Menuett - Bach - G-Dur - Notenbüchlein für Anna Magdalena

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Neuromancer

Guest
Hallo,

ich spiele jetzt seit einer Woche Klavier und möchte hier gerne von Euch meine Fortschritte überprüfen lassen und Euch um eine Einschätzung bitten, wo ich stehe.

Menuett G-Dur Bach

Die Verspieler bitte ich zu entschuldigen, aber ich war beim Recording ziemlich nervös. Außerdem hab ich die Verzierungen weggelassen, weil ich für deren Spiel einfach noch nicht technisch gut genug bin.

Gear:
- Piano: Medeli SP-5500 (DSP off, Reverb kommt von Reaper, ReaVerb)

DAW:
- Reaper v4.12

Was ich selbst kritisieren würde:
- zu wenig Konzentration (rauche leider im Moment wieder, da ist es mit der Konzentration leider nicht so)
- zu wenig "Sound aus den Fingern", kann aber auch am Piano liegen, ich meine, die Samples auf dem Piano sind irgendwie zu grob granuliert bzw. gestaffelt. Ich hab den Touch schon auf Stufe 1 gestellt, weil ich sonst wirklich ständig am Limit spielen würde)


Danke für Eure Kritiken und Gruß

//Edit:
Ich hab ne neue Version hochgeladen, klingt besser und ist mit weniger Unfällen eingespielt ;-)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

soweit ich weiß, steigert das Rauchen die Konzentration, aber nur nach dem Moment, in dem man geraucht hat.

Da du leider auf einem E-Piano spielst, kann man auch schlecht einschätzen wie du es auf einem echten Klavier spielen würdest.

Aber achte doch mal mehr auf die Gleichmäßigkeit der Finger. Solche plötzlichen Betonungen können schon ganz schön nervig sein ;).
 
Du spielst aber nicht erst seit einer Woche Klavier, richtig?

Du hast auf jeden Fall früher schon mal ein wenig Klavier gespielt, oder? Oder ein anderes Instrument?

Jedenfalls wäre es schon was wirklich Besonderes, wenn ein Totalanfänger das Stück nach 1 Woche spielen kann.

LG,
Hasenbein
 
Hallo zusammen,

@ubik:
Bei mir hemmt das Rauchen die Konzentration ganz erheblich. Ich spüre förmlich, wie der Blutdruck in die Höhe schnellt und der Kopf ist dann nie richtig frei.
Zu den Spitzen: ja, das ist das, was ich mit "Sound aus den Fingern" meinte. Die Klaviatur an dem Medeli ist sehr weich, man muss die Tasten kaum drücken. Ich hab bis jetzt nur 2 mal auf einem Klavier gespielt: Bei der Mutter meiner ersten Freundin (vor ca. 25 Jahren) und bei meiner Oma (vor ca. 20 Jahren). Beide Klaviere meine ich erheblich schwergängiger in Erinnerung zu haben.

@Hasenbein:
Doch, ich spiele das Medeli seit Samstag letzter Woche. Nein, ich hab zwar früher ein wenig auf dem Klavier rumgeklimpert (siehe oben), aber über ein Gedudel (freie "Improvisation") in C-Dur respektive A-moll bin ich nie drüber rausgekommen. Ich kann mich erinnern, auf meinem alten Casio-Keyboard mal "Bridge over troubled water" gespielt zu haben. Leider so verkrampft, dass ich nach wenigen Tagen wieder die Lust verlor (Schmerzen im Handgelenk).
Aber ich spiele seit 25 Jahren Gitarre, und klopfe ab und zu mal auf meinem Cajon rum. Deswegen ist mir natürlich schon klar, dass man auf ein ergonomisches und ökonomisches Spiel achten muss. Außerdem weiß ich, dass man immer sehr langsam mit üben anfangen muss.
Ach ja, halt: ich habe seit Anfang Dezember einen kleinen microKORG. Allerdings sind die Tasten auf dem Ding so klein, dass ich das niemals als Klavierspielen bezeichnen würde.


Danke für Eure Kritiken.
 

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