Erfahrungsaustausch Spätberufene

1. ich brauche mehr Stunden am Tag um zu üben! :dizzy:

2. verstehe ich jetzt endgültig, warum man mit Digi und auch im Silent Modus des akustischen Klaviers nicht Klavierspielen lernen kann. Der elektronische Teil reagiert nunmal nicht so wie der echte! Zum reinen technischen Üben schwerer Stellen ist es okay leise zu spielen, aber der künstliche Klang kann nie das richtige Klavier ersetzen.

3. am meisten Schwierigkeiten habe ich auch mit dem Piano. Besonders in der linken Hand...

4. ich hatte schon sehr schöne, ich glaube fast glückliche Momente am Klavier, wenn etwas richtig schön klang. Aber auch sehr traurige, wenn ich ein getrageneres Stück spiele, das jetzt mit richtigem Klang traurige Erinnerungen hervorbringt.

5. wünschte ich, es wären keine Ferien, weil doch einige Fragen auftauchen, die ich meinem KL gerne stellen würdE
Oh doch noch los reißen können? :super:

Zu 1, du hast völlig recht! Jedenfalls wenn mehr Stunden nicht auch mehr Arbeit sind.

Zu 2, dass könnte man strittig betrachten.
Ist die Klavier Tastatur einen DP überlegen oder bringt erst der Flügel wirklich eine spürbare Verbesserung?
Das sich Klaviaturen verschieden spielen, steht dabei außer Frage.
Was man allerdings am DP wohl nicht so lernt dürfte das benutzen der Ohren sein.
Einfach weil doch keines an den Klang und diesen Ton in Raum heran kommt.

Zu3, lass es stehen wo es ist oder benutz mal die rechte zum tragen :-D

Zu5, weil ich zu 4 nichts zu sagen habe, Was für Fragen tun sich auf?
Das ist reine Neugier, weil ich mir nicht vorstellen kann, was sich ändert nur weil aus einem DP ein Klavier wurde.
Ich würde mal behaupten, spielt sich weiterhin wie vorher nur auf einem Klavier :super:
 
Ist die Klavier Tastatur einen DP überlegen oder bringt erst der Flügel wirklich eine spürbare Verbesserung?
Erstmal hat jedes klavierorientierte Tasteninstrument eine Hammer-Mechanik, egal was dann hinten dran den Klang erzeugt. Die sind alle unterschiedlich und was einem am besten zusagt, entscheidet der persönliche Geschmack.
Was man allerdings am DP wohl nicht so lernt dürfte das benutzen der Ohren sein.
Einfach weil doch keines an den Klang und diesen Ton in Raum heran kommt.
Sehr oft ist übrigens menschliche Gehör noch viel schlechter als das billigste Digi, gerade wenn der Mensch schon einen langen Tag hinter sich hat, oder gar etwas getrunken hat.
 
Heute vor sechs Jahren bin ich vom Keyboard (den Unterricht dafür hatte ich wenige Monate zuvor begonnen) zum Digitalklavier gewechselt. In diesen sechs Jahren hat sich sehr viel ereignet.

@Marlene , ist Deine Lösung, ganz auf Klavierunterricht zu verzichten?

Ich werde wieder Unterricht nehmen, das steht fest. Aber es macht mich neugierig auszuprobieren, wie lange ich ohne Hilfe Fortschritte machen werde.

Das habe ich vor acht Monaten geschrieben. Aber was ich geschrieben habe entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand.

Vorige Woche habe ich eine kompetente und geschätzte Klavierlehrerin und Freundin besucht. Sie hat meine Wahrnehmung bestätigt, dass ich – auch ohne Unterricht - auf einem guten Weg bin.

Ich mache weiterhin Fortschritte und habe nach wie vor nicht den Wunsch, Unterricht zu nehmen. Je mehr Zeit vergeht umso weniger habe ich diesen Wunsch. Ich komme bisher alleine - und mit dem ein oder anderen Tipp - gut zurecht. Es stört mich nicht, dass sich die Fortschritte ohne Unterricht langsamer einstellen. Das nehme ich gerne in Kauf für das entspannte Gefühl der Freiheit, am Klavier machen zu können was ich will. Ich denke, dass ich inzwischen ein ganz gutes Gespür für meine pianistischen Defizite habe. Sie zu beheben ist allerdings nicht so einfach wie die Erkenntnis über deren Vorhandensein. Da wäre z.B. ein schon länger (ein Video von vorigem Sommer offenbart es) vorhandener Pedalisierungsfehler, dessen Folge ich zwar schon länger akustisch wahrgenommen habe, dessen Grund mir aber erst vor wenigen Wochen klar geworden ist: Mein Fuß verliert bei der Aufwärtsbewegung den Kontakt zum Pedal, er entfernt sich sogar fast einen Zentimeter vom Pedal. Das Resultat dieses Fehlers ist nicht zu überhören. Also habe ich zuerst Kadenzen gespielt und mich auf meinen Fuß konzentriert. Dann habe ich mir Schumanns „Kleine Studie“ aufs Notenpult gestellt und sie akkordisch gespielt – erneut auf meinen Fuß und das Pedal achtend. Und dann waren die Akkorde arpeggiert an der Reihe.

Auf sich allein gestellt ist die Wahl der Werke teilweise nicht einfach. Das ein oder andere Stück habe ich schnell wieder weggelegt, wenn es meine Fähigkeiten überstiegen hat. Aber es kommt trotzdem vor, dass ich mir ein viel zu schweres Stück vornehme - z.B. Szymanowskis Präludien op. 1 Nr. 1 und 9. Oder das unglaubliche Adagio aus seiner Sonate op. 8, mit dem (bisher nur die ersten beiden Zeilen) ich mich eine Weile beschäftigt habe. Eine befreundete KL hat mir vor einigen Monaten geraten, es autodidaktisch besser nicht zu erarbeiten. Vor kurzem habe ich es aber wieder hervorgeholt - ich kann einfach nicht die Finger davon lassen. Seltsamerweise liegt mir das bisher davon gespielte besser in den Händen als „Kleine Studie“.

Szymanwski_op.8_Finale_Adagio_1.jpg

Falls jemand hören möchte, wovon ich rede (es beginnt bei 18:05 ;)):


View: https://www.youtube.com/watch?v=yFMO7cIcofA&t=1288s


Für Hilfe (auch aus dem Forum) bin ich sehr dankbar. Aber etwas selber zu entdecken das dann klappt, finde ich befriedigender (und ich kann es besser verinnerlichen) als würde es mir jemand sagen.
:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh doch noch los reißen können? :super:

Zu 1, du hast völlig recht! Jedenfalls wenn mehr Stunden nicht auch mehr Arbeit sind.

Zu 2, dass könnte man strittig betrachten.
Ist die Klavier Tastatur einen DP überlegen oder bringt erst der Flügel wirklich eine spürbare Verbesserung?
Das sich Klaviaturen verschieden spielen, steht dabei außer Frage.
Was man allerdings am DP wohl nicht so lernt dürfte das benutzen der Ohren sein.
Einfach weil doch keines an den Klang und diesen Ton in Raum heran kommt.

Zu3, lass es stehen wo es ist oder benutz mal die rechte zum tragen :-D

Zu5, weil ich zu 4 nichts zu sagen habe, Was für Fragen tun sich auf?
Das ist reine Neugier, weil ich mir nicht vorstellen kann, was sich ändert nur weil aus einem DP ein Klavier wurde.
Ich würde mal behaupten, spielt sich weiterhin wie vorher nur auf einem Klavier :super:

Nein, der Unterschied zwischen den Tastaturen ist für mich tatsächlich enorm.
Ich habe sehr lange dünne Spinnenfinger, die zwar sehr schnell sein können, aber denen einfach die Kraft fehlt. Beim Digi kommt auch ein Ton heraus wenn ich "drücke" . Da kommt einfach immer ein Ton heraus.
Beim Klavier passiert es mir regelmässig, dass einfach nichts kommt, weil der Hammer eben nicht ausgelöst wird, wenn ich keinen sauberen Anschlag mache. (und nein, das liegt nicht dran, dass das Digi veraltet, oder Mist wäre, sondern einfach an mir...)

Natürlich wäre ein Flügel schon noch toller, aber ich habe festgestellt, daß mir der Flügel meines Klavierlehrers mehr verzeiht, als mein Klavier. Auch der Bösendorfer auf dem ich vor kurzem spielen durfte :girl: war gefälliger als mein Klavier.

Ausserdem ist die Bandbreite der Klänge am Digi auch zu sehr eingeschränkt. Es spielt ja nur in dem Rahmen, den ich mit der maximalen Lautstärke vorgebe. Über Kopfhörer klingt das dann meist ganz gut. Aber wehe ich gehe dann ans akustische Klavier. Da stelle ich sehr schnell fest, daß ich die Bandbreite gar nicht nutze... (sogar mein Mann, der sehr lange behauptet hat, daß das Digi ausreichend ist, muß das zugeben! )

Meine Fragen an den KL beziehen sich primär auf den Anschlag. Da auch das beste Forum :-Dmir den KL nicht ersetzen kann, ist es Unsinn sie hier aufzuschreiben. ;-)


Ich glaube ich muß ehrlich zugeben, daß ich eine sehr hohe Erwartung und auch einen hohen Anspruch an mich selbst setze. Mir genügt es nicht mehr ein Stück technisch toll spielen zu können. Da bekommt man zwar von der Familie auch genügend Lob a'la: "Wahnsinn, wie du schon spielst!", aber das bringt mir nichts, wenn ich das Stück fühle und das auch zum Ausdruck bringen will....

So, meine Kinder sind im Moment nicht da und ich jetzt am Klavier. :heilig:
lg
 
Beim Digi kommt auch ein Ton heraus wenn ich "drücke" . Da kommt einfach immer ein Ton heraus. Beim Klavier passiert es mir regelmässig, dass einfach nichts kommt, weil der Hammer eben nicht ausgelöst wird, wenn ich keinen sauberen Anschlag mache.
Das Verhalten eines Klavier bzw. Flügels sinnvoll nachzuahmen ist der Hauptgrund für den Erwerb eines Digitalpianos mit Hammermechanik. Wenn ich nach Jahren mit dem Digi immer noch Schwierigkeiten bei der Hammerauslösung hätte, wäre die ganze Chose ja völlig für die Katz gewesen.

(und nein, das liegt nicht dran, dass das Digi veraltet, oder Mist wäre,
Es liegt daran, daß es eine Orgel ist. :lol: Ein Instrument, das bei jeglicher Tastenberührung einen Ton erzeugt, ist zum Klavierüben komplett unbrauchbar.
 
@Tanzpause
Zur Zeit nehme ich kurze Tonfolgen um unterschiedliche Anschläge zu erspüren und hineinzuhorchen...die Töne werden schnell unterschiedlich laut und immer mal bleibt einer weg. Vor allem sehr langsam und leise.
Völlig egal ob Flügel oder Klavier. Auch ich werde beim "Betreuten Klavierspielen" nachfragen, glaube aber, dass es auch Übungs- und Konzentrationssache ist. Zu viel "Wollen" schadet manchmal.
Und Hut ab: von "technisch toll" bin vorläufig noch ein Stück entfernt.

Weiter viel Spaß!!!!:super:
LG Barbara
 
Ich bin ja auch ein "Umsteiger" von nem Digi aufs akkustische Klavier. Die Umgewöhnung auf das echte Klavier ging eigentlich relativ schnell; ich habe für mein Empfinden sehr viel mehr Gefühl im Anschlag und bin deutlich präziser auf der Klaviatur unterwegs.
Kurz, bevor ich mein Digi (immerhin ein Yamaha 545) etwa 4 Wochen nach dem Umstieg verkauft habe, versuchte ich noch ein letztes mal, darauf zu spielen: Ich war entsetzt, wieviel schlechter das Tastengefühl, wie unsauber das Spiel war - und war froh, als ich mich wieder an mein Klavier setzen konnte.
Nichts gegen Digitalpianos, es sind wirklich tolle Instrumente - aber ich persönlich würde nie wieder tauschen wollen...
 
Das Verhalten eines Klavier bzw. Flügels sinnvoll nachzuahmen ist der Hauptgrund für den Erwerb eines Digitalpianos mit Hammermechanik. Wenn ich nach Jahren mit dem Digi immer noch Schwierigkeiten bei der Hammerauslösung hätte, wäre die ganze Chose ja völlig für die Katz gewesen.


Es liegt daran, daß es eine Orgel ist. :lol: Ein Instrument, das bei jeglicher Tastenberührung einen Ton erzeugt, ist zum Klavierüben komplett unbrauchbar.
:lol: Dh ich kann schon relativ gut Orgel spielen? (es ist ein Kawai CN35 und doch macht das immer einen Ton...)

@Tanzpause
Zu viel "Wollen" schadet manchmal.
Und Hut ab: von "technisch toll" bin vorläufig noch ein Stück entfernt.

Weiter viel Spaß!!!!:super:
LG Barbara
Ja, da gebe ich dir recht, aber da kann ich die Perfektionistin nicht ausschalten....

Kurz, bevor ich mein Digi (immerhin ein Yamaha 545) etwa 4 Wochen nach dem Umstieg verkauft habe, versuchte ich noch ein letztes mal, darauf zu spielen: Ich war entsetzt, wieviel schlechter das Tastengefühl, wie unsauber das Spiel war - und war froh, als ich mich wieder an mein Klavier setzen konnte.
Nichts gegen Digitalpianos, es sind wirklich tolle Instrumente - aber ich persönlich würde nie wieder tauschen wollen...
Ja, eben! Wir haben das Digi noch hier, weil mein Mann und ich zeitweise parallel üben wollen, aber freiwillig geh ich nicht dran.... :musik:

lg
 
:lol: Dh ich kann schon relativ gut Orgel spielen? (es ist ein Kawai CN35 und doch macht das immer einen Ton...)

Mein Kawai CN34 macht keinen Ton, wenn ich ganz langsam anschlage. Sehr komisch, vielleicht gibts da irgendwo eine Einstellung zu?! Und man darf das Digi natürlich nie leise stellen und sich dann über fehlende Dynamikbandbreite beschweren.
Ich spiele aber sowieso meist über externe Software, bei der kann man auf jeden Fall einstellen, ab welcher Anschlagstärke ein Ton erzeugt werden soll und wie stark die Dynamik sein soll etc.
 

Na das stimmt natürlich, manche Instrument-Modi haben reduzierte oder gar keine Anschlagdynamik und spielen auch beim ganz langsamen "Drücken" der Taste einen Ton.
Z.B. die Instrumente Orgel, Gewehrsalven und Hundegebell. ;)

EY:-((: schon recht ketzerisch die Königin der Instrumente gemeinsam mit Gewehrsalben zu erwähnen... und dann noch Hundegebell :dizzy::angst: Nene. Da geh ich jetzt lieber Orgel üben. Die jault nicht so!
 
Hallo allerseits!

Mich würde interessieren, wie die "späten Schüler" so klarkommen.

Wie schnell geht es voran? Wie schafft ihr es das Klavierspiel in den Alltag (Beruf, Familie) zu integrieren? Ab wann konnten passable Stücke gespielt werden?

Ich glaube nicht, dass es irgendwann zu spät ist und lieber jetzt als nie! Ich fange im September mit dem Unterricht an und habe etwas Bammel. Ich kann Notenlesen, zwar keinen Bassschlüssel, aber durch jahrelanges Klarinettespielen habe ich da keine Bedenken. Früher konnte ich auch locker vom Blatt transponieren, daher sollte das machbar sein.
Was mir bedenken macht, ist verschiedene Dinge mit meinen Händen zu machen. Durch viel Orchestererfahrung war ich rhythmisch immer fit, zwar bin ich sehr aus de Übung, aber da bin ich mir sicher, dass es alles früher oder später wieder kommt, aber gleichzeitig verschiedene Rhythmen???
Bei meinem Lehrer habe ich ein sehr gutes Gefühl, Schwerpunkt Klassik, er hält sich nicht an ein Lehrwerk, sondern sucht aus seinem Fundus etwas jeweils passendes raus. Ob dann die Chemie tatsächlich stimmt zeigt halt die Zeit.
Dann ist natürlich die Zeitfrage so eine Sache, ich arbeite ganztags und als Erwachsene hat man ja nun ohnehin ne Reihe an Verpflichtungen und Terminen.
Daher die Frage nach Tipps, die ich gleich von Anfang an beherzigen könnte.
Meine Noten stets parat am Klavier zu haben, habe ich schon mitgenommen.

Ich sitze auf heißen Kohlen, kann kaum erwarten bis es losgeht und würde mich sehr freuen, wenn ihr mich an euren Erfahrungen teilhaben lasst.

Viele Grüße!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk



Ein Jahr ist nun fast vorbei, wie sieht es aus, Sonnendeck?
 
Ein Jahr ist nun fast vorbei, wie sieht es aus, Sonnendeck?

Grad ein bisschen durchwachsen.

Jobmäßig steht Klavierspielen gerade etwas hinten an, aber es ist Besserung in Sicht! Ganz bald werd ich mein epiano in meinem Zimmer haben, ab da kann ich wieder ganz regelmäßig spielen. Nur Unterricht bekomm ich nicht unter. Daher bin ich grad etwas unzufrieden.

Am Wochenende spiele ich viel und gerne Klavier und grad hab ich Urlaub, sodass ich das Klavier grad schön vor Ort habe.

Als ich meine Stelle noch vor Ort hätte lief's echt gigantisch. Ich habe absolut die Liebe zum Klavierspiel entdeckt und es tut mir sooooo gut! Ich habe auch trotz Job und Kindern immer sehr konsequent geübt und entsprechend zügig Fortschritte gemacht. Das kommt bestimmt auch wieder, wenn ich den Unterricht wieder aufnehmen kann. Jetzt muss ich mich halt so über Wasser halten, aber auch das wird werden.

Gerade hab ich richtig Lust auf die Beatles. Hat da jemand nen Noten-Tipp?

Mag für meinen Arbeitsort gern richtig dran bleiben und ich glaub mit solchen Sachen komme ich allein besser klar als mit Klassik. (Was nicht heißt, dass ich es unterschätze, aber der eigene Anspruch ist bei launigem irgendwie anders als bei klassischen.)


Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 
Mich würde interessieren, wie die "späten Schüler" so klarkommen.

Wie schnell geht es voran? Wie schafft ihr es das Klavierspiel in den Alltag (Beruf, Familie) zu integrieren? Ab wann konnten passable Stücke gespielt werden?

Du hast zur selben Zeit wie ich angefangen.:geheim:
Was spielst du denn jetzt so?:denken:

Zeit zum Üben finde ich eigentlich fast immer. Mein EPiano steht 90° neben meinem Schreibtisch. Das ist sehr praktisch: Wenn ich auf einen Dienst-Rückruf warte drehe ich mich kurz zur Seite und kann noch mal Üben.:geheim::musik: Und ich muß öfters mal warten...:-D Ich übe also "Scheibchenweise" ca. 2-5 mal am Tag insgesamt 1-1,5h.

Meine Frau nervt das schon manchmal: Hä - du schooon wieder am Klavier? Aber wenn ich sie dann mit einem auswendig gespieltem Stück beglücke erinnert sie sich an ihr Vorhaben mal etwas Kultur in die Familie zu bringen. Mit den kulturell wertvollen Filmen ist sie bei den Kindern schnell abgeblitzt...:-D
KL Stunden würde ich nicht auf die Reihe bekommen - ich habe berufsbedingt nie planbare Freizeit. :konfus:
 
@stoni99:

Als letztes im Unterricht hab ich das gespielt:

4e96058f44612f5c144defa596317f35.jpg


Meine Lehrerin hat mir noch aus ner Notensammlung verschiedene Stücke angekreuzt, die jetzt passen würden vom Schwierigkeitsgrad, da mache ich mich nach und nach drüber her.


Liebe Grüße vom
Sonnendeck
 
@stoni99:

Als letztes im Unterricht hab ich das gespielt:

4e96058f44612f5c144defa596317f35.jpg


Meine Lehrerin hat mir noch aus ner Notensammlung verschiedene Stücke angekreuzt, die jetzt passen würden vom Schwierigkeitsgrad, da mache ich mich nach und nach drüber her.


Liebe Grüße vom
Sonnendeck
Moin moin :-)

Auf wieviel Übezeit pro Tag kommst Du denn im Schnitt?
Das Stück erscheint mir vom Schwierigkeitsgrad her nicht allzu hoch, eher zu niedrig zu sein, für ein Jahr.
Ich kann es aber auch nicht richtig einschätzen, weil ich als sehr später Wiederberufener mit anderen Voraussetzungen begonnen habe.
Andererseits hast du als erfahrener Klarinettist so einiges an musikalischem Rüstzeug in deinem Rucksack.

Auch wenn ich mir diverse Klavierschulen (ich meine hier Lehrbücher) für Anfänger betrachte, z.B. "Die Russische Klavierschule", habe ich den Eindruck, dass die dort aufgeführten Stücke zum Ende des ersten Jahres deutlich anspruchsvoller sind, als dieses hier.

Was sagen denn die mitlesenden Klavierlehrer?
 

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