Wie integrierte "Lesson Funktion" beim Digi Piano nutzen?

Miko

Miko

Dabei seit
26. Aug. 2017
Beiträge
97
Reaktionen
34
Moin, Moin,

wie nutzt man eigentlich die im Digi Piano eingebaute Lesson Funktion? (nicht wie man die aufruft, sondern wie man damit arbeitet/übt).

Mein Kawai CN 37 bietet eine recht umfangreiche Anzahl von Übungen (Burgmüller 25 Etudes Faciles Op. 100; Czerny 30 Etudes de Mécanisme Op. 849 u. 100 Übungsstücke op. 139; Beyer 106 Vorschule im Klavierspiel Op. 101; J.S. Bach Inventionen; Sonatinen Album 1; Fingerübungen mit Tonleitern, Arpeggios, Akkorden, Kadenzen, Hanon Übungen - alle mit Notenheften - sowie Songs von Alfred, diese jedoch ohne Notenhefte).
Für die Fingerübungen kann es das Spiel nach falsch gespielten Noten, ungleichmäßigem Timing und ungleichmäßiger Notenlautstärke bewerten.

Wie geht man da vor um möglichst großen Nutzen (den es hoffentlich gibt) daraus ziehen zu können?
Ich habe mein Kawai CN 37 erst seit ein paar Tagen und fange mit dem Klavierspielen bei Null an. Unterricht ist für die mittelfristige Zukunft vorgesehen. Dauert aber, aus Gründen, noch eine Weile bis es damit losgehen kann.
Meine Notenkenntnisse bewegen sich noch auf ABC-Schützen Niveau, was man halt so in der Schule, vor Jahrzehnten, mal so rudimentär gelernt hat.
Gibt es auch didaktische Kniffe und Tricks um das Erlernen des Notenlesens zu erleichtern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne vorliegenden Notentext nutzen die im Digi enthaltenen Stücke gar nichts.
Gibt es auch didaktische Kniffe und Tricks um das Erlernen des Notenlesens zu erleichtern?
Ja, gibt es: möglichst viele Noten spielen, möglichst viele Noten mitlesen und möglichst viele Noten schreiben ist ein Trick, der seine Wirkung niemals verfehlt.

CW
 
Ohne vorliegenden Notentext nutzen die im Digi enthaltenen Stücke gar nichts.

CW
@cwtoons: Ist beim Schreiben irgendwo verloren gegangen: bis auf die Alfred Songs sind für alle anderen Übungen die Notenhefte dabei.

@Peter: Gibt's für diese lapidare Pauschalaussage, die so für sich genommen leider ein Muster ohne Wert ist, auch eine fundierte Begründung?
 
Besser ist eigentlich immer, die Demo-Funktion zu nutzen. Man schaltet also ein virtuoses Demo ein und bewegt zum Playback die Finger. Ist jedenfalls gut, um die Frauen rumzukriegen (im Anschluß einen Schmusesong nicht vergessen).
@HerrTrump: Ähm... mit Verlaub, DIE Antwort macht Deinem Nick alle Ehre :blöd:
Was soll ich mit so einer Antwort (die nicht mal witzig oder originell ist) auf meine ernst gemeinte Frage anfangen :denken: :konfus:
Troll Dich...
 
..und zwar aus welchem Grund? Was bitte spricht dagegen?
Fakten...Fakten... Fakten... und zwar keine alternativen, sondern nachvollziehbar begründete - bitte! ;-)
 
@HerrTrump: wenn Du keine Lust hast eine Frage ernsthaft zu beantworten, warum verschwendest Du dann Deine, meine und der evtl. sonst noch Mitlesenden Zeit mit so'm überflüssigen und unnützen blala? Kopfschüttel...
 

Die abgespeicherten Stücke wurden früher als "Demo" bezeichnet. Das konnte man noch akzeptieren, weil ja tatsächlich der Klang des Digi damit demonstriert werden konnte. Das jetzt als "Lessons" zu bezeichnen, ist nichts weiter als ein Einfall der Verkaufsabteilung von Kawai. Und wie man sieht, hat es geklappt - Kawai hat jemand gefunden, der an die Lessons zu glauben bereit ist: dich.

Viel Erfolg mit den Lessons!

CW
 
@Peter: Gibt's für diese lapidare Pauschalaussage, die so für sich genommen leider ein Muster ohne Wert ist, auch eine fundierte Begründung?
Hmm, weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Stelle Dir vor Du willst eine Sprache lernen und ein Sprachcomputer teilt Dir mit, dass Du zur falschen Zeit die falsche Silbe betonst. Damit kann man nichts anfangen. Und selbst wenn es mal klappt, der Lerneffekt ist gleich null.
Falsche Noten, falsches Timing, falsche Dynamik muss man selbst hören oder anders herum:
Du musst lernen, Deine (richtige) Klangvorstellung umzusetzen und nicht, sich einem vorgegebenem Muster eines Computers anzunähern (Malen nach Zahlen).
 
@cwtoons Ah, ich sehe, Du kennst Dich mit aktuellen Digi Pianos offenbar richtig gut aus....;-)Sorry for that...:schweigen:

Extra DEMO Songs, die man sich einfach nur vordudeln lassen kann, ohne irgendwelchen Eingriffsmöglichkeitene, gibt es auch.
Den "Verkaufstrick" mit den extra Lesson Songs haben sich Yamaha und Roland auch "einfallen" lassen. Ist quasi Standard bei Digi Pianos.
Beim Kawai kann man sich die Hände getrennt vorspielen lassen, einzelne, beliebig ausgewählte Abschnitte separieren und sich wiederholen lassen, und es liegen mehrer Hundert Seiten Notentext dabei. Für'n bloßen Verkaufstrick recht aufwendig. Als Kaufargument (zumindest für mich) vollkommen nebensächlich. Aber wenn's schon mal dabei ist... Nice to have. Und daher die Frage nach eigenen Erfahrungen der werten Forumsteilnehmer, wie man's möglichst nutzbringend einsetzen kann.
Aber hier haben alle wohl nur mind. einen Konzert Steinway; C Bechstein oder gar Bösendorfer Imperial, da taucht man natürlich nicht in die Niederungen der Digi Pianos und deren besondern Features ein. Sorry, mein Fehler...:konfus:

@Peter:
Soweit sicher nicht ganz von der Hand zu weisen, geht ja auch nur um die ersten Anfänge und wenn man auf falsche Noten und unterschiedlich Lautstärken aufmerksam gemacht wird ist das ja schon mal was, an dem man, unabhängig vom eigenen Hören, seinen Fortschritt "messen" kann. Und sich eine bestimmte Stelle immer wieder vorspielen zu lassen kann doch eigentlich auch nichts schaden.
Der Vergleich mit den Sprachen hinkt etwas. Ich hab Programme, wo der Text von Muttersprachlern vorgesprochen wird und die eigene Aussprache damit verglichen und bewertert wird , bzw. man seine aufgenommen Text mit dem vorgesprochenen Vergleichen kann. Da geht heute schon einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, ich wünsche viel Erfolg mit den Lessons.

Sie werden Dir die Notwendigkeit des seriösen Lernens nicht abnehmen. Das ist leider mühselig und zeitaufwendig. Deswegen machen das ja auch nicht so viele.

Ich hatte zum Lernen leider keinen Steinway, keinen Bechstein und auch keinen Bösendorfer. Ich hatte ein Fritz Ohm 1925.

Aber die Töne sind dieselben wie beim Steinway. Und man schreibt sie auch so.

CW
 
Aber hier haben alle wohl nur mind. einen Konzert Steinway; C Bechstein oder gar Bösendorfer Imperial, da taucht man natürlich nicht in die Niederungen der Digi Pianos und deren besondern Features ein.
Mal nicht so spitzfindig! ;-)
Hier gibt es sehr viele Digispieler (z.B. auch mich) die die technische Entwicklung genau verfolgen. Aber wenn Du als Anfänger eine Frage stellst, musst Du schon mit der ehrlichen Antwort von Fortgeschrittenen leben. Auch wenn Du es nicht hören willst: Der Schnickschnack hilft Dir nicht beim lernen. Glaube es und lerne gleich richtig; das erspart Dir genau die Umwege, die Du ja schließlich zu vermeiden suchst.
 
Also ich habe ein Kawai CA-97 und ich benutze die Lesson-Funktion derzeit regelmässig. Insbesondere die Fingerübungen, da mache ich derzeit Hanonübungen und Tonleitern und lasse die vom internen Computer beurteilen. Ich finde die Rückmeldung bezüglich fehlerhaften Noten und gleichmässigem Tempo nützlich. Insbesondere durch die Feststellung der Anschlagunterschiede "Gleichmässigkeit in %) durfte ich feststellen, dass meine linke Hand zu schwach ist und ich die stärker anschlagen muss. Habe von 30 auf 60% gesteigert.
Die Songs helfen durch Anhören und getrennten Hände spielen: z.B. rechte Hand selbst gespielt zu linker Hand Aufnahme, mach ich aber fast nie.

Ich finde es eine sinnvolle Ergänzung, nicht mehr und nicht weniger.
...Ich höre mir auch gern die Chopin-Walzer an...
 
Tach Miko,

nicht verunsichern lassen, schau mal in die Fäden zum Thema Online Lernen. Da wird das Thema Lernen ohne KL ziemlich umfangreich (und gerne etwas polarisierend) behandelt.
(Schon mal das Popcorn und Cola bereistellen :-D)
 

Zurück
Top Bottom