Musikalischer "Mittelbau" und Musik zu den Menschen

Die Idee den Leute die Musik zu erklären ist durchaus Sinnvoll . Ich mochte bis vor einigen Jahre Stravinsky überhaupt nicht, in meinen Augen damals nur Lärm, bis. Bis mir mein Freund ( Konzertmeister) Le Sache du Printemps quasi Satz für Satz erklärt hat, seitdem gehört Stravinsky zu meine Lieblingen.
Will damit sagen, ein bisschen Klassik für das gemeine Volk wäre gut, warum nicht Klassik im Stiel von Andre Rieu, die Leute gehen da voll mit .
 
Die Idee den Leute die Musik zu erklären ist durchaus Sinnvoll . Ich mochte bis vor einigen Jahre Stravinsky überhaupt nicht, in meinen Augen damals nur Lärm, bis. Bis mir mein Freund ( Konzertmeister) Le Sache du Printemps quasi Satz für Satz erklärt hat, seitdem gehört Stravinsky zu meine Lieblingen.
Will damit sagen, ein bisschen Klassik für das gemeine Volk wäre gut, warum nicht Klassik im Stiel von Andre Rieu, die Leute gehen da voll mit .

Ich stelle mir gerade den Sacre im Stile von André Rieu vor:angst::lol:.
 
Moin!

Ich bin da immer hin- und hergerissen.

Ist eine niedrigschwellige Einführung via gefälliger Arrangements für die Leute ein Tor zur 'echten' Klassik? Oder ist Andre Rieu einfach nur Klassik für Leute, die keine Klassik hören wollen?

Ich weiß es nicht.

Was ich aber weiß:
Es war noch nie so einfach, Informationen und Musik im Internet zu finden. Ich bin als fünfzehnjähriger noch in die Stadtbücherei gelatscht und habe mir Debussy-LPs ausgeliehen.

Grüße
Häretiker
 
Moin!

Ich bin da immer hin- und hergerissen.

Ist eine niedrigschwellige Einführung via gefälliger Arrangements für die Leute ein Tor zur 'echten' Klassik? Oder ist Andre Rieu einfach nur Klassik für Leute, die keine Klassik hören wollen?

Ich weiß es nicht.

Was ich aber weiß:
Es war noch nie so einfach, Informationen und Musik im Internet zu finden. Ich bin als fünfzehnjähriger noch in die Stadtbücherei gelatscht und habe mir Debussy-LPs ausgeliehen.

Grüße
Häretiker
Hab ich auch gemacht und dann auf Band aufgenommen. meine erste Lp hab ich heute noch steht irgendwo im Regal bei den anderen Lp`s.
 

... war Haydn, "Le Matin" und "Le Soir". :blume::herz: Nett zum Einstieg in die Welt der Sinfonie. :-)

Ich stelle die These in den Raum, dass es eher eine Frage der Hörgewohnheiten des Elternhauses ist, ob man mit "klassischer Musik" etwas anfangen kann, und weniger der "populären Darreichungsform".

Meine Eltern können bis zum heutigen Tag mit "Rock/Pop & Co." nix anfangen. Wenn überhaupt Radio/Musik lief, dann "Klassik" im weitesten Sinn. Auch nicht uneingeschränkt witzig, aber damals hatte man halt keinen anderen Zugriff.
 
Ich stelle die These in den Raum, dass es eher eine Frage der Hörgewohnheiten des Elternhauses ist, ob man mit "klassischer Musik" etwas anfangen kann, und weniger der "populären Darreichungsform".

Mein Eltern haben - ihrer eigenen Aussage damals nach - bewusst nichts mehr zuhause gehört, als ich da war, um mich nicht in eine Richtung zun drängen.

Ich habe mit 8 Klavierstunden bekommen und einige Klavierstücke fand ich halt interessanter als das, was meine Klassenkameraden hörten, deren Musik interessierte mich einfach nicht. Ich war damals - noch mehr als heute - ein Eigenbrötler.

Ich hatte schon meine Vorlieben und Abneigungen: Bach, ja bitte! Mozart, nee. Bartok, einige Stücke gefielen mir richtig gut. Sonatinenlabum: bitte nicht. Hindemith: Oh ja!

Zum Jazz kam ich erst mit 24. Und auch diesmal war es definitiv nicht das, was die anderen hörten. Das ging mir immer schon an diversen Körperteilen dran vorbei. Und das ist bis heute so.


Das wiederum könnte elterliche Prägung sein, denn meine Eltern waren auch nie Mainstream.

Grüße
Roland

PS:
AC, Eurogress-Saal wird wiedereröffnet, es wird ein Mahlerabend gegeben.
Ich rufe beim Stadttheater an und frage, was die dort spielen. Eine Mahler-Sinfonie, vielleicht? Antwort: Ja. Ich: Welche? Antwort: 'ne schwere.
Vielleicht kann Herr Rieu sich ja den leichten widmen ....
 

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