Digitales oder akustisches Klavier für Anfänger? Welches? Späterer Wechsel?

Hallo!

Wenn man sich nicht sicher ist, kann man in den großen Klavierhäusern auch ein Klavier für 6 oder 12 Monate mieten, und es danach entweder kaufen (die Miete wird dann als geleistete Teilzahlung angerechnet) oder zurück geben. Man kann auch E-Pianos ab der gehobenen Mittelklasse nach dem selben Prinzip mieten..
Ein akustisches Klavier (evtl. mit Silentfunktion) ist natürlich das Optimale, weil man lernt, wie man den Klang rein akustisch erzeugen kann. Ein akustisches Klavier resoniert außerdem, daher macht es mehr Spaß, darauf zu spielen. Ein E-Piano ist ein elektronisches Gerät und kein Instrument in dem Sinne, somit resoniert es auch nicht beim Spielen. Wenn man sich trotzdem lieber ein E-Piano anschaffen möchte, sollte es eines mit einem schönen Klang sein. Denn der Klang ist ja das, was einen am Klavier fasziniert.
 
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Hey Alb,

Was die ähnlichkeit der digi Tastatur zu einem Klavier betrifft :

Die werden nie ähnlich sein :)
Jedes Digitalpiano versucht eine Flügel Mechanik zu simulieren.
Die Mechanik eines Klavier arbeitet anders.
Aber das müssten dir unsere Klavierbauer erklären oder du findest ein Modell in laden.

Was mir jetzt aber Sorgen macht, ist meine linke Hand. Ich habe da seit ein paar Jahren eine wiederkehrende Sehenenscheidenentzündung und heute spür ich's wieder. Das ist fürs Klavierspielen generell natürlich nicht ideal, aber ich frage mich, ob ich da nicht doch lieber die Tastatur mit möglichst leichtem Anschlag wählen soll. :puh:
Du solltest ein piano kaufen das dir gefällt.
Egal was für ein Name am Deckel steht.
Das unverkrampfte und locker spielen zeigt dir dein Lehrer.
Aber das kommt und sollte deine Auswahl nicht beeinflussen.

Und nun ab mit dir in die Läden und vergleichen :)
 
Hey Alb,

.......
Jedes Digitalpiano versucht eine Flügel Mechanik zu simulieren.
Die Mechanik eines Klavier arbeitet anders.
Aber das müssten dir unsere Klavierbauer erklären oder du findest ein Modell in laden.

Stimmt nicht ganz, in Premium Digis, wie etwa in der Yamaha NU Serie wird eine echte Klaviermechanik eingebaut. Lediglich die Klangerzeugung wird digitalisiert (= die Hammer- und Pedalbewegungen digital codiert) und dann encodiert via Lautsprecher analog wiedergegeben.
 
Sicher das es eine aufrechte Klavier Mechanik ist und keine liegende Flügel Mechanik?
 
@ALP

Als ich vor der Entscheidung stand, habe ich einige Digitalpianos ausprobiert. Einige waren wie ein akustisches Klavier gebaut und einige Stagepianos, die aber auch Wohnzimmertauglich waren. Ich habe mich dann für ein Kawai ES6 entschieden, da ich nicht zwei "Möbelstücke" in der Wohnung haben wollte, da mir schon klar war dass es nach einigen Jahren ein akustisches wird (ein Hybrid wäre evtl. auch eine Option). Aber da sich die Interessen geändert haben, ist es aber was anderes geworden - ein kleines Cembalo für den Hausgebrauch (siehe Avatar). Aber mein Kawai habe ich aber immer noch, und werde es auch behalten ;-).


Wenn ich mal schnell was ausprobieren will, mache ich dies am Cembalo. Einfach nur die Tastaturklappe hoch und los geht's :super:

Viele Grüße
Musicanne
 
Oh bei der Summe die du da lässt, solltest du dir darüber keine Gedanken machen :lol:

Wie gesagt, ich spiel an meinem Digi, am Klavier sowie am Flügel von mein meinem Lehrer.
Du machst dir da nichts kaputt und mit guten Unterricht kannst du spielen was Tasten hat :super:
Klar musst du dich von Digi zum Flügel etwas umgewöhnen aber das musst du von Digi zum Klavier, von Klavier zum Flügel und von Klavier zu Klavier auch.

Das Digi wird dir gute Dienste tun und du hast mit den Geräten des heutigen Markt definitiv ein Instrument, mit dem du das Klavier spielen lernen kannst.

Und am Ende, hör auf deinen Bauch :-)
 
@Peter :lol: Obwohl ehrlicherweise muss ich sagen, dass das der einzige Satz im Beitrag war, der was mit meinem letzten Beitrag zu tun hatte, weil mir der Klang vom Kawai-Modell beim letzten Testen leicht besser gefiel, aber die Tastatur vom Yamaha und ich insgesamt trotzdem zum Yamaha tendiere.
Kein Wunder, es ist Boilerplate von einem SEO-Spambot, der sich nur registriert hat, um in diesem Forum zwei Links zu plazieren. Davon abgesehen ist der Text kompletter Blödsinn, was nicht gerade für die Qualität dieser "Klavierschule" spricht.
 

Aber ich glaube die Sache mit dem Vergleich der Digi-Tastatur bezog sich weniger auf Klavier/Flügel-Mechanik, sondern ob das allgemeine Spielgefühl übertrieben gesprochen eher an ein Klavier (trotz anderer Mechanik) oder an ein regebogenfarbenes Kinder-Keyboard erinnert. ;)
Du hast es richtig verstanden. Es ging vor allem um die Schwere/Leichtigkeit der Tastatur. Als ich mein Ex-Digi kaufte, waren die Yamahas alle viel leichter als jede Klaviertastatur.
 

Bzw. der Tasten-Tiefgang, bis der Ton kommt.

Ich hab da ja so ein fünfoktaviges Billig-Casio - nicht zum Spielen/Üben, sd im Büro um mal eben schnell was zu fingern, was ich so im Internet finde. Da kommt der Ton zu früh, um natürlich zu wirken. Irgendwo auf halbem Weg - kein Klavier würde so reagieren. Irritierend. (Nota bene, ich mache das Gerät nicht schlecht, für den Kaufpreis kann man nichts anderes erwarten und für den Zweck, für den es erworben wurde, ist es völlig ausreichend!!!)

Bei dem Yamaha P-155 kann man per Knopfdruck drei verschiedene "Griffigkeiten" einstellen. Wenn man ins Menü geht, lässt sich das Spiel noch weiter treiben. Man verändert dadurch den Augenblick, wann der Ton kommt. Kommt er früher, fühlt es sich "leichtgängiger" an. Kommt er zu früh, entsteht der unnatürliche Effekt wie oben für das Casio beschrieben. Die drei werkseigen definierten Einstellungen des Yamaha (leicht, mittel, schwer) fühlen sich jedoch natürlich an.

Ich gehe davon aus, dass bei anderen/höherwertigen Digis ebenfalls die Möglichkeit gegeben ist, an diesem Parameter Veränderungen vorzunehmen.
 
Wie ist der Klang von Yamaha/Kawai generell zu beschreiben und zahlt es sich aus wegen dem Bösendorfer-Sample zum Yamaha zu greifen?

Meines Wissens verfügt nur das AvantGrand N3X über Bösendorfer Imperial Samples (und Yamaha CFX). Das N2 hat Yamaha CFIIIS samples und hat somit leider den von mir nicht so sehr geschätzten brillanten Yamaha-Klang. Aber die Bässe gefallen mir immerhin und mit gutem Kopfhörer kann man es gut aushalten.
 
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Und warum nicht das N2?
:cry: :dizzy:
 
Weil N2 samplemässig viel älter ist, als die CLP Serie 500 und 600. Da war Bösi noch nicht in das Yamaha-Imperium einverleibt.
 
Es gibt mittlerweile die upgedateten (sagt man das so?) avantgrand "X" Modelle. NU1X, N3X und ich glaube sogar das N2X. Dauert sicherlich nicht mehr lange bis das N1 auch den obligatorischen neuen Anstrich bekommt.
 

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