Wie lerne ich das Notenumsetzenkönnen?

Zitat von violetta:

.... heute, nach 2 1/2 jahren fühle ich mich ziemlich sicher im Notenraum zwischen C und c".
vom blatt spielen kann ich mittlerweile anfängerliteratur zum fast 100%. ....

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Grrr-Mist: Ich hatte auf 2,5 Monate gehofft. Bin wohl etwas ungeduldig?!
Da muss ich wohl bis dahin noch einige Stücke mit Balkendingsda auswendig lernen... Wird sonst zu langweilig.

Also so ein Toccata-Dingsda habe ich auch nicht vor zu spielen. Ich bin da eher für die leisen, melancholischen Sachen zu haben. Ein richtiger Ton zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle kann besser klingen als die akrobatischsten Akkorde gleichzeitig. Hat da jemand noch Vorschläge?

Zitat von mick:

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Gib es zu: Das war dein Wellensittich mit Tintenfüßchen...

Zitat von violetta:

nach 6-8 wochen??? du meinst bestimmt jahre, bitte sag das du jahre meinst...

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Natürlich Wochen. Ganz einfach: Du fängst an und nach 6-8 Wochen bist Du beim Schlussakkord.

Zitat von Klavirus:

Natürlich Wochen. Ganz einfach: Du fängst an und nach 6-8 Wochen bist Du beim Schlussakkord.

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ahhh dann ists klar da bin ich fix schneller

Zitat von Orgeltante:

Spiel soviel wie möglich Anfängerstücken vom Blatt. Wirklich leichtes Zeug, ggf auch erstmal nur einstimmig in beiden Schlüsseln spielen.

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Aufgrund dieser Aussage habe ich gestern den Emonts rausgekramt und vorne angefangen zu spielen. Und gedacht: „Du meine Güte, was habe ich damals für Stücke gespielt“. Und weil der Emonts gestern „durch“ war habe ich heute zur Russischen Klavierschule gegriffen. Da kam auf einmal ein Stück, das bei der Probestunde dran war. „Herrje, was habe ich mir damals einen abgebrochen an dem Stück!“, schoss es mir durch den Kopf. Und schon saß ich in Gedanken am Flügel meines ehemaligen Klavierlehrers und hatte die Stunde vor Augen. Dann habe ich weitere Stücke gespielt. Und dann kam mir ein anderer Gedanke als der gestrige: „Was habe ich damals für Stücke gespielt - und wie weit bin ich (mit fachkundiger Hilfe) in diesen fünf Jahren gekommen!".

Falls ich irgendwann einmal wieder Frust bekommen sollte oder hadere, dann werde ich mir die Russische Klavierschule erneut nehmen und Stücke spielen, die ich vor drei oder vier Jahren gespielt habe. Es gibt wohl keine bessere Möglichkeit, um sich bewusst zu machen, wie groß die Fortschritte sind.