Einfache und günstige Videobearbeitungssoftware

Naja, es gibt Premiere Elements und Premiere Pro.
Elements gehört in die gleiche Klasse wie Magix de luxe (Heimanwender, preiswert, benutzerfreundlich...), hier liegt allerdings Magix mit Preis/Leistung weit vorne (alleine schon wegen der Audiounterstützung, wobei Premiere Elements auch da und dort seine Vorteile hat). Premiere Pro ist dann die Klasse die sich mit Magic Pro X vergleichen lässt. Hier liegt man preislich aber schon im 400-€-Bereich (bzw. man kann es nur noch "leasen") und das ist dann auch das Premiere, mit dem "Profis" schneiden.

Ansonsten werben schlichtweg alle Programme damit, dass sie auch in Hollywood Verwendung finden. Aber je Hollywood-tauglicher die Dinger sind, desto untauglicher sind sie für einen Heimanwender, ähnlich wie eine "RED-Kamera".
 
Ich finde da überhaupt keine Funktion außer der, ein einzelnes Video aufzurufen. Kann das sonst noch was?
Ich würde noch 20 € mehr zahlen und das Magix Video Deluxe nehmen. Damit hast Du ein Rundumsorglospaket, was nach oben viel Spielraum hat aber auch ein sehr einfaches Editing zulässt. Ich benutze das. [...]
Ähnlich wie Moviemaker/Story Remix dürfte das kostenlose "Fastcut" von Magix sein
Fastcut erkennt / findet meine Dateien nicht, bzw. wenn ich einen Ordner auswähle, zeigt es mir (nicht!) alles an was drin ist, und daraus soll ich dann auswählen - sehr unübersichtlich. Und das was ich suche, ist nicht dabei.
wenn ich @Stilblüte richtig verstehe, will sie Klaviervideos mit Audioaufnahmen synchronisieren und bissel zurecht stutzen und evtl. noch beschriften. Das bekommt man dann auch in 10 min hin.
:cry2:
Ist es aber, vor Allem wenn man vorher mal in die Hände klatscht.
:dizzy:

Ich bin jetzt einigermaßen verzweifelt und bin nah dran, dem Windows Media Player Rückfällig zu werden und ein sehr suboptimales Video zu haben (besser als gar keines, und ich brauche es bald...).

Folgendes muss ich machen:

1. Zwei Videos aneinanderfügen (da die professionelle, teure Filmkamera sie aus unerfindlichen Gründen in 27-Minuten-Schnipsel zerteilt hat, das kenne ich nur von Kompaktkameras)
2. Tonspur vom externen Mikro drunter legen
3. Die Tonspuren (extern und Videospur) synchronisieren bzw. Bild und Ton synchronisieren
4. Ton vom Video ausschalten
5. Video zurechtschneiden (hinten und vorne).
6. Ohne Wasserzeichen als normales Videoformat exportieren

Welche von diesen ganzen Softwares kann das, gerne auch in "10 Minuten" ? Ist mir egal ob die Software was kostet oder nicht, wenn ich dann endlich mal ein vernünftiges Programm zur Verfügung habe. @Peter empfiehlst du dafür noch immer das Magix?

Andere Funktionen brauche ich kaum - Schrifteinblendung wäre in Zukunft noch ganz nett.

Danke für eure Hilfe. Ich bin einigermaßen verzweifelt.
Zum Dank gibt es demnächst dann auch ein paar neue Klaviervideos von mir.
 
@Peter empfiehlst du dafür noch immer das Magix?
Ja! Uneingeschränkt.
Schnapp Dir von hier die Testversion und lege einfach los.
Ist es aber, vor Allem wenn man vorher mal in die Hände klatscht.
:dizzy:
:-D
Zur Erklärung: Zum Synchronisieren eignen sich immer zwei Spitzen: Eine Audiospitze und eine Videospitze. Das "in die Hände klatschen" (jeder kennt es auch als Filmklappe) hat beide Spitzen. Ein sehr kurzes visuelles Signal und ein kurzes Audiosignal, was man mit Videoschnittprogrammen visuell dargestellt bekommt (die Wellenform von Audiosignalen). Man legt framegenau diese Spitzen übereinander und fertig.
Natürlich eignen sich auch z.B. kurze markante Töne und entsprechende Tastenanschläge....

klatschen.jpg


Btw., von fastcut werden wohl einige Videoformate nicht unterstützt (mpeg-4, H.264). Das könnte bei Dir die Ursache sein.
F14D538D0005433DBC02DEE5D71E939B.jpg


Eine andere Ursache kann eine fehlender Codec sein, den fastcut aus lizenzrechtlichen Gründein nicht mitliefern kann (mp3 war bis letztes Jahr so ein Fall). Aber dann erscheint eigentlich eine Fehlermeldung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Testzwecken nutze ich immer "Trashmails".
Hier gibts ne klitzekleine Übersicht der Anbieter:
https://praxistipps.chip.de/wegwerf-email-adressen-diese-anbieter-gibts_1674

Noch einfacher ist es, Du lädst es Dir einfach hier runter (auf "manuelle Installation" klicken, wenn Du das Downloadtoll nicht willst). Das läuft dann ohne Registrierung 7 Tage, mit 30 Tage (man kann sich aus dem Programm heraus registrieren).

Kannst Du sagen, welches die Einschränkungen der Testversion sind.
Meines Wissens bei Magix nur die 30 Tage Laufzeit. Dabei wird die Testversion bei später gekaufter Lizenz einfach freigeschaltet und bestehende/begonnene Projekte können einfach weiter bearbeitet werden. Man braucht nach Test und Gefallen also nicht noch mal neu installieren/einrichten.
 
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Im Windows Media Player war das maximal kompliziert, trotz Klatschen. UND war nach dem Exportieren nicht mehr so synchron wie vorher, alle Arbeit umsonst. Da hoffe ich mal, dass das mit euren Playern besser ist.
Ich habe auch mit dem Windows Movie Maker angefangen, hab damit mehrere Sachen gemacht und dann musste ich mehrere Filme zu einem zusammenbringen, und hab mir aus diesem Grund Magix Video deluxe plus besorgz; wieso plus schreib ich später noch.

Es gab eine Kamera die fest installiert war, und dann eine zweite und dritte, die zwei Personen manuell aufgenommen haben. Ich bin so vorgegangen wie Peter das auch geschildert hat, nachdem ich bei den Videos die Tonspuren extrahiert habe und sichtbar geschalten habe, konnte ich die Videos exact anahnd der Tonkurve exact aufeinander legen.

Beim Zusammenschneiden von mehreren Quellen ist die Plus Variante besser geeignet, weil damit leichter zwischen den Quellen umgeschaltet werden kann.
 
Bei der Testversion sind die in Output umwandelte Projekte nicht brauchbar. Die Outputs werden "dies ist eine unlizenzierter Test" oder ähnlich beschriftet.
 
@Steinbock44 Sicher, dass da Wasserzeichen drin sind? Ich habe nichts dazu gefunden.
Einzig zu der Videolänge und Exportformaten wegen fehlender Codec-Lizenz habe ich Einschränkungen gefunden, die aber auch nur bei älteren Versionen.
 
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Also intuitiv ist es schonmal nicht, und beim Video erkennen hat es dieselben Probleme wie fastcut. Das paradoxe ist, dass es aus sechs Dateien desselben Formats drei erkennt und drei nicht, wobei es zwei davon noch umbenannt hat. :lol:
Ich frag mich schon seit 10 Jahren, warum es so unglaublich schwierig ist, funktionierende, intuitive Software zu entwerfen... :puh:
 
Also intuitiv ist es schonmal nicht, und beim Video erkennen hat es dieselben Probleme wie fastcut. Das paradoxe ist, dass es aus sechs Dateien desselben Formats drei erkennt und drei nicht, wobei es zwei davon noch umbenannt hat. :lol:
Ich frag mich schon seit 10 Jahren, warum es so unglaublich schwierig ist, funktionierende, intuitive Software zu entwerfen... :puh:
Wie gehst du vor?
 
Update: Mit Peters Anleitung habe ich es geschafft! Dann steht ein paar Videos demnächst nichts im Wege :-) DANKE @Peter! :herz::herz:
 
Hauptsache es klappt! Schreibe Dir den Ablauf auf eine Karteikarte o.ä, man vergisst so etwas wieder ruckzuck.
 
Ich würde sogar vergessen wo die Karteikarten oder die Emails sind. Also lerne ich einfach immer wieder neu.
 

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