Flüchtling sucht Klavierunterricht in Berlin

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Heike Löchel

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23. Juni 2017
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Hallo,

bin komplett neu hier und hätte nur mal eine Frage:
Gibt es noch Leute, die Unterricht für Flüchtlinge in Berlin anbieten? Mein "Schützling", Ahmad, 23 aus Syrien, würde gerne Klavierspielen lernen und kann sich eben nicht die normalen Preise dafür leisten.

Ich habe mehrere Threads zum Thema gesehen, aber irgendwie wurde mir nicht klar, ob das noch aktuell ist oder ob die Idee wegen des Gegenwinds aufgegeben wurde.

Danke schonmal! :)

Heike
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heike,

um herauszufinden, ob es hier im Forum Menschen gibt, die kostenlosen oder verbilligten Klavierunterricht für Geflüchtete anbieten, müsstest Du einen groben Hinweis auf die Region oder die Stadt geben. Und dann heißt es abwarten.

Ich habe mal einen kostenlosen Gitarrenunterricht für einen weiblichen Teenager (mit der Familie aus Syrien geflüchtet) gesucht und einfach Mails an alle Lehrer*innen in meiner Stadt geschrieben, z.T. habe ich auch telefoniert. Es kamen einige Absagen, aber die qualifizierteste Lehrerin hat zugesagt.

Viel Erfolg!
Nora
 
Hi Nora, danke schonmal!
Region: Berlin! :)

Ich werde es hinzufügen.
 
Klar kann man auch einfach irgendwo singen gehen, das ist günstiger als Klavier spielen, aber wenn der Wunsch da ist und es lässt sich möglich machen, warum denn nicht?
Ich hatte unter den Flüchtlingen, die ich regelmäßig treffe, bisher niemanden, der gerne ein Instrument lernen wollte, aber wenn das mal der Fall wäre, würde ich auch versuchen, da eine Lösung zu finden.
 
Die Aufräumaktion ärgert mich sehr und auch die Überheblichkeit gegenüber Leuten, die einfach kritische Fragen stellen.

Trotzdem, @Heike Löchel, eine Idee: Du könntest in einer Yamaha-Musikschule mal nachfragen. Dort könnte Achmad vermutlich nicht Klavier, aber vielleicht wenigstens Keyboard lernen. Vielleicht gibt es mit Yamaha im Hintergrund ein Interesse, auf eine Honorar zu verzichten.
 
Hoppla, hier sind aber viele Beiträge verschwunden.
Manche waren doch durchaus in Ordnung, oder?
 
Es muss sich ja auch nicht unbedingt jemand finden, der kostenlos Unterricht erteilt. Es reicht ja, wenn jemand Geld für den Unterricht spendet oder den Flüchtling mit Bezahlung des Unterrichts fördern möchte. Es gibt doch bestimmt gemeinnützige Vereine in der Nähe, die Flüchtlingshilfe betreiben. Vllt. übernimmt ein solcher ja die Kosten.
 
Es muss sich ja auch nicht unbedingt jemand finden, der kostenlos Unterricht erteilt. Es reicht ja, wenn jemand Geld für den Unterricht spendet oder den Flüchtling mit Bezahlung des Unterrichts fördern möchte. Es gibt doch bestimmt gemeinnützige Vereine in der Nähe, die Flüchtlingshilfe betreiben. Vllt. übernimmt ein solcher ja die Kosten.
Ehrlich gesagt muss dann unterschieden werden in hochbegabt und rein Liebhabereihobby. Ein 23 jähriger Anfänger gehört in die Hobbyecke.
Ich bin für Spendenaufrufe für begabte Talente, die entweder sehr jung oder schon in der Ausbildung zum Musikprofi sind. Alle anderen müssen genau wie üblich eben für ein geliebtes Hobby Prioritäten setzen oder jobben. Insofern finde ich es nicht richtig in diesem Fall nach kostenlosem Unterricht zu fragen, in einem multikulturellen Land, in dem bis heute vielen nicht möglich ist, ihren Kindern eine erstklassische musische Erziehung angedeihen zu lassen.

Der Faden hier im Forum bezog sich eindeutig auf Kinder und war auch als unter dem Aspekt sinnvolle Beschäftigung von einem Laien aufgezogen worden.

Sollte es sich um eine therapeutische Maßnahme im Rahmen der Betreuung von Kriegstraumata handeln, sind die entsprechenden Mittel von den Kassen zu leisten.

Außerdem bieten Volkshochschulen Gruppenunterricht mit sozialen Preisen an. Berlin!!!
 

Wo stand denn was von kostenlos? Im Eingangsbeitrag wird nur davon gesprochen, dass die Standardpreise nicht leistbar sind.
 
Wo stand denn was von kostenlos? Im Eingangsbeitrag wird nur davon gesprochen, dass die Standardpreise nicht leistbar sind.
Und warum sollte ausgerechnet für ein Hobby mit dem Stichwort "Flüchtling", wobei es nicht um Kinder geht, nach Sponsoren oder Preisnachlässen bei einem eh nicht gut verdienenden Berufsstand gesucht werden. Wenn der Threadstellerin es so wichtig für ihren "Schützling" ist, soll sie den Unterricht doch selbst bezahlen.

Erstmal soll der Staat Musikschulen ausbauen, Lehrer genau wie ihre studierten Kollegen an allgemeinbildenden Schulen bezahlen und die Schule für alle öffnen. Meinetwegen kann der kostenlose oder kostengünstige Unterricht nach einer bestimmten Grundausbildung an Leistung geknüpft werden.

Von einem 23 jährigen kann bei Interesse Eigeninitiative im Netz erwartet werden.
 
Sehr billig oder gar gratis zu unterrichten kann IMMER nur ein Angebot sein, das ein Lehrer von sich aus macht. Danach zu fragen gehört sich einfach nicht.

Und eine Art von "Sponsoring" oder Unterstützung (z. B. vom Staat) ist nur bei besonderer Förderungswürdigkeit angebracht, nicht aber weil jemand Flüchtling ist.
 
Sehr billig oder gar gratis zu unterrichten kann IMMER nur ein Angebot sein, das ein Lehrer von sich aus macht. Danach zu fragen gehört sich einfach nicht.

Stimmt, leider breite sich diese orientalische Unsitte auch in Mitteleuropa immer mehr aus. Daraus folgt, die Anbieter werden dann mit der Zeit eine Verhandlungsmarge einkalkulieren (Orient und Ferner Osten lässt grüssen). Dumme sind dann diejenige, die sich nicht getrauen zu fragen ….. darf es etwas billiger sein (eigentlich eine Art Bettlerei).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe schon die nächste Aufräumaktion kommen...
 
Wie seid ihr denn drauf?

Fragen kann man doch erstmal alles.
Bei den Fragen zu Klavierspiel oder Musiklehre kann doch auch keine dumm genug sein, daß sie nicht gestellt werden dürfte.

Konsequenz und Integrität ist was anderes ...
 
Also wenn hier wie wild gelöscht wird, bitte den gesamten Thread löschen.
 
Fragen darf man.

Antworten muss man nicht.

Ich frage mich, auf welchem Instrument und wo Ahmad üben wird
 
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