Instrument eures Klavierlehrers

Hier in unserer Schule steht ein steinway in der aula und ein yamaha flügel im musikraum. Mein klavierlehrer kommt immer in die schule, also muss ich mich nur umstellen, wenn ich mal an nem anderem klavier übe.
Die Klavierstunde ist dann immer im Musikraum am yamaha flügel.

lg JonasS
 
Jetzt sag bloß, dass Adolf Klavier spielen konnte. Malen konnte er ja auch ... Erzähl mal genaueres. (Und was ist das eigentlich für ein seltsamer Smiley?)

Ja, der Vater meiner, auf keinen Fall "braunpestigen" (um falschen Gedanken vorzubeugen) Klavierlehrerin stand in guter Beziehung mit den Nazibonzen und weil sie schon als kleines Kind so gerne Konzertpianistin werden wollte hat der A ihr das Klavier.......

naja, jedenfalls ist es schon immer ein bisschen gruselig daran zu spielen wenn man daran denkt wer an dem Flügel schon rumdelitantiert hat.

Zum Smilie: Hab schon öfter meine Beiträge mit schönen Smilies verziert seit dem ich diese Seite entdeckt hab.

014.gif
 
Hi Christoph,

na das ist ja wirklich interessant. Es war also sein eigenes, das er dann weiter verschenkt hat? Hatte noch nie gehört, dass er ein Instrument spielen konnte. Andererseits auch gut vorstellbar, wie er am Klavier in Sentiment und Pathos geschwelgt haben könnte. Aber das sind wohl eher Klischees, genährt von Chaplins "Großem Diktator" bis zu Helge Schneiders Adolf ******.
 
Ich spiele im Unterricht auf einem Schimmel-Klavier...der Anschlag ist aber echt sch***..^^..hab zuhause auch ein Schimmel-KLavier..der Unterschied ist verhältnismäßig aba nich soo groß wie der zu meinem alten e-piano...XDDDD
Für Vorspiele steht im Saal ein Kawai-Flügel.

lg pianogirl
 
Meine Klavierlehrerin hat einen runtergedroschenen Grotrian Steinweg Flügel. Pedalaktion regt sich auch erst auf den letzten Millimetern, und was viel schlimmer ist, der Abstand zwischen Hammerruhepunkt und Saiten ist sehr groß. Von daher ist es sehr schwer, auf den abgedroschenen Hämmern weich und leise zu spielen. Sie kann es, und sagt, wer es auf ihrem Flügel schafft, schafft es auf jedem anderen auch.
Sicher, der Profi kann auch noch mit unzulänglichem Handwerkszeug etwas Passables auf die Beine stellen. Aber ein Schreiner würde es sich verbitten, wenn man ihm eine stumpfe Säge und minderwertiges Holz in die Hände drückt.

Deswegen vertrete ich auch bei meinen Schülern den Standpunkt: Je schlechter meine Fertigkeiten, desto besser muß das Handwerkszeug und das Material sein, damit ich etwas Brauchbares zuwege bringe. Zudem ist die Vorspiel-Situation für den Schüler schon Streß genug. Da benötigt er nicht noch ein Instrument, das ihm das Klavierschülerleben schwer macht.

Etliche meiner Schüler haben zu Hause nur ein E-Piano, Keyboard oder altersschwaches, lendenlahmes Pianoforte stehen. Sollen sie also wenigstens einmal die Woche in den Genuß kommen, was selbst sie auf einem hochwertigen Instrument so alles zaubern können ...
 
Etliche meiner Schüler haben zu Hause nur ein E-Piano, Keyboard oder altersschwaches, lendenlahmes Pianoforte stehen. Sollen sie also wenigstens einmal die Woche in den Genuß kommen, was selbst sie auf einem hochwertigen Instrument so alles zaubern können ...[/QUOTE
Diese Einstellung finde ich prima! Hat aber auch eine 2. Seite: Nach dem Unterricht an einem (sehr) guten Übeinstrument wieder nach Hause zu kommen und wiederholt erfahren zu müssen, dass man die geforderte Hausaufgabe in der Qualität nicht im Geringsten umsetzen kann, kann ganz schön frustrierend sein!
 
Nach dem Unterricht an einem (sehr) guten Übeinstrument wieder nach Hause zu kommen und wiederholt erfahren zu müssen, dass man die geforderte Hausaufgabe in der Qualität nicht im Geringsten umsetzen kann, kann ganz schön frustrierend sein!
Und wenn der Leidensdruck groß genug ist, ist dann anstatt eines neuen Fernsehers (HD was auch immer) und der Stereoanlage mal ein vernünftiges Instrument dran (muß ja nicht direkt Steinway oder Fazioli sein).

Schade dann, daß die Kinder bei solchen Anschaffungen keinen Einfluß auf die Budgetplanung der Eltern haben.
 
Ich selbst besitze zu Hause ein akustisches Klavier, kann jederzeit auf einem zwar alten, jedoch noch spielbaren Flügel üben und werde aber auf einem E-Piano unterrichtet. Habe trotz der Vielfalt stets Schwierigkeiten, mich im Unterricht schnell an das E-Piano zu gewöhnen. Leider leidet oft meine Vorspielqualität darunter (oder bilde ich mir das nur ein und es liegt an mangelndem Können??) Das enttäuscht mich oft ...


Hallo Madita,

ich hab' da mal eine Frage!

Dein Lehrer hat der "Jazz-Piano" studiert, oder welchen Abschluß hat der?

Ein diplomierter Klavierlehrer würde nämlich niemals auf einem E-Piano unterricht geben.


(oder bilde ich mir das nur ein und es liegt an mangelndem Können??) Das enttäuscht mich oft ...

Mich enttäuscht eher zu hören, daß der Schüler ein gutes Klavier zuhause hat und der Lehrer nicht einmal auf einem richtigen Klavier unterrichtet!

Bei meinen Schülern bestehe ich darauf, daß sie ein richtiges Klavier haben, und kein E-Piano. Lieber ein gebrauchtes Klavier, wie ein neues E-Piano. Habe aber bereits auch Schüler, die zuhause ein E-Piano haben. Diese haben es aber schon vorher gehabt, bevor die erste Klavierstunde begann.
Eigentlich ist es immer ratsam den Klavierlehrer zu fragen, welches Instrument man kaufen sollte.

Ich persönlich empfehle zum Üben für zu Hause meinen Schülern ein Klavier mit sehr hartem Anschlag.

Ich habe auch schon oft festgestellt, daß Musikalienhändler angehenden Klavierschülern ein E-Piano aufdrängen. Sie gehen in ein Instrumentalgeschäft, wollen ein Klavier kaufen, und der Händer: "Ich habe ein paar gute E-Pianos. Selbst wenn der angehende Klavierschüler dann noch erwidert: "Ich hätte lieber ein normales Klavier" Dann setzt der Händler noch drauf: "E-Piano sind genauso gut"!

Das ist keine erfundene Geschichte, sondern muß ich oft erfahren.
Ist das schon Mode?
E-Pianos, eine traurige Mode!:(

Aber ein Lehrer, der darauf unterrichtet! FRUSTRIEREND!

Gruß, Mario
 
Dem kann ich nur zustimmen.
 
Bei meiner ersten Lehrerin erhielt ich den Unterricht auch auf einem E-Piano, was ich aber wesentlich besser fand, da ich ja nur ein Billigkeyboard zum Üben hatte und schon da der Unterschied riesig war.

Vor Auftritten kam ich aber mal an ein akustisches Klavier und während der Auftritte gab es einen Flügel *schwärm*

Meine zweite Lehrerin unterrichtete mich auf einem richtigen Klavier, hätte aber auch noch einen Flügel zur Auswahl gehabt.

Etliche meiner Schüler haben zu Hause nur ein E-Piano, Keyboard oder altersschwaches, lendenlahmes Pianoforte stehen. Sollen sie also wenigstens einmal die Woche in den Genuß kommen, was selbst sie auf einem hochwertigen Instrument so alles zaubern können ...
Diese Einstellung finde ich prima! Hat aber auch eine 2. Seite: Nach dem Unterricht an einem (sehr) guten Übeinstrument wieder nach Hause zu kommen und wiederholt erfahren zu müssen, dass man die geforderte Hausaufgabe in der Qualität nicht im Geringsten umsetzen kann, kann ganz schön frustrierend sein!
Kann ich nur bestätigen. Selbst nach dem Unterricht auf dem E-Piano hatte ich meistens nach wenigen Minuten schon keine Lust mehr zu üben, weil der "Anschlag" auf dem Keyboard so grässlich war, vom Klang gar nicht zu reden. Da musste ich mich wirklich immer wahnsinnig zum Üben zwingen...

Und genau das gleiche war es auch, als ich Unterricht auf einem akustischen Klavier hatte und zum Üben nur das Digi. Ich persönlich finde es wesentlich besser, wenn man daheim das höherwertige Instrument hat. Auch dann, wenn man vielleicht in der Stunde eben nicht so toll alles hinbekommt, wie daheim ;)
 
Da lobe man doch die Luxemburger - viel zu cool, das Land. Haben einfach mal in ihrem Konservatorium in sagen wir mal ca. 15 kleinen Räumen, wo Geige unterrichtet wird, ein Klavier, in nochmal ca. 20 anderen Räumen einen Flügel und in nochmal ca. 20 Räumen, in denen Klavier unterrichtet wird, einen Yamaha und einen Steinway Flügel zugleich.
Und dann bezahlt man ~150€ pro Instrument im Jahr :rolleyes:
Bei Preisen kriegt man dann noch, wenn man mit Auszeichnung besteht (ab 56/60 Pkt. oder so), 120 Euro als Geschenk.

Ich glaube, Privatunterricht kann es da gar nicht mehr geben ;)
 

Meine erste Klavierlehrerin hatte einen Flügel und zuhause habe ich auf meinem Klavier geübt. Mein jetziger Klavierlehrer kommt zu mir noch hause. Das bedeutet, ich spiele nur auf meinem Klavier und ab und zu auf meinem Keyboard, was mich vor ein paar Jahren noch fast 300 € Taschengeld gekostet hat, aber nicht besser ist als ein Aldikeyboard für 50 €^^. Auf dem Keyboard spiele ich auch ungern, nur wenn ich mal Streicher statt klavier oder so etwas ausprobieren möchte. Der Tisch auf dem das keyboard steht wackelt beim Spielen, die Anschlagdynamik ist völlig anderst am Klavier und die Tasten sind merkwürdig gefedert. Vorne auf der Taste ist der Anschlag leichter als auf irgendeinem Flügel, zwischen den schwarzen Tasten muss man kräftig drücken. Das kann schon ein drittel Kilo sein, ich habe noch nichts gefunden, was auf die Lücke bei HC oder EF passt und es mit seinem Gewicht schafft die Taste zu bewegen. Ich kann dort ein volles Glas abstellen^^. Zum spielen ist das natürlich eine Zumutung, wenn die Hälfte der Töne fehlen, weil die Anschlagdynamik sie viel zu schnell ganz wegschluckt oder man ein paar Tasten da hinten nicht fest genüg malträtiert.
 
Ich bekomme Unterricht an einem Yamaha Flügel.
 
Ich habe Unterricht in einer Musikschule und spiele da meist an einem alten "Bernstein"-Klavier. Das ist ziemlich unangenehm, weil die Tasten überhaupt keinen Widerstand bieten und der Bass höllisch laut und schwammig ist, so dass man nichts außer Basslärm hört, wenn ich die Stücke so spiele, wie ich sie zuhause einübe.
Ab und an ist auch der Yamaha-Flügel mal frei, dann bestehe ich natürlich darauf, an dem spielen zu dürfen, weil der ganz angenehm zu spielen ist.
 
Yamaha C2 in perfektem Zustand
 
Mein Klavierlehrer und ich spielen im Unterricht abwechselnd an zwei tollen Flügeln:
1. Steinway, 275
2. Bösendorfer 200
 
Ich sitze stets an einem Bösendorfer Flügel und meine Lehrerin an einem Grotrian-Steinweg daneben. :)
Wenn der Unterricht bei ihr zuhause stattfindet sitze ich an einem Yamaha Flügel und sie an einem Flügel dessen Hersteller mir unbekannt ist.
 
Meine Klavierlehrerin besitzt einen Yamaha-Flügel, der 160cm lang ist und 3 Pedale hat. Er ist schon etwas älter.
Bei den Schülervorspielen wird auf einem Steinway S gespielt. Dieser wurde in New York gefertigt, hat 2 Pedale, ist etwas älter und dazu noch schlecht intoniert.
 
Hi,

angefangen mit Casio Keyboard (mein Vater konnte super darauf spielen),
dann ein Kawai E-Piano. Als ich mal wieder das Keyboard benutzen wollte,
gings gar net. Meine Klavierlehrerin hat ein Yamaha Flügel, den Typ hab ich
noch nicht raus, sie hält mich ganz schön auf Trap.

Es ist schon eine Umstellung einmal die Woche am Flügel, besonders der Pedaleinsatz
aber der Untericht am akustischen Klavier oder Flügel ist für mich Bedingung gewesen.

LG
Schellack
 

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