Klein-Ludo geht in die Schule...

  • Ersteller des Themas Kleiner Ludo
  • Erstellungsdatum

Zitat von saugferkel:
Hast du mal versucht, nur einzelne Takte zu beschleunigen?
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Ich spiele eigentlich nur einzelne Takte dort wo es Probleme gibt. Tempo ist im Moment nicht das Problem, da geht es derzeit eher um die musikalische Gestaltung. Stures mechanisches Wiederholen von kleinen Teilen ist irgendwie nicht mein Ding, ist irgendwie nicht meine Vorstellung von Klavierspielen, dies mag (m)ein Fehler sein. Wenn ich den Walzer in knapp unter 2min30 spielen kann, dann reicht mir das eigentlich, wichtiger ist für mich, die Kontrolle zu behalten und es gestalten zu können. Ich möchte mich auch nicht zwingen und mich 100% vom Notenbild lösen, da dies i.a. längerfristig zu Unsicherheiten führt bei mir, bzw. ich das Stück regelmässig/täglich wiederholen müsste.
 
Wenn ich mein Klavierspiel kritisch sehe, dann meine ich eher Defizite beim Notenlesen/-umsetzen und gut kontrolliertes Spiel (z.B. staccato, legato, portato, Phrasierung), das ist für mich wichtiger als blosse Geschwindigkeit. Es wird langsam besser aber ich bin noch ganz am Anfang.
 
Es ist schön und gut @Kleiner Ludo , das bringt Dir aber nichts, wenn das Stück nicht im Tempo läuft. Glaub mir, wenn du die nicht funktionierenden kleinen Teile stur wiederholst, kannst du diese auch im Tempo musikalisch gestalten.
 
Zitat von Kleiner Ludo:
Wenn ich mein Klavierspiel kritisch sehe, dann meine ich eher Defizite beim Notenlesen/-umsetzen und gut kontrolliertes Spiel (z.B. staccato, legato, portato, Phrasierung), das ist für mich wichtiger als blosse Geschwindigkeit. Es wird langsam besser aber ich bin noch ganz am Anfang.
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Es ist eben nicht die bloße Geschwindigkeit. Wenn du über das vorgeschriebene Tempo hinaus gehst, kannst du diese auch im Tempo unter Kontrolle halten.

Das macht deswegen Sinn, weil du gerne Stücke mit hohem Tempo spielst. Wenn die Geschwindigkeit nicht eines deiner Ziele ist, gibt es auch wunderschöne Stücke mit langsamerem Tempo, die du mit obigen super gestalten kannst.
 
Zitat von saugferkel:
Es ist eben nicht die bloße Geschwindigkeit. Wenn du über das vorgeschriebene Tempo hinaus gehst, kannst du diese auch im Tempo unter Kontrolle halten.

Das macht deswegen Sinn, weil du gerne Stücke mit hohem Tempo spielst. Wenn die Geschwindigkeit nicht eines deiner Ziele ist, gibt es auch wunderschöne Stücke mit langsamerem Tempo, die du mit obigen super gestalten kannst.
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Deine Ergebnisse sprechen für dich/sich, da habe ich keine Gegenargumente. :geheim:
 
Um Gottes willen !! Du meinst doch nicht etwa die Dreiklangsche Metronommethode ?! Das ist Teufelswerk. :teufel::teufel::teufel:
Wenn das die strengen Clavioinquisitoren lesen dann ist es um den Frevler geschehen .
:lol::lol::lol:
 
Zitat von Doc88:
Um Gottes willen !! Du meinst doch nicht etwa die Dreiklangsche Metronommethode ?! Das ist Teufelswerk. :teufel::teufel::teufel:
Wenn das die strengen Clavioinquisitoren lesen dann ist es um den Frevler geschehen .
:lol::lol::lol:
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Ich wusste nicht, was diese Methode ist, fand es in einem anderen Faden, wo du es beschrieben hast.

Ich hab genau das gemeint, das verwende ich auch bei schwierigen Passagen und es funktioniert ausnahmslos. Schließlich übe ich nicht seit ich 5 bin und will, dass die einzelne Passage klappt. Drum hab ich Ludo empfohlen, weil er Stücke mit höherem Tempo spielen will, dass er es so tun soll. Ein schnelles Stück macht keinen Spaß im Schneckentempo.

Wie gesagt, ich verwende kein Metronom, spricht meinetwegen aber nichts dagegen, wenn man's mit übt.
 
Man wird aber nicht schneller, indem man einfach versucht immer schneller zu spielen, sondern indem man es langsam immer besser kann. Je besser, exakter und sicherer man langsam ist, desto schneller wird es automatisch.
 

Zitat von Sven:
Man wird aber nicht schneller, indem man einfach versucht immer schneller zu spielen, sondern indem man es langsam immer besser kann. Je besser, exakter und sicherer man langsam ist, desto schneller wird es automatisch.
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Allgemein gesehen hast Du recht.

Ich kann aber von meiner Erfahrung bzw. Vorgehensweise an den für mich schwierigen Passagen berichten, dass ich's in Verwendung dieser "Methode" mit bisschen Aufwand auf das Zieltempo bringen kann. Mir fehlen eben die Übungen aller Art seit Kindheit. Das fehlt auch Ludo. Daher meine ich, weil er ja dieses Stück gerne spielt, dass er das Tempo so verscnellern kann.

Fantaisie Impromptu brachte ich mir auch so bei.
 
Lauftechnik erlernt man ja nicht beim Gehen.
Der Vergleich hinkt. :lol:
Sportler haben dafür üblicherweise einen Trainer, der ihnen die Technik (!!) dafür beibringt.
 
Man muss eher Gefühl für Rhythmus haben. Wenn's gegeben ist, kann nichts überhört werden. Mit oder ohne Lehre.
 
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