Einfluss des Körpergewichts auf den Klang

Zitat von Marlene:
Das Gewicht soll Auswirkungen auf den Klang haben? Wie kann das sein?
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Zitat von klafierspieler:
bekannten Bilder des alten Brahms am Flügel
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In diesem Bild sehe ich die Lösung des Problems: der dicke Bauch stößt stets ans Klavier, womit allerlei Töne durch die schwabbelige Masse gedämpft werden.
Außerdem kann dank der Bauch-Klavier-Kopplung die Verdauungstätigkeit des Pianisten einen interessanten Resonanzkörper finden.
Wenn der Pianist abnimmt, kommt es zu Phasen, in denen die Bauch-Klavier-Kopplung verschwindet, und damit auch obige Effekte.
Sobald der Pianist so mager ist, daß sein Bauch nicht mehr ans Klavier stößt, verändert auch weiteres Abnehmen den Klang nicht mehr.
:super:
 
@thinman
Nein keinesfalls habe ich damals ein solches Kampfgewicht aufgeboten, daß ein Hocker die Grätsche gemacht hätte.
Ich war ein richtiger " thinman" . Heute sieht die Sache ein bißchen gewichtiger aus .;-)
 
Mir fallen viele dicke Pianisten ein...aber interessanterweise keine einzige bekannte Pianistin mit Übergewicht.
Was hat es damit auf sich?
Kennt ihr dickleibige herausragende Pianistinnen?
Sängerinnen sind dafür sehr oft beleibt, das scheint der Stimme eher förderlich zu sein...auch wenn die weniger Engagements bekommen inzwischen.
 
Zitat von Marlene:
Brigitte Engerer?
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Eine Pianistin, deren Aufnahmen ich sehr schätze. Ich würde sie auch nicht in die genannte Kategorie einordnen, sie hat viele Jahre gegen den Krebs gekämpft mit den entsprechenden Auswirkungen, bevor sie leider viel zu früh verstarb.

Es macht ja auch keinen Sinn, jetzt zwanghaft übergewichtige Pianisten und Pianistinnen zu suchen. Wer Klavier spielen kann, kann es halt.
 
Natürlich : das Auge isst mit. Aber wir wollen um Gottes Willen nicht einen ". Sex sells" - Faden wieder beleben.
Bei Spiel auf hohem Niveau ist das Gewicht des Künstlers ohne große Bedeutung. Das nimmt man eher nebenbei zur Kenntnis.
 
jetzt habe ich diesbezüglich eine Frage an die konzertierenden Mitglieder hier:
Gibt es so was wie ein Konditionsproblem gerade bei längeren Konzerten? Will heißen: geht einem da die Puste aus? Wenn "ja", wirkt sich dies auch auf die Konzentration und dadurch auf die Qualität der Performance aus?
So gesehen würde sich die Leibesfülle doch auf die Qualität des Spiels und den Klang auswirken. :konfus:
 

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