Laptop mit pianoteq mit dem Digitalpiano verbinden?

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Zusammenfassung ist richtig.

Der Demo Song klingt besser.
Ich habe auch den Eindruck das "Dumpfe" ist bei tieferen Frequenzen stärker.
Sondkarte & Treiber schliesse ich aus: Hab ja jetzt 2 verschiedene ausprobiert.
Hart angeschlagen zeigt mir Velocity ca. 105.
Hab dort auch schon mal calibration durchgeführt. Brachte auch nix.
Über die "Softwaretasten" klingt es super & klar!
Wenn ich aufnehme & als wav exportiere kling es auch dumpf.
 
Zusammenfassung ist richtig.

Der Demo Song klingt besser.
Ich habe auch den Eindruck das "Dumpfe" ist bei tieferen Frequenzen stärker.
Sondkarte & Treiber schliesse ich aus: Hab ja jetzt 2 verschiedene ausprobiert.
Hart angeschlagen zeigt mir Velocity ca. 105.
Hab dort auch schon mal calibration durchgeführt. Brachte auch nix.
Über die "Softwaretasten" klingt es super & klar!
Wenn ich aufnehme & als wav exportiere kling es auch dumpf.

Das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, aber ich tippe immer noch auf Velocity.
Wenn MIDI bei 105 cuttet und man dort schon reinhämmern muss für und dann im Mittelbereich ggf. auch die MIDI-Linearität ggf. noch durchhängt, dann kommen die Töne im Unterbereich zu leise und man hat dann durchaus den Eindruck "dumpf".
Diese Velocity-Kalibrierung hat bei mir nie wirklich geklappt, Mit Hand einfach mal auf 105 -> Max-Lautstärke und dann mal so eine Kurve die anfangs steiler ist und dann flacher wird bauen (wenig kurvigkeit hat schon große Wirkungen!).

Aber sicher bin ich mir nicht, wirklich seltsam.
 
Das Problem bestand hier auch schon mal. Leider konnte keiner mitteilen woran es genau gelegen hat...

Der Kollege beschreibt es treffend: "Kling wie aus dem Nebenraum..."
 
Ja, mit der Velocity Kurve kann man viel machen. Ist das Dumpfe weg befindet sich die Kurve fast ganz oben und es klingt alles wie ein Cembalo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, warum es so schwer sein sollte dahinter zu kommen, was das Problem ist. Die Anschläge werden digital übermittelt, das ist nicht Klang bestimmend. Im PianoTec kann man sehen mit welcher Velocity das Signal ankommt. Gegenprobe mit Mausklick ins aufgemalte Piano. Velocity, Lautstärke und Klang sollten vergleichbar sein.

PianoTeq kann MIDI Dateien abspielen. Die sollten sich genau so anhören wie über die Klaviatur eingespielt - weil es exakt die gleichen Daten sind.

Der Sound wird von PianoTeq als Wellenform errechnet und digital an den Sound Ausgang übergeben. Bis zu diesem Punkt sollte alles perfekt digital sein. Wenn das "dumpf" ist, dann wurde es so errechnet.

Das digitale Signal lässt sich ebenso digital abspeichern, beispielsweise als WAV Datei - die man hier zur Begutachtung des Problems auch posten darf. Dann muss man nicht raten.

Optimal wäre, die MIDI Daten, die vom Klavier angeliefert werden abzuspeichern und aus diesen dann mit PianoTeq den Klavier Sound errechnen lassen. MIDI + WAV Datei sollten jedem, der PianoTeq im Einsatz hat eine vernünftige Beurteilung des Ergebnisses ermöglichen.

Ich vermute (ohne Hörprobe), dass das analoge Ausgangssignal nicht ordentlich in Stereo abgemischt ist. Das müsste dann aber auch für die Samples gelten.
 
Hab mir das auch leichter vorgestellt.

Also meine Tastenanschläge vom E-Piano kommen so mit 55 Velocity.
Wenn ich die Softwaretastatur spiele mit ca. 80. Wie kann/sollte man das korrigieren?

wav & mid lassen sich nicht hochladen - sind ungültige Dateiformate. Grrr....
 
Also meine Tastenanschläge vom E-Piano kommen so mit 55 Velocity.
Bei Vollem Einsatz, also fff? Das wäre schon etwas wenig. Ich würde bei hartem Anschlag wenigstens 100-120 erwarten. 55 sind gepflegtes mf oder eher mp. Und so klingt es auch.

Wenn das fff sein soll, hilft nur die Velocity Kurve anzupassen. In Deinen MIDI Daten sind Anschläge bis ~70 drin. Zumindest zeigt mein schon älteres PianoTeq das so an. Wenn ich die Velocity Kurve so einstelle, dass bei 75 Vollausschlag ist, klingt es deutlich drahtiger. Wenn ich das "Bechstein (1896)" Preset nehme auch.
 
Moin, Moin und schönen 3. Advent!

Ich habe mal eine Vergleichs WAV erstellt. Erst mit der Softwaretastatur geklimpert, dann mit meinem E-Piano:

https://1drv.ms/u/s!At9kNUCuiY0Ul2rbNzPZn6-hYDzQ (pianoteq2.wav)

Ja, mit einem Preset kann ich es etwas verbessern - aber gut ist anders.

Auch mit anderer Software "Anvil" Studio habe ich mal das midi vom E-Piano aufgenommen, als .mid abgespeichert und in pianoteq geladen. Hört sich genauso grottig an.
Muss also was mit meinem E-Piano zu tun haben...:denken:
 

Bin ich der Einzige, von dem bei den Links ein Useraccount verlangt wird?
 
Bin ich der Einzige, von dem bei den Links ein Useraccount verlangt wird?
Wird nicht verlangt, sondern optional angeboten. Das Angebot kann man ignorieren. Das ist bei Dropbox nicht anders.
Oh, Sie sind nicht angemeldet. Sie haben keinen Account? Jetzt gleich anlegen!
Microsoft tut so als ob es mich ohne Anmeldung nicht kennen würde und ich tu so als würde ich das glauben.
 
Im Yamaha-Handbuch unter Touch Sensitivity (hard/medium/soft/fixed) nachschlagen und die Einstellung korrekt vornehmen....

Hatte ich schon probiert. Keine Änderung.

"Pianoteq-Kalibrierung" Meinst du die Velocity Calibration? Hatte ich auch schon ohne Erfolg getestet.

"Oh, Sie sind nicht angemeldet. Sie haben keinen Account? Jetzt gleich anlegen!" - oder Peter stöbert in unerlaubten Ordnern...:-D
 
Nach dem, was ich so in anderen Foren gelesen habe, gibt es tatsächlich Instrumente, die mit Softwarepianos nur schlecht harmonieren, weil deren Ausgangsdaten nicht dem entsprechen, was die Software benötigt. Grundsätzlich hat den größten Einfluß auf die Abstimmung die Velocitykurve. Ich habe die für mein Silent System mit der Maus selbst gezeichnet, weil alle vorgegebenen nicht zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben. Die sieht bei mir (im Kontakt Player) so aus (und das ist schon ziemlich extrem bauchig). Wenn du mit so einer Kurve immer noch einen dumpfen Klang bekommst, liegt es wohl tatsächlich am P45.

kurve.jpg
 
....Wenn du mit so einer Kurve immer noch einen dumpfen Klang bekommst, liegt es wohl tatsächlich am P45.
Den Anhang 13643 betrachten

Ja, das wird wohl so sein.:blöd:

Ich habe mal testweise mit dem Programm MIDI Normalizer eine von mir aufgenommene .mid lautstärkemäßig angepasst. Siehe da: Der dumpfe Klang ist weg!

https://1drv.ms/u/s!At9kNUCuiY0UmAKxGeBqVhiHtk4Q (angepasste .mid)

Nützt mir aber nichts, da ich beim Live spielen immer noch die Grotte höre.

Schade daß es kein Programm gibt, welches die Lautstärkedaten live anpasst - hab jedenfalls nichts gefunden...:konfus:
 
Na ja, aber dieses letzte WAV ist doch kein Pianoteq, das klingt wie ein billigst synthetisches MIDI Sample aus den 80ern - das kann man net vergleichen.

Das Digi schickt ja für die einzelnen Tasten (kodiert als Zahl) nur Lautstärkewerte zwischen 0 und 127 (zumindest laut Standard) zum PC...da geht nicht noch was Geheimes drüber, was den Sound schlecht macht.

Nun kann man über dieses Velocity-Mapping das eigentlich grundsätzlich hinbekommen.

Was halt noch passieren kann ist, dass der irgendwie sehr nicht-lineare Lautstärkedaten rüberschickt (was FünfTon erwähnt, Touch Sensitivity) oder der irgendwie andersweitig falsche Zahlen kodiert (Hex-Umrechung oder sowas).

Aber das kann man auch rausbekommen, indem man den Ton mal in verschiedenen Stärken anschlägt und dann Erwartungshaltung mit Tatsache vergleicht. Pianoteq zeigt ja an, was dort ankam.

Es gibt auch externe MIDI-Programme für den PC, die MIDI eben noch feiner mitprotokollieren oder sogar in Echtzeit MIDI durchschleifen und modifizieren, aber normal braucht man das bei Pianoteq nicht.


Im Übrigen bin ich bei Yamaha deshalb skeptisch bzgl. MIDI. Wenn im Forum Fragen zu MIDI kommen, dann ist das grundsätzlich Yamaha. Das geht bis rauf zu den 10.000 Euro teuren Avant Grands, die maximal MIDI Lautstärke 100 schicken statt 127 und man das jedes mal erst mal anpassen darf, oder halt bei den Billigen mit komischen Velocity-Kurven. Worum das so ist, bleibt wohl Yamahas Geheimnis.
 
Im Übrigen bin ich bei Yamaha deshalb skeptisch bzgl. MIDI. Wenn im Forum Fragen zu MIDI kommen, dann ist das grundsätzlich Yamaha. Das geht bis rauf zu den 10.000 Euro teuren Avant Grands, die maximal MIDI Lautstärke 100 schicken statt 127 und man das jedes mal erst mal anpassen darf, oder halt bei den Billigen mit komischen Velocity-Kurven. Worum das so ist, bleibt wohl Yamahas Geheimnis.
Das ist recht simpel: MIDI velocity repräsentiert nichts weiter als die Zeit, die eine Taste braucht, um zwei Sensoren zu passieren. 127 entspricht dabei Nullzeit und je länger es dauert, des kleiner werden die übertragenen Werte. Eine Hammermechanik ist dabei naturgemäß eher gemächlicher unterwegs als eine ungewichtete Keyboard-Tastatur, der Sensor-Scan funktioniert aber identisch.
 

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