Üben mit Baby

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
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Hasenbein..... :dizzy::dizzy::rauchen:
Sind denn die von dir gemeinten typischen deutschen Fahrradhelm-Betas nicht so, weil es die Frauen hier so erwarten und man sonst gar nichts bekommt?
 
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@hasenbein: Nur, um Deine Aussagen einordnen zu können: Hast Du selbst Kinder? Ich habe keine, sehe vieles - was die Blagen angeht - wie Du, bin mir aber bewusst, dass man über "Elternschaft" wahrscheinlich nur sehr bedingt ohne eigene Erfahrung mitreden kann.
 
Auf diesen Standardspruch "du kannst das doch gar nicht beurteilen, also halte bitte die Klappe" gehe ich nicht mehr ein, peng, aus.

Wenn aus Deiner Sicht meine Worte keine Validität haben, weil ich nur ein Popel-Jazzpianist bin, lies einfach Bücher von Michael Winterhoff oder auch Josef Kraus, die bringen die Problematiken gut auf den Punkt.
 
Manchmal frage ich mich, wer hier das Kind ist :lol:
 
Übrigens kann man diese verkorksten Mütter (die Väter trotten denen ja, falls sie nicht sowieso gutverdienender Anwalt, Finanzfuzzi oder Manager sind und daher kaum zu Hause sind, meist nur, Fahrradhelm noch auf, schafsgleich hinterher...) sehr gut an einem Verhalten erkennen: Sie haben, wenn sie mit den Kindern in der Öffentlichkeit sind, immer so ein Lächeln auf dem Gesicht und versuchen immer, so betont heiter mit den Kindern umzugehen. So als wäre alles immer gaaanz toll und lustig und interessant.
Ok, solche Mütter nerven. Noch viel schlimmer finde ich aber Eltern, wie die, mit denen ich regelmäßig im Bus sitze. Beide glotzen 20 Minuten ununterbrochen ins Smartphone, derweil das Kind die Mama immer wieder anstupst und ihr irgendwas zeigen möchte.
Wie das daheim aussieht, möchte ich mir nicht vorstellen. Wahrscheinlich RTL2 im Dauerbetrieb, währenddessen man ins Iphone stiert.
LG,
NaMu
 
Wenn aus Deiner Sicht meine Worte keine Validität haben, weil ich nur ein Popel-Jazzpianist bin, lies einfach Bücher von Michael Winterhoff oder auch Josef Kraus, die bringen die Problematiken gut auf den Punkt.
Weil diese Art von Sachbuch (TV-Dokumentation/Krawall-Talkshow) dasselbe macht wie Du: Sie vergröbert. Ohne den Willen zur Vergröberung bliebe so ein Buch ungedruckt. Die Fallbeispiele mögen authentisch oder auch nur gut erfunden sein, auf jeden Fall sind sie einseitig ausgewählt. Gegenbeispiele passen nicht ins Konzept und bleiben unberücksichtigt. Sie würden das Konzept vermasseln.

Gib mir ein beliebiges Thema. Ich schreib Dir zwei Sachbücher drüber, eins pro, eins contra, und eines wär plausibler als das andere.

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Zuletzt bearbeitet:
Mit anderen Worten: Der "glutäugige Jüngling" war wenigstens ein richtiger Mann, von dem Du Dich willigst führen ließt und von dem Du Dich willigst so richtig durchknattern ließt, nicht so einer von diesen typischen deutschenFahrradhelm-Betas, diesagen "Wie Du möchtest, Schatz", richtig?
Was das durchknattern angeht, könntest du Recht haben. :lol:
Aber ansonsten war eher ich es, die sagte, wo es langging. Das führte dann irgendwann dazu, das ich für alles zuständig war, außer fürs Kochen. Von der Steuererklärung bis zum Schrankaufbau musste ich eigentlich alles selbst machen.
 
Weil diese Art von Sachbuch (TV-Dokumentation/Krawall-Talkshow) dasselbe macht wie Du: Sie vergröbert. Ohne den Willen zur Vergröberung bliebe so ein Buch ungedruckt. Die Fallbeispiele mögen authentisch oder auch nur gut erfunden sein, auf jeden Fall sind sie einseitig ausgewählt. Gegenbeispiele passen nicht ins Konzept und bleiben unberücksichtigt. Sie würden das Konzept vermasseln.

Gib mir ein beliebiges Thema. Ich schreib Dir zwei Sachbücher drüber, eins pro, eins contra, und eines wär plausibler als das andere.

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Du hast die Bücher also nicht gelesen - mithin erübrigt sich jede Diskussion mit Dir über sie.
 
Du hast die Bücher also nicht gelesen - mithin erübrigt sich jede Diskussion mit Dir über sie.
Ich muß sie sowenig gelesen haben wie Du und hätte doch Recht. Ich könnte sie Deinetwegen lesen, um dann immer noch Recht zu haben. Das ändert nichts am Sachverhalt, um den es mir geht, nämlich um die Vergröberung, von der ich rede - weil die plakative Vergröberung von Sachverhalten Deine Domäne ist (und Dich habe ich gelesen!).

Was mich daran stört, ist das notorische Abgleiten in Klischees. Davon kommst Du einfach nicht los, und das ist schade, weil es Dir oft gute Argumentationsansätze zerstört. Das Gegenteil davon wäre eine gedankliche Differenzierung, die Du vermutlich schon wieder als typische Haltung eines Fahrradhelmträgers denunzieren würdest.

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Nicht als Haltung eines Fahrradhelmträgers, aber als die eines chronischen Differenzierers, der den Glaubenssatz hat "man kann nie pauschalisieren, sondern jeder Mensch ist individuell", wodurch man zum einen, aus welchem Grunde auch immer, verhindert, selber einen klaren und eindeutigen Standpunkt zu einer Sache einzunehmen, zum anderen jegliche Ansichten, die einem nicht einleuchten oder unbequem sind, als "sowieso pauschalisierend" vom Tisch wischen kann bzw. den, der die Ansichten geäußert hat, als nicht ernstzunehmen diskreditieren kann.
 

Elternsein lernen nur die aus Büchern, die keine eigenen Kinder haben.
 
Wir haben einige Bücher während der Schwangerschaft und nach der Geburt bekommen. Ich habe in keines rein geschaut....

Ich habe kurz vor und während der Phase, in der Du dich jetzt befindest, alles mögliche zum Thema gelesen.

Die Situationen mit den Kleinen sind allerdings so individuell verschieden und kommen ebenso unverhofft, wie Deine/Eure Reaktion darauf ist und das kann kein Buch.
Vieles regelt der angeborene Elterninstinkt und die Kleinen wissen schon wie sie sich bemerkbar machen müssen.

Schau, dass Du dem Neugeborenen und späteren Kind ganz viel, aber nie übertrieben viel, Liebe schenkst und Grenzen dort setzt, wo Du sie auch gerne haben möchtest. Das was an Erziehungsarbeit in den ersten drei, vier Jahren nicht geleistet wird, wirst Du nur unter allergrössten Anstrengungen nachholen können.

Und immer daran denken, jede unterbrochene Nacht ist eine weniger von denen, die der Herrgott für euch vorgesehen hat.
 
Ich muß sie sowenig gelesen haben wie Du und hätte doch Recht. Ich könnte sie Deinetwegen lesen, um dann immer noch Recht zu haben. Das ändert nichts am Sachverhalt, um den es mir geht, nämlich um die Vergröberung, von der ich rede - weil die plakative Vergröberung von Sachverhalten Deine Domäne ist (und Dich habe ich gelesen!).

Was mich daran stört, ist das notorische Abgleiten in Klischees. Davon kommst Du einfach nicht los, und das ist schade, weil es Dir oft gute Argumentationsansätze zerstört. Das Gegenteil davon wäre eine gedankliche Differenzierung, die Du vermutlich schon wieder als typische Haltung eines Fahrradhelmträgers denunzieren würdest.

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@Gomez de Riquet , gutmütiger alter Brummbär,

was du nicht erkennst ist, dass der Kampf den @hasenbein führt im Grunde keiner ist gegen die Probleme der Welt sondern einer gegen seine Geister. Diejenigen, die im Menschen unter bestimmten Vorraussetzungen heranreifen und die da heißen: Entsetzen über die Realtität einer Welt die ich mir anders vorstelle, Intoleranz, Frust und als Folge davon Aggression. Entstanden, wahrscheinlich unter dem Faktor ungünstiger Einflüsse in der Kindheit - ich vermute es sind dieselben über die er selber klagt.

"Dem anderen sein Anderssein verzeihen, das ist der Anfang der Weisheit."
 
Hach Hasenbein, ob du jetzt Kinder hast, oder nicht, da steckt soviel wahres drin. Deine Art das auszuführen ist natürlich sehr "hasenbeinig". Ich habe schon recht große Kinder und hatte und habe bis heute oft den Eindruck ich bin ein Geisterfahrer. Mir kommen soviele auf meiner Spur entgegen und die tragen alle Fahrradhelme.
:schweigen:
Vieles regelt der angeborene Elterninstinkt
Der scheint mir manchmal verloren gegangen zu sein. Sonst wären viele Ratgeber überflüssig
 
Warum so zickig? Wenn jemand von zu Hause wegzieht, um zu studieren - das ist doch das Normalste von der Welt. Wenn deine Kinder mit 25 noch zu Hause wohnen würden, dann solltest du anfangen, dir Sorgen zu machen.
 
Das kommt ganz auf die Situation an, mick. Es gibt Länder, da ist es völlig normal, aus Kostengründen bis zur Heirat oder lukrativen Jobs zu Hause zu wohnen. Wenn die Eltern lernen, ihre Kinder nicht mehr als (kleine) Kinder zu behandeln und die Kinder Selbstständigkeit gelernt haben, ist das auch kein Problem. Noch vor wenigen Generationen lebte man sowieso zusammen unter einem Dach, dafür brauchte es dann weniger Hebammen, Babysitter und Altenpfleger. (Oder aber, man zog mit 16 aus und ward nie mehr gesehen...).
In Deutschland lebt man auch recht dezentral - Länder, bei denen die Hälfte der Bevölkerung in der Hauptstadt wohnt, haben da eine etwas andere Auszieh-Kultur :-) Ich weiß gar nicht ob es noch ein Land gibt, bei dem das Verhältnis Gesamtbevölkerung : Einwohnerzahl der Hauptstadt ähnlich ist, wie bei uns? Wobei ich das nicht schlecht, sondern gut finde.
 

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