Kommunikation im Klavierunterricht

Cholerisch? Passt nicht zu meinem Bild von dir... :-)
 
Dieses Thema kam auf, weil ich der Meinung bin, dass man die fachlichen und menschlichen Qualitäten eines Lehrers nicht trennen sollte. Im Unterricht tritt der Lehrer mit dem Schüler in eine Beziehung und er vermittelt sein fachliches Wissen im Umgang mit dem Schüler. Wie es also um seine Qualitäten im Umgang mit Menschen bestellt ist, hat einen großen Einfluss darauf, ob und wie er seine fachlichen Kenntnisse vermitteln kann. Daher halte ich Kenntnisse in Kommunikation und Konfliktlösung für Lehrer sehr zielführend.

Grundsätzlich sollte im Unterricht eine entspannte und angenehme Atmosphäre herrschen (s. meine letzten Beiträge). Aber natürlich kommt es im Unterricht auch zu Konflikten, Missverständnissen und (selten) Tränen. Natürlich erleben Lehrer und Schüler im Unterricht auch negative Gefühle, ganz wie im echten Leben. Das ist ganz normal und bedeutet keineswegs, dass etwas nicht stimmt oder der Lehrer schlecht wäre! Der Schüler ist vielleicht verzweifelt, weil er diese blöde Stelle immer noch nicht hinkriegt, er hat vielleicht Angst vorm Vorspiel, er hat keine Lust zu üben, er fühlt sich vom Lehrer falsch verstanden etc. etc.. Der Lehrer kann seinerseits ebenso negative Gefühle haben.

Und jetzt? Was tun? Ein weites Feld an Möglichkeiten tut sich auf für den Lehrer, der sich selbst reflektiert und sowohl den Schüler als auch sich selbst ernst nimmt. Je mehr er von Kommunikation weiß, umso mehr Möglichkeiten tun sich auf.

Das "Arschloch" hingegen sieht diese Möglichkeiten gar nicht, sondern bewegt sich auf einer Einbahnstraße, von der keine Wege abzweigen - er sieht allein sich selbst. Seine Kommunikationsfähigkeiten sind im Unterricht unflexibel und starr.

Er wird trotzdem der Meinung sein, er sei ein guter Lehrer - weil nach seiner Auffassung ein Lehrer dann gut ist, wenn er hervorragende pianistische und klavierpädagogische Fähigkeiten hat. Der Schüler soll sich nach ihm richten, wenn er was lernen will und basta. Das Machtgefälle ist sehr groß.

Was wir hier führen, ist also eine Wertediskussion und jeder wird unterschiedlich beantworten, was für ihn ein guter Lehrer ist. Vor fünfzig Jahren hätte man das sogar noch sehr anders beantwortet. Die meisten werden heute aber sagen, dass ein sehr von Macht geprägter Unterricht, der vor allem auf die Schwächen und Defizite des Schülers sieht, ihnen nicht gerade entgegenkommt. Die meisten wünschen sich einen Unterricht, der von Wertschätzung geprägt ist und in dem sie, ihre Person und ihre Fähigkeiten wahr- und ernst genommen werden.

Ich habe schon geschrieben, dass diese Wertschätzung ein breites Spektrum an Kommunikationsmöglichkeiten beinhaltet, so wie Menschen halt sind. Ich habe auch geschrieben, dass die gewonnen Erkenntnisse bei den "Arschlöchern" manchmal teuer erkauft sind. Der gute Fingersatz, der den Schüler weiter bringt, ist auf der Haben-Seite, auf der Soll-Seite steht was anderes und hat vielleicht langfristig schlimmere Folgen.

Wie jemand auf solch einen Unterricht reagiert, ist nun wieder vollkommen unterschiedlich. Der eine rührt nie wieder ein Klavier an, der zweite hat sein Leben lang Selbstzweifel, der dritte kriegt Aggressionen, der vierte sieht und nutzt die Vorteile und das andere ist ihm egal ("der ist halt so")... .

Du, Peter, hast dich "auf dem Bau" auf jeden Fall ernst genommen gefühlt und auch keine Angst gehabt. Ich persönlich glaube, dass man, um einen Schüler ernst nehmen zu können, ihn sehen muss, ihm etwas zutrauen muss und seine Stärken sieht. Das zumindest scheint ja funktioniert zu haben, wenngleich ich mir nicht vorstellen kann, dass man dazu jemanden verprügeln muss.

Ich bin dafür, dass bei Konflikten grundsätzlich beide Parteien als Gewinner hervorgehen und nicht einer Verlierer und einer Sieger ist. In einem guten Unterricht sollten beide, Lehrer wie Schüler, sich wohl fühlen und authentisch sein dürfen. Wenn man dann noch gute Fingersätze kriegt, ist ja alles bestens! :-D

Liebe Grüße

chiarina

P.S.: Um nun guter bis sehr guter Musiker/Künstler zu sein, braucht man keine sonderlichen menschlichen Qualitäten - da bin ich mir sicher. Klaus Kinski war ein toller Schauspieler, aber als Mensch...? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, die Auswirkungen solchen Unterrichts rückblickend:

Mit Angst und Bauchschmerzen, zurückgezogen und still kann nie das zum Ausdruck kommen, was vielleicht unter günstigeren Bedingungen möglich gewesen wäre. Beim Üben konnte ich hören, fühlen, die Musik begreifen, das Klavier lieben.......in den Stunden vor dem Lehrer, später die Lehrerin war ähnlich autoritär und rigide, konnte ich das nie, da kam nichts zum Ausdruck und das gab natürlich eneut Anlass für beständige negative Rückmeldung, Genervtsein, unfreundlicher Tonfall, einmal flog der Klavierdeckel auf meine Hände, Beleidigungen.........trotzdem hatte ich vom 7.- 18. Lebensjahr durchgängig Klavierunterricht. Dann allerdings lange Pause.......beim Wiedereinstieg war die Angst und alle von damals abgespeicherten Gefühle ein riesiges Problem für mich im Inneren und daran habe ich beharrlich geübt, mich zu befreien, was mir mit zunehmender Dauer immer besser gelingt. So langsam können sich meine Fähigkeiten so entwickeln, wie es meiner eigenen Musikalität entspricht. Dennoch ist das Klavier sozusagen auch mit Blut besudelt von der Vergangenheit, an meine anderen beiden Instrumente gehe ich unbefangener, auch was vorspielen im Unterricht angeht.
 
Cholerisch? Passt nicht zu meinem Bild von dir... :-)
Ich hatte damals den Spitznamen „Herr Oberst“ und bei Problemen mitunter einen Umgangston wie auf einem Kasernenhof drauf, das war Tatsache. Im akademischen Sinne war ich durchaus eine Art „Überflieger“ - und ein solcher hat gute Chancen, ein schlechter Lehrer zu werden, weil es gerade ihm schwerfällt, sich in andere Menschen hinein zu versetzen. Das gilt besonders für die Akzeptanz der unterschiedlichen Lerntempi.

Da künstlerisches Ausbilden auch Persönlichkeitsentwicklung einschließt, ist eine komplette Abgrenzung vom Bereich des „Sozialverhaltens“ kaum denkbar. Wer eigentlich keine Menschen mag, ist in einem anderen Beruf mit weniger Publikumsverkehr und Sozialkontakten besser aufgehoben.

LG von Rheinkultur
 
Bei mir im Prinzip durchaus ähnlich, wenn auch nicht so krass wie bei Rheinkultur.

Ich dachte oft: "So blöd oder taub kann man doch gar nicht sein" und schimpfte schon öfter mal mit Schülern herum.

Nicht nur lernte ich im Laufe der Zeit Einiges über "Lerntypen" und unterschiedliche Wahrnehmungsweisen; der wichtigste Lernprozess war, dass ich realisierte,
dass JEDER, einschließlich mir selbst, in manchen Gebieten ein "Checker" ist, in vielen anderen aber ne Dumpfnuss, die nichts geregelt kriegt. Das verschafft Demut, wenn man merkt, dass man auf anderen Gebieten doch genauso lernresistent ist wie die Schüler beim Klavierspielen. Wer also ist man, dass man wagt, sich gegenüber ihnen aufzuspielen?
 
Bei meinen ( vorwiegend erwachsenen) Schülern, die Unterricht auf Einzelstundenbasis nehmen, grassieren gerade 2 Krankheiten, die epidemieartige Züge annehmen: Dia Absageritis und die Aufhöreritis.
Interessantes Thema. Ich bin ja auch jemand, der gern hin und wieder mal Einzelstunden nehmen würde (ohne diese spontan abzusagen natürlich). Aber bei mir in der norddeutschen Provinz gibt es ein solches Angebot auf dem Markt schlicht nicht. Sprich: Jahresvertrag unterschreiben, kein Unterricht in den Schulferien und trotzdem weiter bezahlen, friß oder stirb! Also nehme ich gar keinen Unterricht.

Das liegt natürlich nicht daran, daß vor Ort (z. B. an der nächsten staatlichen Musikschule) nur absolute Spitzenkräfte unterrichten, die sich die Schüler aussuchen können, sondern vor allem daran, daß niemand in die Provinz will. Auch Klavierlehrer leben lieber in den angesagten urbanen Oberzentren mit vielen anderen Klavierlehrern und entsprechend dreisten Kunden.

Sprich: Das ist kein Problem der "Wertediskussion", sondern eine Frage des Marktes, von Angebot und Nachfrage.
 
Du, Peter, hast dich "auf dem Bau" auf jeden Fall ernst genommen gefühlt und auch keine Angst gehabt.
Quatsch! :lol: Natürlich hatte ich Angst, mich überhaupt nicht ernst genommen gefühlt, habe mich über den Polier beschwert und bin nie wieder hin.
Das war ja nur ein Beispiel dafür, dass ich weiß was "hart anfassen" bedeuten kann. Der Typ war zwar ein Arschloch, aber eben im negativen Sinn.
Eines der größten Arschlöcher war mein Lehrmeister, aber im positiven Sinn. Der hat mich mit Worten geschlagen, immer uff de selbe Stelle. :-D

Da Du Dich ja viel mit Kommunikationsdingen beschäftigst, wirst Du sicher auch wissen, dass es grundsätzlich zwei Lerntypen gibt: Die, die an Misserfolgen wachsen und die, die an Erfolgen wachsen. Erstere brauchen halt vermehrt harte Kritik und Tadel, grobe Wahrheiten, Hervorhebung ihrer Schwächen... kurz Arschlöcher :-D, Letztere brauchen ständig Anerkennung, Lob, Hervorhebung ihrer Stärken...

Ich glaube auch nicht, dass es wirklich Lehrer gibt, die entsprechend switchen können. Von daher sehe ich es wie @Stilblüte : Welcher Lehrer ist für welchen Schüler in welcher Situation geeignet.
 
@chiarina: Danke für deine ausführliche Darlegung. hasenbein neigt zu didaktischer Strenge. Wenn der KL merkt, dass ein Schüler aus Bequemlichkeit und/oder Unaufmerksamkeit weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt, dann ist es sicher richtig, ihm (auch deutlich) klar zu machen, dass er weit mehr erreichen kann, wenn er vorbereitet ist und sich konzentriert.

Vielleicht hilft hier eine Checkliste für die Zeit zwischen den Stunden, in der der Schüler die wesentlichen Dinge notiert.

Ansonsten ist der Ansatz von chiarina deutlich menschenfreundlicher und hoffentlich auch erfolgreicher. Angst ist kein guter Ratgeber, sondern eher Kreativität, Neugier, Selbstvertrauen und Leidenschaft. Ein guter Coach schafft das.

Es mag sein, dass 0,1% der Klavierschüler den vollen Druck benötigen, um sich an der Spitze zu halten. Keine Ahnung.

Gibt es eigentlich auch Doping in der Musik?
 
der wichtigste Lernprozess war, dass ich realisierte,
dass JEDER, einschließlich mir selbst, in manchen Gebieten ein "Checker" ist, in vielen anderen aber ne Dumpfnuss, die nichts geregelt kriegt. Das verschafft Demut, wenn man merkt, dass man auf anderen Gebieten doch genauso lernresistent ist wie die Schüler beim Klavierspielen. Wer also ist man, dass man wagt, sich gegenüber ihnen aufzuspielen?
Parallelbeispiel sind die Laienchöre, vor denen man allwöchentlich als Berufschorleiter stehen darf. Die Chormitglieder mögen des Notenlesens unkundig und musikalische Analphabeten sein - im realen Leben waren oder sind die gleichen Leute meist beruflich erfolgreich. Wie will ich jemanden für doof erklären, wenn er beispielsweise mehr verdient als ich? Denn die allermeisten Vereinsmitglieder gehören gutbürgerlichen Milieus an und müssen in ihrem Leben vieles sehr richtig gemacht haben.

LG von Rheinkultur
 
einmal flog der Klavierdeckel auf meine Hände
Da warte ich schon die ganze Zeit darauf ... :party:

Da Du Dich ja viel mit Kommunikationsdingen beschäftigst, wirst Du sicher auch wissen, dass es grundsätzlich zwei Lerntypen gibt: Die, die an Misserfolgen wachsen und die, die an Erfolgen wachsen. Erstere brauchen halt vermehrt harte Kritik und Tadel, grobe Wahrheiten, Hervorhebung ihrer Schwächen... kurz Arschlöcher :-D, Letztere brauchen ständig Anerkennung, Lob, Hervorhebung ihrer Stärken...
Es gibt sicher auch Mischtypen. Jede Schwarz-Weiß-Theorie ist hier zum Scheitern verurteilt, weil Menschen individuell sind.
 
Ich dachte oft: "So blöd oder taub kann man doch gar nicht sein" und schimpfte schon öfter mal mit Schülern herum.
Gedacht? Wenn ich seinerzeit in Hochform war, bekam mein Gegenüber solche Sachen von mir ins Gesicht gebrüllt. Man ist gut beraten, sich von solchen Gewohnheiten beizeiten zu verabschieden. Was passiert aber, wenn einem das keiner sagt? Oder wenn man so hoch in der Hierarchie steht, dass man jeden Kritiker einfach wegjagen kann?

LG von Rheinkultur
 

hasenbein neigt zu didaktischer Strenge. Wenn der KL merkt, dass ein Schüler aus Bequemlichkeit und/oder Unaufmerksamkeit weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt, dann ist es sicher richtig, ihm (auch deutlich) klar zu machen, dass er weit mehr erreichen kann, wenn er vorbereitet ist und sich konzentriert.

Kannst Du mir mal erklären, was daran NICHT "menschenfreundlich" sein soll? Und was daran "angstmachend" sein soll? Hm?

Du beschreibst genau das, was auch dem erfolgreichen Tanztraining im Film "Rhythm Is It" zugrunde liegt. Und indem Du hier solchem Vorgehen eine zu große "Härte" unterstellst, verhältst Du Dich im Grunde wie die beknackte Mutter in dem Film, die im irgendwann reinkommt und rumheult, das sei doch für die Jugendlichen alles zu hart und zu streng.

Was ich und andere Lehrer machen, ist nicht "hart" oder "streng". Es ist nicht "hart" oder "streng", Menschen direkt oder indirekt darauf hinzuweisen, wie sie sich selber bullshitten, und dass sie sich selber einen Gefallen tun, wenn sie sich öfter mal zusammenreißen und weniger Bullshit treiben. Das ist im Gegenteil oft das Menschenfreundlichste, Freundschaftlichste und Förderlichste, was man tun kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich auch Doping in der Musik?

Ja.

"...
In Amerika wurden vor kurzem zweitausend Orchestermitglieder dazu befragt, und fast dreißig Prozent von ihnen sagten, dass sie regelmäßig Betablocker einnehmen. Jeder fünfte bekannte sich zu einem Alkoholproblem. Von Sängern hat man Ähnliches gehört: Doping durch chemische Substanzen (wie Steroide, um die Stimme zu ändern) oder Alkohol gehören an vielen Bühnen zum Alltag.
..."
https://www.zeit.de/kultur/musik/2009-11/klassik-knigge-daniel-hope/seite-5

Grüße
Häretiker
 
Ja.

"...
In Amerika wurden vor kurzem zweitausend Orchestermitglieder dazu befragt, und fast dreißig Prozent von ihnen sagten, dass sie regelmäßig Betablocker einnehmen. Jeder fünfte bekannte sich zu einem Alkoholproblem. Von Sängern hat man Ähnliches gehört: Doping durch chemische Substanzen (wie Steroide, um die Stimme zu ändern) oder Alkohol gehören an vielen Bühnen zum Alltag.
..."
https://www.zeit.de/kultur/musik/2009-11/klassik-knigge-daniel-hope/seite-5

Grüße
Häretiker
Danke für diesen interessanten Link. Wie hilft denn ein Betablocker beim Musizieren?
 
Quatsch! :lol: Natürlich hatte ich Angst, mich überhaupt nicht ernst genommen gefühlt, habe mich über den Polier beschwert und bin nie wieder hin.
Das war ja nur ein Beispiel dafür, dass ich weiß was "hart anfassen" bedeuten kann. Der Typ war zwar ein Arschloch, aber eben im negativen Sinn.

Lieber Peter,
ach du liebe Güte, da habe ich dich ja ganz falsch verstanden! Da bin ich aber froh! :-D

Eines der größten Arschlöcher war mein Lehrmeister, aber im positiven Sinn. Der hat mich mit Worten geschlagen, immer uff de selbe Stelle. :-D

Das bringt natürlich eine ganz neue und überraschende Konnotation in die Diskussion: es gibt also positive und negative Arschlöcher! Ich muss noch dahinter kommen, wie sie sich unterscheiden! Ich hätte ja gedacht, dass das positive Arschloch bei dir vielleicht gar kein Arschloch ist? Oder vielleicht doch? :lol:

Da Du Dich ja viel mit Kommunikationsdingen beschäftigst, wirst Du sicher auch wissen, dass es grundsätzlich zwei Lerntypen gibt: Die, die an Misserfolgen wachsen und die, die an Erfolgen wachsen. Erstere brauchen halt vermehrt harte Kritik und Tadel, grobe Wahrheiten, Hervorhebung ihrer Schwächen... kurz Arschlöcher :-D, Letztere brauchen ständig Anerkennung, Lob, Hervorhebung ihrer Stärken...

Da ich mich ja viel mit Kommunikationsdingen beschäftige, weiß ich, dass ich mich mit so bescheuertem Schwarz-Weiß-Denken Gott sei Dank nicht beschäftigen muss! :D Mit Lob und Tadel schon mal gar nicht. Das ist für mich alles völlig unauthentisches Rumgesülze.

Ich beschäftige mich lieber damit, dass die Beziehung zum Schüler stimmt. Dann nämlich muss ich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und kann ganz authentisch sein. Und dann können wir auch endlich arbeiten und uns auf das Klavier konzentrieren!

Ich glaube auch nicht, dass es wirklich Lehrer gibt, die entsprechend switchen können.

Doch! :-)Entweder - Oder gibt es nicht.

Liebe Grüße

chiarina
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde durchaus, dass Lob und Tadel essentielle Mittel im Klavierunterricht sind... :konfus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so! Das mit dem Unterstrichenen war absolut ungewollt - ich hatte beim Editieren des Zitats irgendwas dringelassen, was nicht drinbleiben sollte, und dadurch entstand das. In Tapatalk wurde mein Text nicht unterstrichen angezeigt, daher konnte ich den Fehler nicht sehen.
 

Zurück
Top Bottom