Spätanfänger, wie lange lernt ihr bereits Klavierspielen?

Zwischen 20 und 30
und habe vor 4 Jahren angefangen

Zitat von Aleko:

Zwischen 20 und 30
und habe vor 5 Jahren angefangen

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Ist ja auch schon ein kleines Jubiläum! :) :)

Zitat von PianoPuppy:

Ist ja auch schon ein kleines Jubiläum!

:) :)

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Leider doch nicht, ich habe es gerade nachgerechnet und ich habe doch vor 4 Jahren angefangen. Abgesehen davon komme ich auch irgendwie nicht (oder nicht mehr) voran, da gibt es nichts zu feiern :) Vielleicht soll ich mal den KL wechseln.

Zitat von Aleko:

Leider doch nicht, ich habe es gerade nachgerechnet und ich habe doch vor 4 Jahren angefangen. Abgesehen davon komme ich auch irgendwie nicht (oder nicht mehr) voran, da gibt es nichts zu feiern :) Vielleicht soll ich mal den KL wechseln.

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Da hast du ja dann noch die Gelegenheit ein schönes Jubiläumsstück bis zum nächsten Jahr einzuüben. ;)

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das was ich als Fortschritt empfand, nicht unbedingt auch von meinem KL so gesehen wird, umgekehrt sieht er dort Fortschritte, wo ich keine sehe - nun er hat wohl den etwas besseren Überblick. :D

Andererseits, wenn du wirklich denkst, daß du mit deinem KL nicht mehr weiterkommst, kannst du dich ja dann gleich auf die Suche nach jemand machen, der auch Komposition unterrichtet. Bist du noch bei deinem ersten KL oder hast du schon mal gewechselt?

LG, PP

Zitat von PianoPuppy:

Da hast du ja dann noch die Gelegenheit ein schönes Jubiläumsstück bis zum nächsten Jahr einzuüben. ;)

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das was ich als Fortschritt empfand, nicht unbedingt auch von meinem KL so gesehen wird, umgekehrt sieht er dort Fortschritte, wo ich keine sehe - nun er hat wohl den etwas besseren Überblick. :D

Andererseits, wenn du wirklich denkst, daß du mit deinem KL nicht mehr weiterkommst, kannst du dich ja dann gleich auf die Suche nach jemand machen, der auch Komposition unterrichtet. Bist du noch bei deinem ersten KL oder hast du schon mal gewechselt?

LG, PP

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Mir würde schon die Elegie auf brauchbarem Niveau als Jubiläumsstück ausreichen :) Die will ich allerdings jetzt schon Ende März meinen Eltern vorspielen.
Ich habe ein mal gewechselt und zwar 3 Monate nach meinem ersten Lehrer.

Das mit einem neuen Lehrer ist echt nicht leicht. Ich habe mich kurz umgeschaut aber so auf die Schnelle habe ich hier keinen in Berlin gefunden, der auch ausdrücklich angibt, er hätte eine ganze Menge drauf, was Komposition und Theorie angeht.

Zitat von Aleko:

Das mit einem neuen Lehrer ist echt nicht leicht. Ich habe mich kurz umgeschaut aber so auf die Schnelle habe ich hier keinen in Berlin gefunden, der auch ausdrücklich angibt, er hätte eine ganze Menge drauf, was Komposition und Theorie angeht.

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Entweder ist Wien anders, oder ich hatte mit meinen bisherigen KLs auch nur Glück. :confused: Frag' doch mal Christoph, vielleicht kennt er jemand in Berlin, und kann dir eine Empfehlung geben.

LG, PP

Zitat von PianoPuppy:

Entweder ist Wien anders, oder ich hatte mit meinen bisherigen KLs auch nur Glück. :confused: Frag' doch mal Christoph, vielleicht kennt er jemand in Berlin, und kann dir eine Empfehlung geben.

LG, PP

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Das ist gut möglich :) Ich habe selbst schon langsam Zweifel daran, wie denn ein sehr guter Lehrer sein soll. So langsam tendiere ich jetzt nach 4 Jahren dazu, dass wenn der Lehrer nicht aus dem Stehgreif mindestens ein paar Beethoven Sonaten, Chopin Etuden oder ähnliches Kaliber auf Vorspielniveau spielen kann, dann taugt er nicht sehr viel. Auch wären seine Schüler, die ein hohes Niveau erreicht haben, ein gutes Kriterium. Wenn er dabei noch in Sachen Komposition und Theorie sehr kompetent ist, dann ist es natürlich ein Traum.

Einen fixen Plan, wie man mich voranbringt , muss er wohl auch haben. Ich spiele, sagen wir mal, paar kleinere Sachen vor, er hört sich das an, sieht sofort woran ich arbeiten soll und hat einen konkreten Plan mit langfristigen Folgen vor Augen, der mich voranbringt und alles beinhaltet: Auswahl der Stücke, Aufteilung der Übezeit zu Hause etc. Keine Ahnung, vielleicht ist es Blödsinn :)
Ich muss aber echt wechseln, wenn ich das alles hier lese, was ich geschrieben hab :)

Hallo,

bei mir ist es.

zu 1.) c
zu 2.) a

Viele Grüße
Andreas

Zitat von Aleko:

Zwischen 20 und 30
und habe vor 4 Jahren angefangen

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Hallo Aleko,

schön, dass du hier mit machst und danke für deine Antwort!

Ob nun 4 oder 5 Jahre - auf jeden Fall bist du schon eine ganz schön lange Zeit am Ball, oder besser gesagt an den Tasten geblieben!!!

Zitat von Aleko:

Abgesehen davon komme ich auch irgendwie nicht (oder nicht mehr) voran, da gibt es nichts zu feiern Vielleicht soll ich mal den KL wechseln.

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Das würde ich nicht so negativ sehen! Es kommt häufig vor, dass man die eigenen Fortschritte nicht sieht bzw. nicht erkennt. Das liegt m.E. aber daran, dass sich Fortschritte meist ganz allmählich und nur selten in spektakulärem Tempo vollziehen. Hinzu kommt, dass im vierten oder fünften Jahr Klavierunterricht die in Bearbeitung befindlichen Stücke natürlich bereits wesentlich komplexer sind als noch im ersten oder zweiten Jahr.

Wenn man sich dann mal an einer Sache längere Zeit die Zähne ausbeisst, dann können schon mal Zweifel kommen - aber das ist ganz normal, denn die Stücke sind nicht nur umfangreicher geworden, sondern auch der eigene Anspruch an die Qualität des eigenen Spiels ist viel differenzierter geworden und ständig mitgewachsen!:D

LG

Debbie digitalis

Zitat von Andreas2010:

Hallo,

bei mir ist es.

zu 1.) c
zu 2.) a

Viele Grüße
Andreas

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Hallo Andreas,

danke für deine Antwort und für Mitmachen!

LG

Debbie digitalis

Hallo miteinander,

falls es jemanden hier interessiert:

Ich habe gerade mal nachgeschaut, wie die Teilnehmer dieser Umfrage auf Frage 1 (zum Alter, in dem sie mit dem Klavierspielen begonnen haben) geantwortet haben!

Ergebnis:

1) Leider haben nicht alle, die sich in die Umfrage eingetragen haben auch die Frage 1 beantwortet. Während es in der Umfrage (Antwort auf Frage 2 "Wie lange spielt ihr bereits Klavier?") bereits 29 Antworten gibt, gibt es zur Frage 1 in den Beiträgen leider nur 23 Antworten.

2) Geantwortet wurde auf Frage 1 wie folgt )

1a (im Alter von 19 - 30 Jahren angefangen): 3 Teilnehmer, d.h. 13 %
1b (im Alter von 30 - 40 Jahren angefangen): 6 Teilnehmer, d.h. 26,1 %
1c (im Alter von 40 - 50 Jahren angefangen): 10 Teilnehmer, d.h. 43,5%
1d) (im Alter von 50 und älter angefangen): 4 Teilnehmer, d.h. 17,4%

3) Angaben zu "gefühlten" Altersangaben habe ich hier unberücksichtigt gelassen!:D

LG

Debbie digitalis

Hallo,

Meine Antwort auf Frage 1 ist c)

Gruß

Hallo,

ich hab jetzt fast 3 Jahre hinter mir, also mit 45 angefangen. (Diese zweite Angabe kann ich in der Umfrage gar nicht machen?) Allerdings fühlt sich im Moment alles neu an, auf Anfang sozusagen, da ich mir gerade einen Lehrer gesucht habe und erstmal wieder auf ganz einfache Sachen zurückgeworfen werde. Ich stelle aber fest, dass mir das gar nicht schadet. Wahrscheinlich werde ich da auch schneller vorankommen als ein absoluter Anfänger, so dass ich davon ausgehe, schon bald auch wieder "richtige Stücke" zu üben, was der Hauptgrund dafür war, dass ich von meinem Fernunterricht auf "normalen" Klavierunterricht umsteigen wollte.

LG,
Babs

Der Entschluss, Piano zu lernen, reifte bei mir exakt Mitte 50 auf einer Musikveranstaltung. Der Kaufentschluss dauerte 5 Minuten. Die Übungszeit beläuft sich nun doch schon auf 1 1/2 Jahre.

Seit einigen Tagen erlebe ich eine Art "Zwischendurchbruch": Sachen, an denen ich einige Wochen hart "kämpfte", funktionieren musikalisch und neue Stücke fallen seltsam "leicht".

1)
9 Jahre

2)
a

Salve, liebe Späteinsteiger!

1) d

Ich befinde mich auf der legendären Route 66 des Lebens und genieße das überirdische
Gefühl der Freiheit, endlich etwas nur für mich allein tun zu können und dies ohne jeden
Druck oder Qualitätskontrollen von außen.

2) a

Meine bisherigen 1,5 Übungsjahre mit zuweilen eher unterirdischen Ergebnissen waren
dementsprechend häufig mit schier unüberwindbaren Niederlagen und folglich auch vielen Zweifeln gepflastert.

Den nötigen Ehrgeiz, dennoch weiterzumachen, beziehe ich offensichtlich aus meiner
lebenslangen Liebesbeziehung zur Musik. Diese stimmt mich auch maßvoll optimistisch,
die hier angestrebten >10 Übungsjahre noch erreichen zu können, körperliche
Unversehrtheit vorausgesetzt.

Eine weitere Umfrage nach fünf Jahren wäre sicher recht interessant (wer ist noch dabei??).

Vielen Dank für die Umfrage Debbie digitalis!

Liebe Grüße ins Forum
Seniora

Steinig ist der Weg!!!

Ich mag grundsätzlich keine Umfragen, reagiere ungerne darauf. Ich bin ein Mensch und möchte in keinem Raster bewertet werden. Denn die Dinge, Denkweisen ändern sich. Zuviel Information wird bewegt, auf mich produziert ... erwartet. Soweit es möglich ist, halte ich mich von Umfragen fern.

Die Beweggründe der einzelnen Spieler sind unterschiedlich, was wirklich hinter dem Laptop passiert, eine mir völlig unbekannte Angelegenheit. Schreiben ist das eine, Handeln das andere. Mir sind oberflächliche schnelle Antworten, Fragen immer suspekt.

Im Juni 2007 habe ich mit dem Praktizieren der Musik auf dem Klavier begonnen. Nun kann ich nicht sagen, daß ich schon 5 Jahre Klavier spiele, dazwischen gab es auch Ruhezeiten, Frustzeiten, Urlaubszeiten, Familienzeiten ... aber ich bin immer an der Musik drangeblieben. Studieren der Harmonielehre, Sekundärliteratur - Musik, Biographien, ... Musikgeschichte .... und was habe ich schon für Stunden verbracht mit clavio - So denn, das Klavierspielen lernen macht ja nicht nur das Sitzen am Klavier aus.

Auch das ist mein Überbau:

genieße das überirdische Gefühl der Freiheit, endlich etwas nur für mich allein tun zu können und dies ohne jeden Druck oder Qualitätskontrollen von außen.

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Wobei die eine Qualitätskontrolle von außen der Lehrer ganz wichtig ist. Er ist mein Leithammel. Und unter dem Blick seiner Qualitätskontrolle verursacht er mir leider auch manchmal Druck. Das ist aber mein Problem.

Insgesamt bin ich dankbar, daß mir das Klavier ins Haus gebracht wurde, wenn auch bis zum jetztigen Stand der Weg fast nur steinig war. Mit der Zeit entwickelt sich eben doch ein gewissen Spielgefühl.

sonnige Grüße
Kulimanauke

Ich habe mit 18 angefangen und spiele seit neun Monaten Klavier. Passt also bei keiner der Fragen in deine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ;) oder zähle ich nicht als Spätanfänger?

Also meine Antworten sind:
1 c - ich habe mir im "hohen" Alter einen Kindheitstraum erfüllt, wobei der beste Entscheid bei diesem Projekt der Austausch des Digitalpianos gegen ein echtes Klavier war!
2 b - ich bin allerdings nicht immer ganz so fleissig am Üben. Seit einem Jahr habe ich jetzt aber eine neue Klavierlehrerin, und die fordert mich ganz schön und kann mir auch gute Tipps geben, so dass ich langsam doch Fortschritte verzeichne.
Grüsse an alle Spätanfänger!

Ahhhh, @Digedag hat jetzt die 10 Jahre geschafft, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ,

Aber von den anderen Spätanfängern, die sich in dieser Umfrage ganz euphorisch geäussert hatten, dass sie die 10 Jahre durchhalten, hört man in diesem Forum zumindest gar nicht mehr so viel! Woran liegt das, haben sie doch aufgegeben, oder lesen sie hier nur noch, oder oder oder ???