Variationszyklus üben

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Pianojayjay

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17. Mai 2013
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Meine Frage an diejenigen, die sich mit größeren Variationszyklen beschäftigt haben: Wie habt Ihr diese geübt? Vorne angefangen und dann Variation für Variation? Oder mit den schweren Variationen angefangen und dann von schwer nach leicht?
 
ganz normal - wie jedes andere Stück auch.

Das man dann schnell an den Punkt kommt, die schweren Stellen intensiver zu üben, versteht sich von selbst.

LG, Joh
 
Im Allgemeinen - erstmal das Stück lernen, die Struktur und den Aufbau kapieren, dann mit den schwierigsten Variationen beginnen. Im Besonderen - siehe hier...
 
Ich gehe prinzipiell von vorne nach hinten durch. Aber nur am Anfang. Später konzentriert es sich natürlich auf die schwierigen Variationen. Zu op. 24: Da hast du dir was vorgenommen. Am meisten Spaß macht die Fuge und diese schnelle Variation der vorigen Variation gegen Ende, weiß grad nicht die Nummer. Ach ja - und die mit den Trillern und Sexten natürlich.
:super:
 
Vorne angefangen und dann Variation für Variation? Oder mit den schweren Variationen angefangen und dann von schwer nach leicht?

Ich arbeite mich derzeit kreuz und quer durch die Goldberg-Variationen. Da ich sie aufzuführen nicht vorhabe:lol:, sehe ich keinen Grund, warum man nicht von "leicht" nach schwer vorgehen sollte. Sich erst mal rantasten an die Tonsprache des Werks/Komponisten.

Wenn ich ihn aufführen wollte, würde ich von schwer nach leicht vorgehen.
 
Ich bevorzuge aus zwei Gründen ein gelegentliches Wechseln zwischen den schwereren und leichteren Abschnitten: Zum einen ist ein kleines Erfolgserlebnis zwischendurch nicht verkehrt, zum anderen sind Leichtsinnsfehler ausgerechnet in einfacheren Passagen besonders ärgerlich. Da bei vielen Variationszyklen der Schwierigkeitsgrad zum Ende hin ansteigt, wird man sehr oft von hinten nach vorne studieren dürfen...!

LG von Rheinkultur
 

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