Was sind das für Musiker, die nicht komponieren, nicht texten, nicht dichten?

  • Ersteller des Themas Friedefreudeeierkuchen
  • Erstellungsdatum

Zitat von xXpianOmanXx:
wundert mich wenig, bei jemandem, der nicht einmal die verneinung korrekt einzusetzen weiß ;)

angewendet auf dieses thema: nicht-komponieren bedarf keines aktiven vermeidungsverhaltens. -> "keine lust".
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Ich tue mich sehr schwer damit, Texte zu lesen, die auf Gross- und Kleinschreibung verzichten...ich stimme dir aber zu, dass Nichtkomponieren sicher rein gar nichts mit einer BEWUSSTEN Vermeidungsstrategie zu tun hat. Ich hatte auch schon Jahre, die waren vollständig anders ausgefüllt. Da war gar keine Zeit, um aktiv etwas zu vermeiden.
 
Betrüblich

Hallo FFE,
Du magst meine Musik, wie Du hast durchblicken lassen. Du hast dazu ein paar interessante Links bezgl. Vermarktung gepostet und soweit ist das dankend von mir entgegen genommen worden.

Was Du hier im diesem Thread veranstaltest ist jedoch alles andere als schön. Wie kannst Du Menschen als Wertlos betrachten ? (!) Und Wieso springst Du Rolf derart an die Gurgel?
Du leistet keine Beiträge, du stiehlst aus egoistischen Motiven Zeit von fremden Menschen.
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.. ist eine belegbar total falsche Behauptung und noch dazu verleumderische Beschuldigung.

Ich mag diese Art Diskurs nicht, die auf Zerstörung und Abqualifizierung ausgerichtet ist, egal wie Edel die Motivation dahinter ist und bringe das hiermit zur Kenntnis.

LG
Michael
 
Zitat von klaviermacher:
Was Du hier im diesem Thread veranstaltest ist jedoch alles andere als schön. Wie kannst Du Menschen als Wertlos betrachten ? (!) Und Wieso springst Du Rolf derart an die Gurgel? .. ist eine belegbar total falsche Behauptung und noch dazu verleumderische Beschuldigung.

Ich mag diese Art Diskurs nicht, die auf Zerstörung und Abqualifizierung ausgerichtet ist, egal wie Edel die Motivation dahinter ist und bringe das hiermit zur Kenntnis.

LG
Michael
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Ich teile deine Ansicht und habe das zur Kenntnis genommen, möchte es sogar unterstreichen. Du sitzt nicht in meinem Boot, Michael. Wir haben null und nichts miteinander verbandelt. Du bist für nichts verantwortlich oder hast Teilhabe, nur weil ich deine Musik zufällig mag. Das hängt nur mit meinem Musikverständnis und meinem Gefühl für Musik zusammen, nicht mit deiner Person.

Eine Stellungsnahme zu Rolf - bezogen auf diesen Thread - habe ich weiter oben abgegeben.

Nachtrag: Ich erachte Menschen nicht für wertlos und habe mich für das Gegenteil ausgesprochen. Ich war auch nur zufällig kurz hier und bin schon wieder weg. Du musst bleiben. Viel Glück! Ich habe wirklich keinen Streit mit niemanden. Auch dafür bin ich zu alt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zehn Monologe ergeben kein Gespräch. In einem Gespräch gehe ich auf die Gedanken meiner Gesprächspartner ein und dies ermöglicht mir eine Weiterentwicklung. Bei den Monologen aber bleibt jeder hartnäckig auf seiner Position die er (fast) zum Dogma erhebt. Dies ist meine Beobachtung, keine Diskussionsgrundlage meint...
PiRath
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zitat von Friedefreudeeierkuchen:
Ich verstehe deine Einwände und deine Motivationslage. Du bist aber der tatsächlich der erste Mensch mit Zeugnisbefugnis, der diesen Vorwurf in meine Richtung erhebt...und glaubt mir, ich bin alt und habe viel geschrieben unter vielen Lektoren :-)

Deshalb möchte ich die Gelegenheit auch nützen, um darzulegen, warum ich eine starke Antipathie gegen Rolfs Beiträge empfinde. Mein Verhalten folgt einer starken Emotion. Das ist Ekel. Dieser Ekel kommt durch meine Nase. Es stinkt nach "Dünkel". Das empfinde ich als abstoßend.

Ich halte diesen Dünkel für ein Kostüm, in das er seine Ängste kleidet. Man könnte vielleicht merken, dass er so toll gar nicht ist, wie er sich darstellt. Ganz ohne Angst zeigen Menschen keinen Dünkel. Vielleicht ist seine Angst ja sogar objektiv unnötig?

Jedenfalls stinkt dieses Kostüm in meiner Nase. Deshalb sind meine Beiträge teils emotional. Ich kann das nicht vermeiden. Dünkel stinkt fürchterlich.
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ich habe in der Tat Probleme mit meinem Computer, dauernd leitet der mich aufs " Hackbrett-Forum "
Rolf erst wurde DEMUS geklopft, dann Du! von mir wollen wir gar nicht sprechen. Eines ist sicher wir waren und sind immer noch in bester Gesellschaft.
Denk nur einige Jahre zurück :p:D:D
 
Zitat von lotusblume:
Klingt wie linker Anarchismus.
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...daran habe ich auch schon gedacht. Das ganze hat viel von dieser 68-er Kampfrethorik (eine unkrautartige Blüte der ansonsten verdienstvollen 68-er-Bewegung). Es wird irgendeine abstruse, bewusst provokante Behauptung in den Raum gestellt. Geht man darauf ein, wird in atemberaubender Geschwindigkeit ein (pseudo-) intellektueller Nebenschauplatz nach dem anderen eröffnet, so dass niemand mehr folgen kann (was auch nicht gewünscht ist). Gibt man contra oder sagt "Was soll denn der Quatsch?" werden sofort Diskursunfähigkeitt, elitäres, reaktionäres Denken und hoffnungslose Entmenschlichung attestiert. Und von dort ist es dann gar nicht mehr weit zur unsachlichen Kapitalismuskritik und überhaupt sind wir doch letzendlich immer noch alles alte Nazis... Den Initiator des Diskurses natürlich ausgenommen, der hat eine weiße Weste und erwähnt dann auch meistens, über ein paar Ecken ein total guter Freund von Rudi Dutschke gewesen zu sein. Dabei wollte er doch nur mal wieder ein bisschen Aufmerksamkeit... Vor 40 Jahren konnte man so im großen Stil Staub aufwirbeln. Manche versuchen's heute noch, klappt aber nicht mehr so richtig gut.

Zu bedauern ist allerdings wirklich der arme Michael. Der MUSS hier bleiben, und hat keine Hoffnung auf Erlösung ;-):D
 
Zitat von Destenay:
ich habe in der Tat Probleme mit meinem Computer, dauernd leitet der mich aufs " Hackbrett-Forum "
Rolf erst wurde DEMUS geklopft, dann Du! von mir wollen wir gar nicht sprechen.
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Also, mein Computer ist bis jetzt brav. Das Hackbrett-Forum musste ich erst noch suchen. Jörg Demus habe ich dort allerdings nicht gefunden. Ich kam mir vor wie damals, als ich so ein dickes Buch von Karl Marx gelesen habe: Auf Seite 289 habe ich aufgehört, weil Winnetou und Old Shatterhand immer noch nicht vorkamen...!:D:D:D:D

Wahrscheinlich gibt es nicht nur unter Kampfhähnen und Kampfhühnern eine Hackordnung, sondern auch unter Tastenspielern.

LG von Rheinkultur
 
Also langweilig wird es in diesem Forum nie:-). Was hier an Küchenpsychologie geboten wird...
 

Zitat von pianochris66:
Also langweilig wird es in diesem Forum nie:-). Was hier an Küchenpsychologie geboten wird...
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Da stimme ich zu, chris. *gg*

Ich denke manchmal auch, man wäre beim wiederholten Lesen mancher Dinge in diesem Bereich angelangt:

klapsmuehle_1868475.jpg


:D

Zum Glück fällt mir dann aber immer wieder ein, dass wir ja eher so sind ( und damit immun ) :

311_it-15.jpg-628x250.jpg


- oder doch nicht ? *gg* -

LG, Olli !
 
In einem Interview mit Rudolf Buchbinder gerade im Radio sagte er, dass auch Komponisten heute nicht mehr so gern ausschließlich für Klavier komponieren würden, weil es ja schon alles gäbe (sinngemäß). Er selbst improvisiere gern Kadenzen zu Mozart's Klavierkonzerten, ansonsten aber, auch was Jazz betrifft, zu dem er wohl eine Affinität hat, würde er nicht mehr öffentlich improvisieren, weil er die Qualität für nicht gut genug hält.

Wenn man sich als Musiker mit den besten Werken der Klavierliteratur beschäftigt, findet man Banalität unerträglich. Was mich betrifft, kann ich einfach nicht komponieren, so wie es meine Ansprüche erfordern würden. Man kann Komposition studieren und es braucht viel Zeit, Interesse und Engagement, auch Begabung (!), ein Werk zu komponieren, das diesen Namen auch verdient. Mittlerweile hat ja auch der Umfang der vorhandenen Klavierliteratur ein Riesenausmaß angenommen - auch aus diesem Grund gab und gibt es die Spezialisierungen in Interpretation und Komposition ... . Kreativität bahnt sich den Weg in individuellen Fähigkeiten und Stärken, dass muss nicht zwingend die Komposition sein. Übrigens habe ich mal ein Patenschaftslied für die hiesige Grundschule komponiert, welches seit Jahren dort aufgeführt wird - gildet das auch? :D Und texten tue ich auch, aber was sagt das über ihre Qualität aus? :p Klavier spielen habe ich immerhin studiert - da besteht also Hoffnung. :D Und ich tue lieber das, was ich kann und da gibt es noch so viele schöne Werke... !

Liebe Grüße

chiarina
 
Friedefreudeeierkuchen, du klingst in deinem Ausdruck und Wortwahl, wie ein ehemaliger Bekannter von mir. Anfangs total der Punk, hat er irgendwie, irgendwann die Laufbahn der Philosophie bestritten.

Einfach furchtbar, muss alles ausdiskutieren, alles hinterfragen, alles ergründen, über alles nachdenken.. du redest von Schopenhauer, Dichten, Texten, bla bla (nicht dass das schöne Dinge sein können). Ja das war ein persöhnlicher Angriff, da ich glaube ich durchaus eine gute Vorstellung deines Charakters habe (vielleicht liege ich auch total daneben, glaube ich aber nicht)

Ich komponiere noch nicht, weil ich mich dazu noch nicht bereit fühle. Erstmal vernünftig Klavier spielen lernen, dann die Theorie dahinter ergründen und dann beginnen mit Komposition und Improvisation und war dann wenn ich Bock drauf habe und ich bereit für bin. So simpel, mehr gibts da nicht zu zu sagen.
 
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