Erfahrungsaustausch Spätberufene

Oh ja, stimmt, das im Klavier vorhandene Filz ist aus Wolle, daran hatte ich gar nicht gedacht :blöd:
Du hast Recht, dann lieber Mottenspray einsetzen - und Klavier spielen üben, üben, üben...
 
Wenn der Klavierstimmer geht, riecht mein Klavier immer nach Mottenspray. :super:

Ich bin ganz verblüfft, dass so was wie Mottenspray noch Anwendung findet und dann auch noch im Klavier. :angst:

Neben der Tatsache, dass so ein Giftzeug in meinem Haushalt nix zu suchen hat, frage ich mich, inwieweit es überhaupt noch Sinn macht.

Haben hier viele Probleme mit Kleidermotten oder Motten im Klavierfilz? :denken:

Oder handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme?

Ich hatte noch nie Löcher in Kleidung oder sonstwo.
 
Ich bin ganz verblüfft, dass so was wie Mottenspray noch Anwendung findet und dann auch noch im Klavier. :angst:

Neben der Tatsache, dass so ein Giftzeug in meinem Haushalt nix zu suchen hat, frage ich mich, inwieweit es überhaupt noch Sinn macht.

Haben hier viele Probleme mit Kleidermotten oder Motten im Klavierfilz? :denken:

Oder handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme?

Ich hatte noch nie Löcher in Kleidung oder sonstwo.

Motten nicht - aber letztens kam während des Spielens eine Minifliege aus der Tastatur rausgekrabbelt - die muss ich wohl irgendwie mit TEY gestört haben...:-D
 
Haben hier viele Probleme mit Kleidermotten oder Motten im Klavierfilz? :denken:

Oder handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme?

Ich hatte noch nie Löcher in Kleidung oder sonstwo.

Sei froh. Kleidermotten waren in der vorherigen Wohnung (Neubau, Stadt) wirklich ein leidiges Thema. :bomb: Widerlich. Nie eine ertappt, nie eine gesehen, nur die charakteristischen Löchlein (besitze fast ausschließlich Wollsachen, hochwertige noch dazu, super ärgerlich). Reichlich Mottenpapier verteilt => keine weiteren Schäden.

Jetzt im Haus (Neubau, Land) – nix, seit knapp 8 Jahren, auch ohne Mottenpapier.

These: Zufall, ob man sich so etwas einfängt. Glück oder Pech.
 
Ich bin ganz verblüfft, dass so was wie Mottenspray noch Anwendung findet und dann auch noch im Klavier. :angst:

Neben der Tatsache, dass so ein Giftzeug in meinem Haushalt nix zu suchen hat, frage ich mich, inwieweit es überhaupt noch Sinn macht.

Haben hier viele Probleme mit Kleidermotten oder Motten im Klavierfilz? :denken:

In meinem Uraltklavier waren in den Filzen Kleidermotten nachdem es jahrzehntelang nicht bespielt wurde. Mein Klavierbauer empfiehlt vorsorglich Lavendeloel alle 3 bis 4 Monate.

Oder handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme?

Ich hatte noch nie Löcher in Kleidung oder sonstwo.
 
Ich habe mir letztes Jahr aus sündhaft teurer naturfarbener Cashmerewolle einen Pulli gestrickt. Leider habe ich nicht lange etwas davon gehabt, denn nach kurzer Zeit waren schon Löcher drin. Komischerweise nur in diesem, vielleicht , weil die Wolle weder gefärbt noch irgendwie chemisch behandelt war.
 

habe ich immer wieder von meinem Ex-KL zu hören bekommen (ohne erotischen Zusammenhang).
;-)

Und schon wieder ist es passiert...
:dizzy:

Mein Hauptproblem ohne KL ist, dass ich mich immer wieder dabei ertappe, den Puls mehr oder weniger alternativ zu spielen. Bei Milhaud "Lent" ist es mir vor einigen Wochen aufgefallen und ich habe das Metronom verwendet, um mich im Tempo zu zügeln. Ich hatte die Sechzehntel-Quintolen und -Sextolen zu schnell gespielt. Dass ich mal irgend etwas zu schnell spielen würde – ich konnte es kaum glauben. Und gestern ist mir etwas absonderliches im Adagio von Szymanowskis 1. Sonate aufgefallen. Dort habe ich - nur in einem Takt - den Puls sehr frei interpretiert und schon wieder zu schnell gespielt. Das hat sich dermaßen eingebrannt im Hirn, dass ich diesen Fehler mit Metronom ins richtige Tempo bringen musste (was mich anfangs verwirrt hat, obwohl da nichts außergewöhnliches passiert).

Fazit: Ein KL hätte mich längst auf diese Fehler (und andere) hingewiesen, die Probleme hätten viel schneller behoben werden können. Andererseits: Diese Dinge sind mir aufgefallen und diese Wahrnehmung wird hoffentlich dazu führen wird, dass solche Fehler sich nach und nach immer seltener einschleichen werden.

Die Fehler lassen aber nach wie vor keine Ambitionen auf Unterricht aufkommen.
 
Hallo Malvine,
Tja, das war es erst einmal. Vielleicht findet sich der ein oder andere Anfänger ja in diesen Zeilen wieder...
Ja, hier bin ich. In gewisser Weise Dein Anfängerpendent - 57 Jahre und ( nach kurze Heimorgelphase mit 8 Liedern mit Begleitautomatik vor 25 Jahren) jetzt seit 12/2017 dabei.
Leider bisher ohne KL, denn es mangelt hinsichtlich der Investition von Freizeit außerhalb des Hauses und Geld an Zustimmung des Ehemannes.
Ich komme nur sehr langsam voran, habe mit aber vorgenommen mich nicht entmutigen zu lassen.

Mit meinem ersten spontanen Beitrag auf Deine Frage möchte ich Dich und ich insbesondere alle anderen Späteinsteiger hier im Forum herzlich grüßen!
Birgit
 
Kennt noch jemand eine Online-Bezugsquelle wo man auch nach anfängergeeigneten Noten ordnen kann (sowas wie das hier) - aber auch noch Fingersätze angegeben sind?:denken:
Ich verknote mich noch zu viel...:-D
 

ich spiele seit Oktober 2017...
nachspielen will ich nichts. schreibe und spiele meine eigenen Stücke.
wenn ich einen Tag nicht spiele, fehlt mir was.
täglich min. 1 max. 2 Stunden.
 
Hallo Malvine,
Ich komme nur sehr langsam voran, habe mit aber vorgenommen mich nicht entmutigen zu lassen.

Mit meinem ersten spontanen Beitrag auf Deine Frage möchte ich Dich und ich insbesondere alle anderen Späteinsteiger hier im Forum herzlich grüßen!
Birgit

Danke Birgit und herzlich willkommen?

Auch wenn es nur langsame Fortschritte gibt - nicht aufgeben! Ich freue mich jedesmal wie ein Kind darüber, wenn etwas gelingt - auch wenn es manchmal nur extrem kurze Passagen sind.
 
Wenn ich mir hier die Threads im Forum so ansehe, ist da unheimlich viel Bedauern darüber, dass man in jungen Jahren nicht gespielt hat und dass die Menschen, die als Kind angefangen haben ja so unendlich viel mehr können, dass einem als Späteinsteiger die Karriere als Konzertpianist verbaut ist und man vieles nie wird spielen können.

Ich für meinen Teil muss mal feststellen, dass ich in der Musikschule ganz viele Kinder finde, die allesamt nach einer Weile wieder Abstand nehmen vom musizieren und dass ich als Späteinsteiger mit 47 nach 9 Monaten Klavier weiter bin als die Kids nach 3 Jahren, einfach weil ich sehr viel übe. (Und Vorbildung habe mit 9 Jahren Querflöte). Den Weg zum Profi der seitdem er 5 ist täglich 8 Stunden übt ist am Ende wohl eher die absolute Ausnahme und ich für meinen Teil freue mich an dem, was ich kann. Ich hätte mir allerdings nie träumen lassen, dass das sooo schwer ist mit dem Klavierspielen.
 
Wenn ich mir hier die Threads im Forum so ansehe, ist da unheimlich viel Bedauern darüber, dass man in jungen Jahren nicht gespielt hat und dass die Menschen, die als Kind angefangen haben ja so unendlich viel mehr können, dass einem als Späteinsteiger die Karriere als Konzertpianist verbaut ist und man vieles nie wird spielen können.

Ich für meinen Teil muss mal feststellen, dass ich in der Musikschule ganz viele Kinder finde, die allesamt nach einer Weile wieder Abstand nehmen vom musizieren und dass ich als Späteinsteiger mit 47 nach 9 Monaten Klavier weiter bin als die Kids nach 3 Jahren, einfach weil ich sehr viel übe. (Und Vorbildung habe mit 9 Jahren Querflöte). Den Weg zum Profi der seitdem er 5 ist täglich 8 Stunden übt ist am Ende wohl eher die absolute Ausnahme und ich für meinen Teil freue mich an dem, was ich kann. Ich hätte mir allerdings nie träumen lassen, dass das sooo schwer ist mit dem Klavierspielen.

...leider nur ein like zu vergeben.
 
Ich hatte heute nach drei Wochen Unterrichtspause wieder eine sehr schöne Klavierstunde mit „Aha-Erlebnis“.

Nämlich: Aha, auch wenn ich meinem alten Lehrer nachtrauere, so war ein Wechsel wohl doch sehr gut.
Ich höre wie sich der Klang des Spiels verändert. Vor allem aber bin ich nicht mehr nervös. Wahrscheinlich, weil mir mein neuer Lehrer immer sagt, dass es nicht schlimm ist, wenn ich mich verspiele und ich mich nicht ärgern soll.
Ich freu mich....
 

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