Wechselnde Schlüssel

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amicusrarus

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Nur zur Sicherheit,... denke mal, wegen der Übersichtlichkeit wurde der Violinschlüssel im Bassschlüssel dar gestellt und gilt für die nächsten 3 Takte und ab.. Am wieder Bassschlüssel.

IMG_20180220_094639.jpg
 
Ja, genau so wie es da steht.
 
So ist es.
Diese Formulierung ist unglücklich. Was Du als Bassschlüssel bezeichnet ist einfach das untere Notensystem. Durch den Schlüssel wird angezeigt, wie die Noten im Notensystem zu lesen sind. Der Bassschlüssel zeigt an, dass zwischen den beiden Punkten das f liegt (also auf der vierten Linie). Der Violinschlüssel zeigt an, dass am Beginn des Kringels das g' liegt (also auf der zweiten Linie). Jeder Schlüssel kann sowohl oben wie auch unten stehen. Meist steht aber in der Tat oben der Violin- und unten der Bassschlüssel, aber es muss eben nicht so sein.
gilt für die nächsten 3 Takte und ab.. Am wieder Bassschlüssel.
Ja.
 
So ist es.
Diese Formulierung ist unglücklich.
Ja.
ok.. stimmt, unglückliche Formulierung, meinte auch nur, dass ich die angegebenen
Noten F G A H c H und die folgenden 2 Takte mit der linken Hand in der eingestrichenen Oktave spiele und nicht so wie angegeben in der großen und kleinen Oktave. Außer in der russischen Klavierschule ist mir diese Schreibweise noch nicht unter gekommen. Danke.
Ups....Oh.. ....ich glaube,..... nun hab ich da was durcheinander bekommen.... da es dann ja der G Schlüssel ist, spiele ich so wie angegeben...d e f g ag.. gut .. das wir noch mal drüber gesprochen haben...
hatte zu kompliziert gedacht, kleiner Denkfehler mit großen Auswirkungen.

Aber das a als staccato gespielt.. hört man das überhaupt noch ???
Hab mit Metronom versucht, bei 60 bpm hört man es noch, aber ab 90 wir es nur noch fließend, oder ich muß mehr üben...... Leider ist keine Tempoangabe dabei.
( natürlich bin ich auch Deiner Meinung, dass man Klavierunterricht nehmen sollte,
aber im Moment ist es mir aus zeitlichen, gesundheitlichen und finanziellen Gründen nicht möglich, also versuche ich es erst einmal so gut wie möglich allein. Natürlich werden sich Fehler einschleichen, und da muß dann, wenn es so weit ist ein Lehrer her. Und so lange bin ich dankbar dass es wenigstens Clavio und die netten hilfsbereiten User gibt.
Danke...
 
Außer in der russischen Klavierschule ist mir diese Schreibweise noch nicht unter gekommen.

Gewöhne Dich dran, diese Schreibweise findet sich praktisch in jedem komplexeren Klavierwerk (u.a. in den Sonaten von Beethoven und Mozart aber auch bei Chopin und den anderen üblichen Verdächtigen). das gute daran: Irgendwann gewöhnt man sich dran und findet es wegen der besseren Lesbarkeit tatsächlich hilfreich ...

Grüße

Hyp
 
nein, 152!!!

wer hört denn da noch staccato bei einer 16 tel Note...
Ich glaube, du stellst dir das falsch vor: nämlich, daß man vor der kurzen Note abzieht. Das ist hier aber sicherlich nicht gemeint, sondern schlicht ein kurzer Zielton. Außerdem ist das keine 16tel, sondern eine 8tel. Halte die Zielnote nur ein klein wenig zu lang und du wirst hören, wie scheiße das klingt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
nein, 152!!!
hatte ich auch gelesen...dachte nur... bei der Geschwindigkeit.. wer hört das noch.. 150..152....


Ich glaube, du stellst dir das falsch vor: nämlich, daß man vor der kurzen Note abzieht. Das ist hier aber sicherlich nicht gemeint, sondern schlicht ein kurzer Zielton. Außerdem ist das keine 16tel, sondern eine 8tel. Halte die Zielnote nur ein klein wenig zu lang und du wirst hören, wie scheiße das klingt.
ups..stimmt 8tel Note..war klar... ! Und ..kurzer Zielton...ah..ich denke..ich verstehe was du meinst...
danke....
 
Wegen Platzmangel wird das so gemacht. Denn zwischen das untere und obere System passen keine zusätzlichen Linien. Für die rechte Hand kann man leichter zusätzliche Hilfslinien benutzen, z.B. bei Schumann Der Dichter spricht sieht man das.
 
meinte auch nur, dass ich die angegebenen
Noten F G A H c H und die folgenden 2 Takte mit der linken Hand in der eingestrichenen Oktave spiele
Wenn im unteren System ein Violinschlüssel steht, bedeutet das nicht, dass man einen oktavierenden Bassschlüssel liest, sondern - welche Überraschung! - den Violinschlüssel. Die Töne sind demnach nicht F G A H c H, sondern ... ach, das wirst du selbst herausfinden. *)

Wegen Platzmangel wird das so gemacht. Denn zwischen das untere und obere System passen keine zusätzlichen Linien. Für die rechte Hand kann man leichter zusätzliche Hilfslinien benutzen, z.B. bei Schumann Der Dichter spricht sieht man das.
Nein. Mit Platzmangel hat das nichts zu tun. Es gibt keinen definierten Abstand zwischen zwei Notensystemen; man kann die beliebig weit auseinandersetzen. Es ist einfach eine Frage der besseren Lesbarkeit. Eine große Zahl an Hilfslinien erschwert die Lesbarkeit eines Notentextes.

Weshalb man im Violinschlüssel nach oben mehr Hilfslinien benutzt, ist allein der Tatsache geschuldet, dass es einen "höheren" modernen Schlüssel als den Violinschlüssel nicht gibt. Man ist quasi gezwungen, in hoher Lage mehr Hilfslinien in Kauf zu nehmen. In extremen Fällen behilft man sich mit einer ottava-Anweisung. Dasselbe gilt übrigens für den Bassschlüssel in tiefer Lage.

*) f' g' a' h' c' wären es beim französischen Violinschlüssel, den du aber in der Klaviermusik nicht finden wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenn im unteren System ein Violinschlüssel steht, bedeutet das nicht, dass man einen oktavierenden Bassschlüssel liest, sondern - welche Überraschung! - den Violinschlüssel. Die Töne sind demnach nicht F G A H c H, sondern ... ach, das wirst du selbst herausfinden. *)

Hat er doch längst herausgefunden:

Ups....Oh.. ....ich glaube,..... nun hab ich da was durcheinander bekommen.... da es dann ja der G Schlüssel ist, spiele ich so wie angegeben...d e f g ag.. gut .. das wir noch mal drüber gesprochen haben...
hatte zu kompliziert gedacht, kleiner Denkfehler mit großen Auswirkungen.
 
Gleich ist Mittagessen. Wird Zeit, daß die Amis mal ihre Uhren stellen. ;-)
 

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