerst zivilisiert). Staub kann sanft abgesaugt werden und das Auseinandernehmen der Klaviatur ist auch kein großes Problem.

Die Noten werden auch bei mir von einer richtbaren Stehlampe beleuchtet. Ich hatte mal ein kleines Problem mit einem lackaufweichenden Radiergummi. Seitdem steht und liegt bei mir nix mehr auf dem Klavier.

Noten vermehren sich aus irgendwelchen Gründen wie Karnickel und benötigen deshalb ein Regal in Greifnähe. Das macht auch das Suchen nach dem nächsten neuen Stück zu einer genüsslichen Angelegenheit.

Viel Spaß mit deinem neuen Instrument. :-)
 
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Klavier und viel Freude damit.

Ich schließe mein Instrument um es vor Staub zu schützen.

Am Klavier hatte ich eine gute Schreibtischlampe, jetzt am Flügel eine Stehlampe.

Meine Noten werden auch in einem Regal neben dem Flügel gelagert. Wie bei Pi Ano vermehren sich meine auch sehr stark. Ich habe drei verschiedene Fächer, in einem lege ich die aktuellen Stücke, im zweiten Fach liegen meine Boogies, im dritten die klassischen Stücke und Balladen jeweils aus dem Repertoire und dann gibt es natürlich noch viele Noten, die ich irgendwann spielen können möchte.

Viele Grüße
Ursula
 
Ich hatte den Tastaturdeckel von meinem Steinway Klavier 20 Jahre lang immer geöffnet. Dann habe ich mal die Tasten heraus genommen und es war erstaunlich wenig Staub darunter. Wenn man dann mit dem Staubsauger ran geht, sollte man sehr vorsichtig sein, daß keine Filzscheiben mit angesaugt werden. Mein Klavierstimmer sagte damals, daß er nur komplette Sätze nachkaufen kann, und die wären bei S&S teuer.

Gruß
Manfred
 
Noch einmal Glückwunsch zum Classic 124:super::party:.

Bei meinem Bechstein lagen die Notenstapel, aus denen ich jeweils viel gespielt habe, immer auf dem Klavier, die anderen in Regalen über und neben dem Klavier. Seitdem ich nun einen Flügel im Wohnzimmer habe, ist ein Großteil praktisch in Griffweite in einem schnöden Bücherregal von dem schwedischen Hersteller mit 4 Buchstaben, sortiert nach Komponisten und Stilrichtung. Im Alter hat man es halt gern bequem;-).
Beim Klavier waren und beim Flügel ist der Tastaturdeckel immer geschlossen. Irgendwie gehört es für mich dazu, den Deckel zu öffnen, um bewusst in die Tasten zu greifen, quasi so ein kleiner Moment der inneren Einkehr, bevor dann leider doch nichts Großes entsteht:-D.
Beleuchtung: Tageslicht oder zu fortgerückter Stunde Deckenfluter, keine spezielle Klavierlampe.

Viele Grüße
Christian
 
Irgendwie gehört es für mich dazu, den Deckel zu öffnen, um bewusst in die Tasten zu greifen, quasi so ein kleiner Moment der inneren Einkehr,
ein wunderbare Einstellung!
Ich werde mal darüber nachdenken. Bei mir liegt die Tastatur immer spielbereit. Manchmal wird sie nachts zugeklappt.
Wichtigste Investition: Eine gescheite Klavierbank.
das kann ich auch nur dick unterstreichen!
Ein Metronom ist auch hübsch. Die meisten Klaviere haben es nicht eingebaut, im Gegensatz zu den Digis;-)
 
Bei meinem Bechstein lagen die Notenstapel, aus denen ich jeweils viel gespielt habe, immer auf dem Klavier,

Das machen fast alle so. Ist aber schlecht, sofern es ein (schwarz) poliertes Klavier ist. Man zieht den Stapel hervor, kramt darin und schiebt ihn wieder zurück. Immer und immer wieder. Auch wenn es nur Pappe oder Papier ist: das hinterlässt auf Dauer Spuren und lässt den Lack stumpf und verkratzt werden. Klavierlampe dagegen ist eigentlich gar nicht schlimm, da meist unter der Lampe bereits Filz ist und weil man die Lampe normalerweise nicht verschiebt.
 

Irgendwie gehört es für mich dazu, den Deckel zu öffnen, um bewusst in die Tasten zu greifen, quasi so ein kleiner Moment der inneren Einkehr, bevor dann leider doch nichts Großes entsteht
Das übernimmt bei mir das Hinsetzen auf die Klavierbank. So spare ich mir das Deckelschließen. Was als "Viel-auf-Digi-Spieler" dazugehört: Den Einschaltknopf betätigen. Tatsächlich habe ich mich beim Flügel schon öfter dabei erwischt.... aber nur wegen der inneren Einkehr!!! :lol:
 
...auf Dauer ist das Stehen nämlich echt anstrengend:puh::blöd:.

Mein Stagepiano ist immer so hoch eingestellt, dass ich beim Singen problemlos darauf spielen kann (argumentativ könnte man das mal auf die pro-digi-Seite eintragen... :D).
Die Bedienung des Pedals ist aber wirklich lästig und geht aufs Bein ;D

Ein Regal in Reichweite ist denke ich nützlicher als ein Tisch, auf dem alles gestapelt liegt. Übersichtlicher ist es auf jeden Fall, und man kommt leichter an jeweils alles ran, und kann es auch schneller alphabetisch wieder einsortieren. Ich hab dabei die Dinge, die ich auch tatsächlich spiele (n könnte) auf der Höhe, die ich im Sitzen gut erreiche, also nicht aufstehen muss, um ein Buch aus dem Regal zu ziehen. Alles andere ist drüber oder drunter.

Zu den offenen Tasten sagte eine Freundin einmal, dass sie die Klappe nach dem Spielen runtermacht, um damit das Spielen symbolisch zu beenden (also die andere Seite des obigen Gedankengangs). Das geschlossene Klavier sei demnach friedlicher, während das offene noch hungrig auf Benutzung warte.
Ich selbst schließe die Tasten nachts, damit keine Katzen drüberlaufen und das Haus wachmachen ;)
 
rechts neben der Tastatur liegt eine Nagelschere. Ansonsten würde ich den oberen Deckel vom Klavier kippen (einen Spalt öffnen, da gibt es eine Vorrichtung), damit er frei bleibt und klingt auch besser. Ein reinrassiger Musiker verteilt die Noten auf dem Boden ;-)und in einen Regal, bzw. alten Aktenschrank. Ich selber schließe immer den Tastaturdeckel, der Flügel selber bleibt auf.
 
Danke für Eure Glückwünsche und Anregungen, vor allem die bezüglich des Lacks werde ich bedenken . Klavierbank mit Lederbezug war im Preis inbegriffen, mit den Noten muss ich mir noch was überlegen, da ich jetzt auch schon viele habe.Den Deckel werde ich wohl eher schließen, da der Hund auch unglaublich viel Staub/ Haare produziert
Und nu wieder ran an die Tasten.
 
Beim Klavier waren und beim Flügel ist der Tastaturdeckel immer geschlossen. Irgendwie gehört es für mich dazu, den Deckel zu öffnen, um bewusst in die Tasten zu greifen, quasi so ein kleiner Moment der inneren Einkehr, bevor dann leider doch nichts Großes entsteht:-D.

So ähnlich empfinde ich das auch. Es ist ein Ritual. Und fast immer nach gleichem Muster: Ich öffne den Flügel und mein Mann (der nicht Klavier spielt) schließt ihn spätabends/nachts bei seiner Hausrunde.
Auch bei "leider doch nichts Großes" fühle ich mich angesprochen. :-)

Da ich sehr schlechte Augen habe (auch mit Linsen und diversen Brillen ist es nicht perfekt) habe ich eine Stehlampe mit drei schwenkbaren Spots. (siehe Bild)

Für die Noten teilen wir uns für drei Instrumente einen Schrank, ein Erbstück aus der Familie. (siehe Bild, das ich auch schon mal in einem anderen Faden gezeigt habe. Man sieht aber nur einen Teil des Schranks).
Davon abgesehen befindet sich auf der anderen Seite des Raums ein großes Regal, in dem noch weitere, mehr oder minder aktuelle Notenstapel für uns beide liegen.

upload_2018-10-16_21-37-41.png
 
Noten auf einem Instrument lagern geht bei mir gar nicht (Kratzer :angst: Unordnung). Als ich nur wenige Noten besaß, waren sie auf einem ex-ministeriellen Aktentisch neben dem Klavier gestapelt. Im Laufe der Jahre (Noten vermehren sich rasch!) wurde diese Art der Lagerung unschön und vor allem unpraktisch. Die Henle-Bände sehen ja alle gleich aus. Also wagte ich die Investition in ein kleines, offenes Regal (es gab übrigens genau ein Regal, das klein genug war bzw. von den Abmessungen [Tischbreite + Notenheft-Tiefe] passte). Das steht jetzt auf dem besagten Tisch. Es ist noch Platz darin. :-)

Eine ordentliche Bank ist sowieso das wichtigste Zubehör.

Viel Freude mit dem neuen Instrument!
 

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