Erstes Klavier Solo Konzert von 35 Minuten

  • Ersteller des Themas alexkiki95
  • Erstellungsdatum

Habe mir auch mal gerade einige der Videos angeschaut.
Unglaublich. Ich spiele jetzt knapp ein Jahr, ok bin schon 34 und habe auch nicht so viel Zeit wie ein Schüler zum üben...
Aber wirklich, grossen Respekt. Vor allem weil Ihre Stücke auch unterschiedliche Stile sind so dass Sie ja schon immer wieder neu lernen muss in so kurzer Zeit. Und auch die selbst komponierten sind hörbar.

Schade dass ch nicht in der Schulzeit den Elan hatte. :-( Schnief....

Dir Alex alles Gute.
Und allen Frohe Weihnachten.

Gruss
Spätzünder
 
Ich habe gerade auch in den videos rumgezapped und bin begeistert. Das ist deutlich mehr als ich nach einem oder 2 Jahren Unterricht zustande gebracht habe. Dickes Lob :)
 
Ja Wahnsinn oder?

Wobei z.B. Bei dem Prelude von Gershwin schreibt Sie sie hättenur ein ppar Tage geübt.
Kann man nach nur 2 Jahren Unterricht wirklich so schnell so ein Stück einfach mal so lernen?
Entweder wir sehen Sie bald neben Lang Lang sitzen oder Sie spielt och schon länger und übt auch länger als Sie sagt.

Alex wo nimmst du eigentlich Unterricht?
Wenn Sie nich hier ist im Forum.

Gruss
dennis
 
wow das dieses Thema überhaupt noch aktiv ist, ist echt wunderlich! Aber ich muss mich bedanken das ihr meine Musik schön findet.
Um es genau zu sagen übe ich ca. 2 Stunden täglich. Was aber auch stark mit der Schule zusammenhängt.
Ich spiele seit 2 1/2 Jahren jetzt und lerne die Pathetique von Beethoven. Unterricht bekomme ich in der Musikschule Nadja Schubert.
Mein Musiklehrer hat seinen Jazz master gemacht ist aber auch sehr begabt in Klassischer Musik.
hab also einen Lehrer in beidem Gefunden, wa sich persönlich wichtig fand weil ich ich liebe nicht nur Klassik sondern auch Jazz und meine eigenen Kompositionen.

Euch Wünsche ich auch frohe Weihnachten!

Lg, Alex
 
2 Std. Die hätte ich auch gerne am Tag.

Spielst echt super für die kurze Zeit.
Ich selber spiel jetzt knapp ein Jahr.

Gruss
Dennis
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich spiele seit 2 1/2 Jahren jetzt und lerne die Pathetique von Beethoven.

So lange spiele ich auch (etwas länger sogar), aber als ich im Klavierunterricht die Pathétique als eins meiner Lieblingsstücke erwähnte, hat mich meine Lehrerin gross angeschaut. Sie wollte gerade zu fundierten Erklärungen ausholen, wieso ich das noch sehr lange nicht spielen könnte, da hab ich mich schnell korrigiert, dass ich die Pathétique sehr gerne höre :D :D :D

Aber ich bin ja auch näher an der 50 als an der 40... die ersten altersbedingten Einschränkungen machen sich bereits bemerkbar :wink:

Frohe Weihnachten allerseits!

Lg, Nessie
 
Es ist schön, dass du so großen Elan hast, alxikiki95 und auch so viel Zeit ins Üben investierst.
Auch das Komponieren deiner eigenen Stücke ist eine lobenswerte Sache,
Die Pathetique hingegen anzufangen ist leider wenig ratsam.
Die Stücke die ich bei dir höre, die nicht deine Eigenkompositionen sind, so etwa die Alla Turca von Mozart sind leider noch nicht ausgereift genug, als dass du dich ernstlich einem solch großen Projekt widmen könntest. Umso mehr, da man leider vieles nur auf dem E-Piano zu hören kriegt,
Ich hoffe einfach, dass du zumindest in allen Unterrichten auf richtigen Instrumenten spielen kannst.
Du kannst gerne alles so handhaben wie bisher, aber ein gut gemeinter Rat von mir wäre, statt der Pathetique, ein ganz kleines und "leichtes" Stück zu wählen, das nicht länger als eine Seite ist und daran mal längere Zeit zu arbeiten. Insbesondere am musikalischen Ausdruck (aber auch dinge wie regelmäßiges Tempo, gleichmässiger Anschlag etc,) undzwar an einem akustischen Instrument.

Schönen Gruß und frohe Weihnachten,
Raskolnikow
 
Die Stücke die ich bei dir höre, die nicht deine Eigenkompositionen sind, so etwa die Alla Turca von Mozart sind leider noch nicht ausgereift genug, als dass du dich ernstlich einem solch großen Projekt widmen könntest. Umso mehr, da man leider vieles nur auf dem E-Piano zu hören kriegt,
Ich hoffe einfach, dass du zumindest in allen Unterrichten auf richtigen Instrumenten spielen kannst.
Raskolnikows Weihnachtswünschen schließe ich mich an - auch inhaltlich gehe ich konform mit seinen Anregungen.

Schnelle Anfangserfolge sind insofern etwas Wunderbares, als sie zum Dranbleiben und Weiterarbeiten motivieren; wo diese fehlen, geben viele recht bald entmutigt und gänzlich frustriert auf, vor allem, wenn ein Vergleich mit Mitlernenden erfolgt. In den ersten Jahren kann man für sich einen Anfängerbonus reklamieren: Da ist es noch nicht so schlimm, wenn Details unter den Tisch fallen, wenn manches etwas holprig abläuft, wenn schnelle Skalen eher nach dem Zufallsprinzip gelingen.

Dokumentiert hast Du eine schnelle Auffassungsgabe, eigenschöpferisches Potential, große Spielfreude - alles Dinge, die auch positiv beim Zuhörer ankommen. Da Du Dir schon sehr schnell einen beachtlichen Fundus an Stücken aufgebaut hast, steht Dir jetzt ein großer Spielraum zur Verfügung, auch mal etwas pianistisch zu verfeinern. An gutem akustischem Instrumentarium gelingt es eher, eine differenzierte Anschlagskultur zu entwickeln; ohne diese klingt schon bald alles gleich pauschal, flüchtig und damit vermutlich auch für Dich selbst unbefriedigend. Hunderte von Stücken kennen, ohne ein einziges davon wirklich zu beherrschen - so sieht im schlimmsten Falle ein pianistisches Fortgeschrittenen-Stadium aus. Davon bist Du weit entfernt - und das ist in diesem Falle gut so. Möglicherweise kristallisiert sich das Bedürfnis nach pianistischem und musikalischem Tiefgang ganz von selbst heraus - bleibe also immer am Ball und lasse sich die Dinge in Ruhe entwickeln... .

Alles Gute und herzliche Grüße von
Rheinkultur
 

Hallo, und danke! Ich weiß das ich mich manchmal wirklich übernehme und viel zu viele Stücke aufeinmal lerne weil wenn mich einmal ein tolles Stück erfasst will ich es unbedingt können. Und derjenige der sich alles anhören muss ist mein lieber gütiger Klavierlehrer. Es ist zu Gewohnheit geworden das ich ihm immer pro Stunde mindestens eine neue Komposition vorspiele. Die Parthetique (der dritte Satz) ist nicht einfach, ganz zu schweigen vom Musikalischem Ausdruck aber so wie das Mozartkonzert wird es mir viele Sachen beibringen. ich bin froh das ich dieses Stück anfange. Natürlich werde ich euch eine Aufnahme davon bereitstellen wenn es soweit ist und ihr könnt beurteilen wie sich meine Technik und der Ausdruck verbessert hat. So wäre es so am besten oder?

Jedenfalls füge ich hinzu das als ich das Thema erstellte etwas zu hoch gegriffen hatte. Ich muss sagen das es viel harte Arbeit ist sich langsam an ein vorzeigbares Niveau heranzuarbeiten. Ihr wisst ja wenn man jünger ist wagt man manchmal dinge die man später etwas bereut getan zu haben. ich werde meinen Weg gehen und mein Filmkomponisten Studium anfangen! :D

Liebe Grüße, und alles gute euch!
Alex
 

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