Gesucht wird: "Das" Klavierbuch für Anfänger

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Kaffee89

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17. Jan. 2018
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Guten Morgen alle zusammen!

Für die jenigen, die es interessiert und die meinen alten Thread mit verfolgt haben:
Ich habe mich nun für ein Klavier mit Silencer zur Miete entschieden, damit meine Nachbarn mich noch weiter als friedlichen Nachbar behalten wollen ^_^ .

Nun suche ich ein Anfängerbuch, für Grünschnäbel, die noch nie mit Musik zu tun hatten. Es könnte ruhig ein Buch sein, dass selbstverständlich auch auf die Grundlagen der Musik eingeht, falls Klavierbücher sowas nicht beinhalten. Noten lesen sollte von Anfang an sofort drin sein.

Ich greife auch gerne auf gebrauchte Bücher zurück, falls jemand im Forum ein tolles Anfängerbuch hat, was er nicht mehr benötigt.

Freue mich auf eure Ratschläge!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde erstmal ohne Lehrer für mich spielen. Sollte ich mir dann ein anderes Buch zulegen?
 
Kannst du machen, wie du willst. Du musst dir nur bewusst sein, dass es in der RKS nur wenige Erklärungen gibt. Ganz nutzlos für Autodidakten finde ich sie trotzdem nicht.
 
Ich bin auch offen für mehrere Bücher. Welches würdest du mir sonst empfehlen?
 
Meine zwei Favoriten:

- Eike Wernhard, Tastsinn (Band 1)
- Uli Molsen, Erleben - Verstehen - Lernen.

Und noch besser: Ein/e Klavierlehrer/in.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kaffee89,
hier setz ich mich doch mal dazu.
Darf ich auf Grund deines Namens auf eine gemeinsame Leidenschaft schließen?

Ich nutzt z.Zt. die Russische Klavierschule + wichtig! Lehrer.
In der Klavierschule gibt es sehr wenig Erläuterungen, die ich aber auch nicht brauche da ich einen Lehrer habe. Dafür sind hier sehr viele einfache, kurze Stücke gesammelt die aufeinander aufbauen. Mein Lehrer ergänzt das dann mit ihm wichtig erscheinenden Übungen und Stücken.
 
Hallo @espresso ,

ja, du darfst auf eine gemeinsame Leidenschaft schließen. Ich liebe Kaffee! Mit einem Lehrer möchte ich erst noch warten. Ich möchte erst selber ein wenig klimpern, bis ich Unterricht nehme :) .
 

Der Grund wird für einige vielleicht nicht nachvollziehbar sein: Ich bin umgeschulter Linkshänder und stelle mich bald seit einem Jahr auf meine linke Hand um. Die rechte Hemisphäre, zu der der Zugang blockiert war, wird “freigesetzt“. Umgeschulte Linkshänder finden so zu ihren wahren Interessen, die ihnen lange verborgen blieben. Da die Rückschulung auch mit einer psychischen Belastung verbunden ist, möchte ich wortwörtlich ganz Piano machen :) . Mein Interesse am Klavier kam auch im Zuge meiner Rückstellung.
 
Zitat von Kaffee89:
Ich bin umgeschulter Linkshänder und stelle mich bald seit einem Jahr auf meine linke Hand um. Die rechte Hemisphäre, zu der der Zugang blockiert war, wird “freigesetzt“. Umgeschulte Linkshänder finden so zu ihren wahren Interessen, die ihnen lange verborgen blieben.
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Oha, das klingt ja interessant. Ich bin auch so ein umgeschulter Linkshänder, wobei sich die Umschulung "nur" auf das Schreiben bezog. Alles andere mache ich mit links. Wie sieht bei Dir die Umstellung auf Links aus? Betrifft das außer Schreiben noch andere Dinge?
 
Als Klavierschule könntest Du auch mal Klavierschule von Margret Feils anschauen, die erste Version heißt Klavierschule für Erwachsene mit Rock und Pop, die neuere Version ist Play Piano. Die Theorie wird gut erklärt, dazu gibt es kleine Stücke aus Rock und Pop zum direkt umsetzen.

Als Linkshänder kann ich Dir empfehlen schau Dir, wenn die ersten Grundlagen sitzen, Blues- oder Boogiestücke an, da hat die linke Hand viel zu tun.

Viel Erfolg und Spaß beim Klavier spielen lernen.
 
Zitat von Peter:
Oha, das klingt ja interessant. Ich bin auch so ein umgeschulter Linkshänder, wobei sich die Umschulung "nur" auf das Schreiben bezog. Alles andere mache ich mit links. Wie sieht bei Dir die Umstellung auf Links aus? Betrifft das außer Schreiben noch andere Dinge?
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Interessantes Thema!

Meine Freundin und Mitmusikantin ist ebenfalls Linkshänderin, beim Schreiben umgeschult, ebenfalls beim Schlagzeuglernen in der Kindheit.

Vor ca 4 Monaten hat sie angefangen Ukulele zu lernen, linkshändig und Fortschritte gemacht in dieser kurzen Zeit, dass mir die Spucke wegbleibt.

@Kaffee89: vielleicht findest du einen Klavierlehrer, der bezüglich deiner umgeschulten Linkshänderproblematig Erfahrung hat!
 
Die Stücke werde ich mir anschauen.
Leider mache ich auch fast alles mit rechts. Die Umstellung wird auch das Essen, trinken, schneiden, usw. betreffen. Ich freu mich total, dass ich meine Linkshändigkeit immer mehr ausleben kann.
 
Zitat von Kaffee89:
Der Grund wird für einige vielleicht nicht nachvollziehbar sein: Ich bin umgeschulter Linkshänder und stelle mich bald seit einem Jahr auf meine linke Hand um. Die rechte Hemisphäre, zu der der Zugang blockiert war, wird “freigesetzt“. Umgeschulte Linkshänder finden so zu ihren wahren Interessen, die ihnen lange verborgen blieben. Da die Rückschulung auch mit einer psychischen Belastung verbunden ist, möchte ich wortwörtlich ganz Piano machen :) . Mein Interesse am Klavier kam auch im Zuge meiner Rückstellung.
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Zu der Gruppe gehöre ich auch.
Ich habe mich (problemlos) selbst zurückgeschult, aber nur beim Schreiben. Ich mache seit der Kindheit sowieso vieles mit links (fast alle Dinge, die man vor Schuleintritt lernt). Die Änderung betraf also nur das Schreiben.

Eine Rückschulung ist aus meiner Sicht kein triftiges bzw. gutes Argument gegen eine/n guten Klavierlehrer/in. Schon mein alter Klavierlehrer (den ich als Kind hatte), hat sehr schnell gemerkt, dass ich mit der linken Hand besser war als viele Klavierschüler. Und auch heute kann ich z.B. Oktavparallelen einfach links besser spielen als rechts.
Eine einigermaßen gute Lehrkraft erkennt das und kann vermutlich auch Tipps geben. Letztendlich braucht man beim Klavierspielen beide Hände.

Hilfreich und interessant fand ich zu dem Thema übrigens die Bücher von Johanna Barbara Sattler (Spezialistin für Rückschulungen). Die hast Du vermutlich auch schon gelesen, wenn Du Dich kontrolliert rückschulen lässt.
 
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