Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Vielleicht weil das D dann beim Pedalwechsel verloren ginge?

Ich kann das D übrigens nicht passsiv halten. Winzhände halt.
 
Mir kommt es immer so vor als ob die höheren Töne (so ab a') bei gleichem Anschlag immer etwas leiser rüberkommen.

Habe ich einen Knick in Ohr oder ist das normal?:denken:
 
Das ist der Tatsache geschuldet, dass die hohen Töne auf kurzen Saiten erzeugt werden, die bei gleichem Anschlag eine weit geringere Schwingungsamplitude haben und damit leiser klingen. Die Lautstärke nimmt bei gleichem Anschlag nach oben kontinuierlich ab. Auch Digitalpianos bilden das entsprechend nach.
 
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Meine Lehrerin

Hallo, schön das es diese Webseite gibt und so zahlreiche Treats.

Muss mir dies Forum aber noch genauer ansehen.

Also ich bin m29 Jahre alt und habe vor wenigen Monaten erst begonnen Piano zu Spielen/lernen.


Was haltet ihr von meiner Auswahl der Stücke die ich als Anfänger gewählt habe?

1. Bagatelle in A Minor - also Beethovens „Für Elise“
2. J. S. Bach‘s Toccata é fuga
3. Pachelbel Canon in D (jedoch eine Transkription mit 125 Takten)

Nebst diesen Werken habe ich noch eine Handvoll anderer Stücke begonnen/fertig gelernt.

Bisher las ich das Beethovens Elise für Anfänger zu schwer wäre...
Bin persönlich aber stolz dieses schöne Stück gewählt zu haben.
—- das Stück habe ich schon komplett erlernt... und dies mit allen Abschnitten.
Die meisten kennen ja nur Abschnitt A und staunen wenn man den 2. Teil beginnt.
Nun, ich habe alle 3 Abschnitte verinnerlicht.


Toccata é fuga ist da schon eine Nummer anspruchsvoller.
Hier bin ich aktuell bei den letzten paar Takten des Toccata Abschnittes. Natürlich beidhändig.


Kurzum zu meiner Kernfrage zurück...

Was haltet ihr von meinen ausgewählten Stücken?
Mit welchen 3 Werken habt ihr mal begonnen?
Was würdet ihr Anfängern, rückblickend eurer Erfahrung, für Stücke vorschlagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
"vor wenigen Monaten erst begonnen..."
also da würde ich sagen, dass du entweder ein außergewöhnliches Talent bist, oder du hast eine ganz eigene Definition für "komplett erlernt" und " verinnerlicht"...
 
Auf deinem Foto liegen die Noten ja auf dem Klavier. (P.S.: Ein wunderschönes Instrument, und auch eine hübsche Katze hast du da!) Also geh ich davon aus, dass du die Toccata und Fuge in d-moll, BWV 565 meinst, die dort auch auf dem Klavier steht?

Das halte ich für ein denkbar schlechtes Stück, weil es für die Orgel notiert ist. Abgesehen davon, dass es fast durchgehend in drei Notenzeilen notiert ist (das ist für Orgelstücke üblich, aber nicht für Klavierstücke), gibt es da viele Stellen, die du mit den Fingern allein gar nicht greifen/spielen kannst. Selbst ein Profi muss da die Orgelnoten umarrangieren, wenn er das Stück am Klavier spielen will. Und das Stück verlangt noch deutlich mehr Technik als die Elise.

Was die Bach Toccata+Fuge und die Elise gemeinsam haben, abgesehen von den technisch zu hohen Herausforderungen für Anfänger: Beide sind für Anfängerstücke auch viel zu lang. Als Anfänger so ein Stück komplett konzentriert durchzuhalten klappt in der Regel nicht - Durchhaltevermögen bei längeren Stücken muss geübt werden und ergibt sich nach und nach mit der Klaviererfahrung.

Der Pachelbel-Kanon: Da kommt es auf das Arrangement an. Das kann durchaus geeignet sein. 125 Takte klingt aber auch nach einer eher nicht gerade anfängertauglichen Version.
 
Mondscheinsonate, Tschaikowskis 1. Klavierkonzert, Goldberg-Variationen.
Gute Vorschläge, vor allem weil die Lehrerin wertvolle Hinweise geben kann. „Schnurrrr“ (sehr schön gespielt), „Miau“ (geht so), „Fauch“ (das kannst Du besser), „Kratz“ ( Du hast gar nicht geübt“) ….eingeschlafen (langweilig gespielt)
 

Was haltet ihr von meinen ausgewählten Stücken?
Mit welchen 3 Werken habt ihr mal begonnen?
Was würdet ihr Anfängern, rückblickend eurer Erfahrung, für Stücke vorschlagen?
Erstmal willkommen im Forum.

Bei Deiner Stückauswahl mag man sich wundern. Du lernst für Dich allein, ohne Klavierlehrer?

So ohne es zu hören, lässt es sich schwer bewerten, wenn Du schreibst, dass Du ein Stück "erlernt" hast. Das kann viel heißen. Ich habe die die Elise auch mal angespielt, konnte sie schnell auswendig, hab sie "erlernt", aber von schön spielen war das noch weit entfernt. Und von annehmbaren Tempo auch. Und das wird nicht besser, wenn man möglichst viele Stücke runterreißt, statt mal eines richtig zu spielen.

Wie oft und wie viel übst Du?

Zu Stücken für Anfänger gibt's hier einen eigenen Thread, guck den mal durch. Ich persönlich mag das Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach (diverse Stücke), Clementis Sonatine Op36, Haydns Little Serenade, Burgmüllers Arabesque...
 
Russische Klavierschule Band 1 Stück 109:

Bin mir nicht so recht sicher mit den Wiederholungen da der Doppelpunkt als auch d.c.al fine vorkommt.:konfus:
Takt 1 bis 12 bis Doppelpunkt, dann nochmal T1-12. Dann T13-20 bis Doppelpunkt und nochmal T13-20.
Dann nochmal ab T1-12 nur ein Durchlauf bis "fine".

Richtig?:denken:
 
Guten Tag, bevor ich ein neues Thema hier aufmache dachte ich mir, dass ich meine Frage vielleicht gleich hier stelle:

Ich wollte mit Piano/ Klavier anfangen und habe mir dafür, als blutiger Anfänger, ein iRig Key 37 Pro gekauft. Mir hat beim Kauf die kompakte Größe und die Tastenanschlagdynmaik sehr gut gefallen. Ich kann das Ding an meinem Macbook aschließen und über garageband alle instrumente spielen.

ABER!!!

ich habe nur 37 Tastaturen und 3 Oktaven. Es gibt aber Lieder, da brauche ich mehr Tasten und eine oktave mehr. Das stört mich irgendwie beim lernen und demotiviert mich. ich kann zwar die oktaven ändern (hoch/runter), aber es ist nicht wirklich ... naja...

kann man da was machen? ich habe jetzt das iRig zurückgegeben und möchte mir ein Piano mit 61 Tasten holen ( Yamaha NP 12 fand ich ganz schick )

Für mich sind sehr wichtig:
- (mindestens) 61 Tasten
- Anschlagdynamik
- schlicht gehalten, keine großartigen sondertasten, schmal
- mit netzteil betrieben
---> gerne gebraucht
---> budget max 120€

beleuchtete Tasten, irgendwelche schlagzeug oder synthesizer mit effekten oder rhythmen usw brauch ich nicht!

Gibt es da irgendwelche empfehlungen? Wie gesagt, gerne gebraucht!

Danke!
 
Für mich sind sehr wichtig:
- (mindestens) 61 Tasten
- Anschlagdynamik
- schlicht gehalten, keine großartigen sondertasten, schmal
- mit netzteil betrieben
---> gerne gebraucht
---> budget max 120€

Hi kadir!
Wilkommen im Forum.
Hmm, mit den 61 Tasten wirst du aber auch bald an deine Grenzen stoßen.:konfus:
Ich würde dir eher die Standartvariante mit 88 Tasten empfehlen. Mit den 120€ gebraucht musst du evtl. etwas bei ebay suchen. So ein 88er Einsteigermodell ist z.B auch das Yamaha P45 (hab ich auch). Tastatur ok, über Kopfhörer auch ok, Midi - naja so lala...
 
Also das soll mein erstes piano werden. klar! irgendwann werden mir auch die 61 tasten nicht reichen, aber ich denke, dass ich einige lieder auch auf den 61 tasten spielen werden kann. und mir ist es angenehmer erst 120 € zu investieren, nach etwas gebrauchtem guten zu gucken und mich auszuprobieren, anstatt jetzt sofort 300€ + auszugeben. dass ich später mal, wenn ich eisern dabei bin, ein mit 88 tasten brauche, das ist mir klar - für die ersten schritte jedoch sollen die 61 langen.

gibt es sonst noch andere vorschläge? außer dem NP 12 mit anschlagdynamik?!

trotzdem noch mal danke an die antworten ^^
 
Hallo @kadir .
willkommen im Forum, es gibt auch Stage-Pianos mit 73 Tasten. Damit kommst Du auf jeden Fall weiter als mit 61. Ich habe meins damals über Ebay Kleinanzeigen güstig bekommen, ist zwar schon ein älteres Modell aber für meine Zwecke reicht es.
 

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