Yann Tiersen Best Of

  • Ersteller des Themas Klaviersternchen
  • Erstellungsdatum

Hallo Klaviersternchen,

ich mag Deine Art, zu argumentieren. Du beweist Witz, Esprit und Schlagfertigkeit, alles sehr gut geeignet, wider
den tierischen Ernst zu sein. Und manchmal bedarf es hier einiger Speerspitzen...ich selbst bin sowohl in der "klassischen"
Musik zu Hause, mag aber ebenfalls die schönen alten Schlager....seufz...und hin und wieder süßes Erdbeereis ;-). Zur Zeit bin ich auf den zeitgenössischen Komponisten Ludovico Einaudi aufmerksam geworden. Es lief eines seiner Stück im Radio (NDR Kultur). Und entweder spricht mich Musik auf einer emotionalen Ebene an, die intellektuelle Ebene kommt erst danach, oder sie lässt mich kalt. Und dieses Klavierwerk von Ludovico hat mich sehr erwärmt. Da ist es mir dann auch egal, ob auch dieser Name nicht genannt werden darf.

Lieben Gruß aus dem Norden,

Herbert.
 
Hallo Klaviersternchen,

ich mag Deine Art, zu argumentieren. Du beweist Witz, Esprit und Schlagfertigkeit, alles sehr gut geeignet, wider
den tierischen Ernst zu sein. Und manchmal bedarf es hier einiger Speerspitzen...ich selbst bin sowohl in der "klassischen"
Musik zu Hause, mag aber ebenfalls die schönen alten Schlager....seufz...und hin und wieder süßes Erdbeereis ;-). Zur Zeit bin ich auf den zeitgenössischen Komponisten Ludovico Einaudi aufmerksam geworden. Es lief eines seiner Stück im Radio (NDR Kultur). Und entweder spricht mich Musik auf einer emotionalen Ebene an, die intellektuelle Ebene kommt erst danach, oder sie lässt mich kalt. Und dieses Klavierwerk von Ludovico hat mich sehr erwärmt. Da ist es mir dann auch egal, ob auch dieser Name nicht genannt werden darf.

Lieben Gruß aus dem Norden,

Herbert.


Hallo Jeune Homme ,
Du bist genial!
ja Ludovico Einaudi ist echt super, habe mir auch schon viele seiner Songs angehört.
Habe mich grad riesig gefreut einen positiven Beitrag gelesen zu haben ,dachte schon die werden hier aussortiert :)
Du hast es einfach auf den Punkt gebracht.
Danke :)

xx
 
Na, da haben sich zwei gefunden ;-). Nee, mal im Ernst, alles ganz hübsch, aber irgendwann wirds dann langweilig, oder? Noch zwei Tipps:
 
jo fisherman und wir beide hängen hier auch noch im Faden rum.:D

hätte auch noch einen Tip, der in das "Genre" hineinpasst, dabei aber Raum für Kreativität lässt.

Das ist "Chillout Piano" von Valenthin Engel. ( .. Ist Katalane, das hört man auch, viel phrygisch dabei)
Alle 17 Stücke sind im Stil ähnlich "chillig, leicht jazzig", immer mit einem Improvisationsteil (mit Anweisungen zur Impro icl Skalen).

Chillout Piano - YouTube
Das Beispiel sehr gefühlvoll von einem Clavio Mitglied eingespielt, auch die Impro gut gelungen:p.

Klaviernoten-Shop - Chillout Piano

die beiliegende CD, sauber akustisch eingespielt, kann man sich auch ganz gut anhören.

Lieber Gruß, NewOldie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Na, da haben sich zwei gefunden ;-). Nee, mal im Ernst,

Ja versteh ich.aber
Weißt du was ich auch erniedrigend finde?
Man übt und übt sich an komplizierten Noten die Finger wund,
dann fragt dich jemand "Hey du spielst doch Klavier spiel mal was auf meinem " , und du antwortest "Ohne Noten kann ich nix" . Bitter Bitter ;)

Da müssten sich ja alle Orchestermusiker mächtig erniedrigt vorkommen....:)
 
Man übt und übt sich an komplizierten Noten die Finger wund,
dann fragt dich jemand "Hey du spielst doch Klavier spiel mal was auf meinem " , und du antwortest "Ohne Noten kann ich nix" . Bitter Bitter ;)

Auswendig lernen! Sowieso und immer. Insbesondere natürlich bei schwierigen Stücken. Und die schönen Dinge im Repertoire erhalten, immer wieder spielen/üben.
 
Yann Tiersen

Liebes Klaviersternchen,
die Diskussion um Yann Thiersen hat mich etwas verwundert. Die Stücke von Thiersen sind - wenn man sie gut spielen will - pianistisch gar nicht leicht.
Man brauicht einen kantablen offenen Ton, ein schönes Legato und man kann viel Freude daran haben, wenn man den französisch- schwebenden Klang
treffen will, der übrigens auch Satie charakterisiert. Ich selbst bin ein ausgesprochener Klassikfan, Klavierlehrer und das seit über 20 Jahren.
Aber oft blockiert die immense Herausforderung bei dem Spiel klassischer Werke unsere ganzen Bewegungsäufe, sie kann zu körperlichen Blockaden führen,
die wir nie richtig lösen, weil wir an uns zu hohe Ansprüche stellen. In Amerka spielen große Pianisten selbstverständlich Jazz und Pop, weil sie es als ihre
Volksmusik empfinden.
Ich glaube inzwischen, dass wenn jemand emotional, entspannt und offen Stücke spielt, die ihm gefühlsmäßig entsprechen und bei denen alles in der Balance
ist, dass dieser Pianist eine Beziehung zu seinem Instrument und zu seinem Spiel gefunden hat, die ihm dazu verhilft, auch virtuose Werke der Klassik gelöst
zu interpretieren.
Nimmt man einige anspruchsvolle Werke der Klassik (sagen wir ruhig das C-Dur Bach-Präludium, zu dem Gounod überflüssiger Weise eine Melodie fügte),
so wissen wir alle, w ie schwer es ist, diese wenigen Akkorde schlicht, sanglich und mit Führung der Bassmelodie zu gestalten. Dennoch ist das Stück
technisch vordergründig einfach.
Letztlich ist nicht der Stilbereich entscheidend, sondern die Qualität der Gestaltung.
Liebes Klaviersdternchen, bitte spiel ruhig die schönen Stücke von Thiersen, wenn du diese schlichten Akkorde mit Klang und Emotion füllen kannst!
Aber bitte vergiß auch nicht die Juwelen der klassischen Literatur, bei denen du genau diese Anschlagsqualitäten brauchst, um die Noten zu Leben
zu erwecken!!
 
Ja, und die Schauspieler in Rosamunde-Pilcher-Filmen und "Forsthaus Falkenau" spielen mit Sicherheit auch deswegen dort mit, weil sie mit diesen wunderschönen Filmen ihre Gestaltungsfähigkeiten für "anspruchsvollere" Filme schulen, nicht wahr? :D :D
 
wenn man den französisch- schwebenden Klang
treffen will, der übrigens auch Satie charakterisiert

Wollen wir doch bitte Satie in diesem Zusammenhang unerwähnt lassen -
einfach der Gerechtigkeit halber.

das C-Dur Bach-Präludium, zu dem Gounod überflüssiger Weise eine Melodie fügte

Auch die Kritik an Gounod ist wohlfeil und in diesem Zusammenhang deplaciert:
Zum C-Dur-Präludium so kunstvolle Melodiebögen hinzuzuerfinden: das brächte niemand
aus der bewußten Mischpoche (Tiersen/Einaudi/Yiruma et al.) fertig.
 

Auch die Kritik an Gounod ist wohlfeil und in diesem Zusammenhang deplaciert

Lieber Hansi,

deine beiläufige Bemerkung über Gounod hat mich ebenfalls so gestört, dass ich mich ebenfalls dagegen aussprechen muss! Das Bach-Präludium ist eine einzige große, erweiterte Kadenz (in ihrer schönsten Form - Bach kann so wunderbar aus den einfachsten Dingen etwas Geniales machen (anderes Bsp.: seine Quintfallsequenzen!), aber das ist ein anderes Thema...), über die Gounot eine wirklich gelunge Melodielinie setzt! Das hat nichts mit unnötigem Kitsch zu tun.


Liebes Sternchen,

Auch wenn ich persönlich (so wie wohl viele andere hier auch) die klassischen Werke vor Thiersen u.Ä. bevorzuge (es gibt sehr schöne einfache klassische Stücke, die nicht schwer zu lesen sind und an denen man sich nicht die Finger wund übt!), so ist es einfach ein Stück Realität, dass Klavierschüler einfach auf diese Sachen stehen (der Ausdruck passt ;)). Wer es spiele möchte, der spiele es, wen es bewegt, der lasse sich davon bewegen. Es ist natürlich ein Stück Realität, welches, wie Chiarina schon schön geschrieben hat, nicht mehr ganz nachvollziehbar ist, wenn man weiß, wie "italienisches Eis" schmeckt und wie wertvoll echtes Kunsthandwerk ist (zu dem nicht nur die Eisherstellung, sondern auch die Komposition gehört!), und gegen welches demzufolge hier nicht selten versucht wird, anzukämpfen, alleine schon, um in den Thiersen-Liebhabern ein Bewusstsein für dieses echte Kunshandwerk Komposition zu wecken.

Vielleicht findest du irgendwann einen solchen Geschmack an all den liebevoll herausgearbeiteten Details aus wertvollen Materialien, die jenseits von Plastik à la made in china liegen, dass du keinen Plastikkram mehr haben möchtest :)

Vor allem wünsche ich dir viel Spaß beim Klavierspielen, mit welcher Musik auch immer!

Herzliche Grüße,
Partita
 
von der aufgeschriebenen Improvisation, die es nachweislich ist, zur kunstvollen Komposition, die ihresgleichen sucht.

Nicht daß ich ein Fan von Gounods Bearbeitung wäre, aber:

Wenn Du ein wenig Ahnung hättest, wüßtest Du, daß es keinen Gegensatz und keine "Rangfolge" zwischen "aufgeschriebener Improvisation" und "kunstvoller Komposition" gibt.

Derartige irrtümliche Gegensätze setzten sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts in den Köpfen fest, als die bis dahin ganz selbstverständliche Fähigkeit Schaffender, sowohl zu improvisieren als auch zu interpretieren als auch zu komponieren, ausstarb.

Alle großen Komponisten bis dahin, sei es Bach, Mozart, Beethoven, Chopin... haben "aufgeschriebene Improvisationen" hinterlassen. Und zwar ist dies nicht nur in den Werken der Fall, wo dies unmittelbar deutlich wird, wie z.B. der Chromatischen Fantasie von Bach oder sehr vielen Chopin-Werken.

Diese Abwertungen kommen doch nur zustande, weil man unterstellt, Improvisation sei per se unstrukturierter und enthalte "Zufalls-Klangereignisse". Das kann man aber nur in Unkenntnis bedeutender Improvisatoren behaupten.

LG,
Hasenbein
 
.

Aber natürlich gibts zwischen diesen beiden Formen Unterschiede. Warum streitest du das ab?

Nein, falsch.

Was ich Dir gerade - offenbar, aus welchem Grunde auch immer, ohne Erfolg - zu erklären versuchte, ist: Es handelt sich eben nicht um "zwei Formen", die man gegenüberstellen kann, sondern vielmehr kann man bei bedeutenden, kunstvollen niedergeschriebenen Stücken zwei vollkommen (!) gleichberechtigte Arten finden, wie sie zustandegekommen sind: Einmal das vom Komponisten "er-spielte" Stück (was Du als "aufgeschriebene Improvisation" bezeichnest), und zum zweiten das "ausgetüftelte" Stück.

Und die erste Art bedeutet keinesfalls, daß die Resultate dadurch weniger kunstvoll sind, wie ja wie gesagt zahlreiche Meisterwerke beweisen.

LG,
Hasenbein
 
wird jetzt sogar das Ave Maria von Gounod befördert: von der aufgeschriebenen Improvisation,
die es nachweislich ist, zur kunstvollen Komposition, die ihresgleichen sucht.

Du zitierst falsch. Man muß das "Ave Maria" nicht mögen und kann trotzdem
die zum Bach-Präludium hinzukomponierte, in sich sehr ausgewogene
weitgeschwungene Melodielinie als etwas gelungenes würdigen - und darf bezweifeln,
daß die genannte Mischpoche (also Tierseinaudiruma), nach allem, was sie bis jetzt
an Noten vorgelegt hat, zu einer Arbeit à la Gounod fähig wäre.
 
Ich glaube inzwischen, dass wenn jemand emotional, entspannt und offen Stücke spielt, die ihm gefühlsmäßig entsprechen und bei denen alles in der Balance ist, dass dieser Pianist eine Beziehung zu seinem Instrument und zu seinem Spiel gefunden hat, die ihm dazu verhilft, auch virtuose Werke der Klassik gelöst zu interpretieren.

Ich schätze, Du willst damit sagen: wenn jemand Tiersen spielen will (aus seinem Inneren heraus), dann hilft es ihm letztlich für seinen Fortschritt beim Klavierspielen, genau das eben auch zu tun. Und bereitet ihn für - das böse Wort - anspruchsvollere klassische Musik vor. Da würde ich tendieren, mitzugehen.
Was genau bringt es, jemanden zu zwingen, sich mit Musik auseinanderzusetzen, deren Schönheit er - noch - nicht erfassen kann, und die ihn schlichtweg überfordert? Jeder - auch ich selbst - war vielleicht einmal auf Tiersen-Level. Ich weiß das aber einfach nicht.

sagen wir ruhig das C-Dur Bach-Präludium, zu dem Gounod überflüssiger Weise eine Melodie fügte

gut, dank YT kenne ich nun beide. Sollte man wohl auch. Ob und wie kunstvoll Gounod gearbeitet hat, das beurteile ich nicht. Offensichtliche Fehler hat er jedenfalls keine dabei gemacht, und das ist nicht selten bereits eine Leistung. Die originale Genialität des Bach Stückchens wird durch die zusätzliche Stimme meiner Meinung nach aber nicht erhöht.

Zweite Stimmen hinzuerfinden: auch manche der schönsten Musikstücke können eine temporäre zusätzliche Stimme vertragen, die ihre Schönheit noch steigert (ich pfeife sie gern beim Hören dazu). Gounod ist letzteres meiner Meinung nach zwar nicht gelungen - die Frage ist aber sicher, was denn genau seine Intention war. Nur: das Wort "überflüssig" in diesem Zusammenhang ist eine vom sprachlichen Gesichtspunkt her obsolete Wertung.

Bach kann so wunderbar aus den einfachsten Dingen etwas Geniales machen

Liebe Partita,

Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus.

Schöne Grüße
Dreiklang

P.s.
Zit. Gomez: "ist wohlfeil" - nettes Wörtchen. Mußte ich zwar erst Wiki, bemühen, aber ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Was genau bringt es, jemanden zu zwingen, sich mit Musik auseinanderzusetzen, deren Schönheit er - noch - nicht erfassen kann, und die ihn schlichtweg überfordert?

Unsinn, darum geht es in aller Regel gar nicht.

Die Leute finden ja nicht deswegen Tiersen schön und können mit Bach & Co. nichts anfangen, weil sie von Letzeren überfordert wären!

Sondern einfach, weil Tiersen die geschmacklichen Reflexe, die die Leute über ihr ganzes Leben über die Berieselung durch die Massenmedien und durch den "Peer Pressure" aufgebaut haben, triggert (es klingt ausreichend nach der gewohnten Pop-Musik); außerdem ist im Hirn einprogrammiert (u.a. auch wegen dessen, was man in der Jugend gelernt hat), daß Tiersen & Yiruma "aktuell" sind (neu = gut; für junge, moderne Menschen geeignet), während Bach & Co. "alt" bzw. "altmodisch" sind (gefühlsmäßig mit "alten Leuten" oder "Intellektuellen" oder "Oberschicht" etc. assoziiert).

Das ist alles. Wären diese Konditionierungen nicht da, wäre es auch für einfache, ungebildete bzw. musikalisch unausgebildete Menschen ein Leichtes, Meisterwerke der Klassik ganz normal zu genießen.

LG,
Hasenbein
 
Unsinn, darum geht es in aller Regel gar nicht.

Die Leute finden ja nicht deswegen Tiersen schön und können mit Bach & Co. nichts anfangen, weil sie von Letzeren überfordert wären!

Sondern einfach, weil Tiersen die geschmacklichen Reflexe, die die Leute über ihr ganzes Leben über die Berieselung durch die Massenmedien und durch den "Peer Pressure" aufgebaut haben, triggert (...)

Denke Dir an dieser Stelle von meiner Seite aus einen saftigen Kraftausdruck! Popmusik (oder vielleicht besser "Mainstream-Musik"??) mit ihrem üblichen, bekannten musikalischen Anspruch und Level, ist also nicht nur etwas harmlos-naives, dem man sich notfalls erfolgreich akustisch entziehen kann. Sondern auch etwas riskantes, unterschwellig Konditionierendes.

Ich nehme das mal so auf. Dennoch bin ich mir nicht vollkommen sicher, was zuerst da war: das Ei oder die Henne? Der, sagen wir mal so, mittelmäßige musikalische "allgemeine" Anspruch - - oder die Art, wie dieser durch musikalisch mittelmäßig anspruchsvolle Musik befriedigt wird? Gefühlsmäßig tendiere ich dazu, daß der Mensch immer dazu neigt, sich musikalisch weiterzuentwickeln. Ist nicht bereits der Wunsch nach Klavierunterricht ein handfestes Symptom dafür?

daß Tiersen & Yiruma "aktuell" sind (neu = gut; für junge, moderne Menschen geeignet)

Das "In-Sein"-Argument (in Anlehnung an Deine herrliche "So-Heit" des Klangs ;)) kann ich problemlos nachvollziehen.

-------

Also, wie machen wir's? Oder anders gefragt:

Conclusio: weg mit Tiersen im Klavierunterricht ???

Deine Meinung wiegt grundsätzlich schwerer als meine - Du hast Erfahrung und bist KL.

Viele Grüße,
Dreiklang

P.s. Deine "So-Heit" des Klangs würde ich persönlich mir ja patentieren lassen :D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ist nicht bereits der Wunsch nach Klavierunterricht ein handfestes Symptom dafür?
und wenn dann 90% T/E/Y spielen wollen... ? Die Klavierlehrer sollten erst mal dankbar für die "Mischpoke" sein. Es liegt dann an ihnen, die Eleven zu fördern und zu formen.

Lt meiner Kl sieht es an unserer Musikschule bei den Schülern unter 20 ungefähr so aus:
Jungs: Klassik, Klassik, Klassik; vielleicht 5% machen mal einen Jazz-Versuch mit, übrigens die gleichen, die auch zu Bach zu bewegen sind
Mädels: Klassik gemischt mit T/E/Y, gerne auch Pop und Tralala (Abba & Co.)

Solange das die jungen Leutchen bei der Stange hält - ist doch gar nix dagegen zu sagen. Im Gegensatz zur Konditionierung - diese ist grauenvoll (Muzak) und ich bin sicher, dass Unternehmen, die neue Wege gehen würden, Anklang finden würden. Ist eben eine Frage des Stils und Levels. Fazil Say habe ich übrigens durch ein 1a-Hotel in Griechenland kennengelernt - dort lief permanent dessen Black Earth...
 

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