Die Klassiker beim Discounter

Beim Aldi kostet der Band etwa 2.99 Euro. :D
 
Aber immer nur ein Komponist? Oder auch quer durch die Literatur?
Ich meine, ich hätte für den Sammelband mit drei Büchern 17 Euro bezahlt, wenn ich mich recht erinere.
Ich will auch keinen übers Ohr hauen, nee.
Ich werd noch ne Liste dazutun, was drin ist.
 
Jeder Band (einzelne Komponisten, Sammelband) kostet um die 2.99 Euro.
 
o.k., jeder kann es für sich entscheiden, was er will/sie will, Nora.
Die Frage ist: will ich eine Mischung oder will ich bestimmte Komponisten.
 
Um ganz sicher zu gehen, werde ich noch mal auf die Rechnung gucken. Geht aber erst heute Nachmittag.
 
Hallo,

die Aldi- Noten sind ganz sicher identische Könemann (Tandem)- Ausgaben. Den "Barockpianist" habe ich schon von denen und der Aldi-Band ist identisch.

Die Papierqualität ist auch vergleichbar gut, allerdings nicht getönt, aber es lohnt sich schon, wenn einen das weiße Papier nicht stört. Und aufgeklappt bleiben die Bände auch (siehe die alten "Hosenbügel"-Beiträge hier im Thread)! Allerdings werden sicher jetzt nur noch Restexemplare da sein, wenn überhaupt.

Gruß

Klavirus
 
Gibt´s die Noten auch im Süden?

Ich hab in der letzten Zeit nur ein Keyborad für 79 € gesehen. Würde aber generell eher von solchen Dingen abraten. Hab mir mal für Instrumentenvorstellungen ne Querflöte bei Plus gekauft, bei einer Vorstellung is dann ne Klappe abgebrochen ..... war natürlich sehr lustig.

In Würzburg gibts in der Buchhandlung am Bahnhof (nicht zweitausendeins oder so.) Klassiker für 2,95 € auf gelblichem Papier und meiner Meinung nach mit gutem Notenbild. Sind das die die hier im Thread schon beschrieben wurden?
 
meinst Du die im Bahnhof? Würde da glatt mal vorbeischauen ...
 
Also ich nehm bei Aldi ne Packung Chips und meistens noch Cola dazu. :D
 
Kennst du dich in WÜ aus?

wenn ja: Die, die vom Bahnhof aus Richtung Juliuspromendade auf der rechten Seite ist (Bahnhofstraße). Ca. so 250 m vom Corso weg.
 

Hab mir die Noten bei Lidl gerade gekauft, wirklich eine tolle Sammlung schöner Klassiker. Achtung Anfänger: Kein Fingersatz dabei ....

Gruss

Hyp
 
Mein Mann hat mir wohl auch eines (oder alle?) gekauft, ich bin gespannt drauf!

Fingersatz? Sind damit die Zahlen gemeint, die angeben welcher Finger welche Note spielt? *dummfrag*
 
Fingersatz? Sind damit die Zahlen gemeint, die angeben welcher Finger welche Note spielt? *dummfrag*

Richtig, TiBi, aber die Experten streiten sich, ob es sinnvoll ist, diese Fingersätze vorzugeben oder nicht.

Ich persönlich finde sie hilfreich und betrachte sie als Anregung, die ich kritisch teste und mal mehr, mal weniger übernehme.
 
Ah, okay- gut zu wissen! In meinen Übungsheften stehen über jeder Note die Finger und das nervt mich total- dann lern ich die Noten nie, weil ich nur auf die Zahlen schaue.
 
Doch! Weil mit zunehmendem Schwierigekeitsgrad und zunehmendem Können i.d.R. immer weniger Zahlen dabeistehen. Ganz ohne braucht man schon Irrsinns-Erfahrung. Nicht umsonst stehen sogar in den Henle-Ausgaben Fingersätze.
 
Hallo an alle,

Doch! Weil mit zunehmendem Schwierigekeitsgrad und zunehmendem Können i.d.R. immer weniger Zahlen dabeistehen. Ganz ohne braucht man schon Irrsinns-Erfahrung. Nicht umsonst stehen sogar in den Henle-Ausgaben Fingersätze.

Fisherman, ich finde, vorgegebene Fingersätze können manchmal sehr hilfreich sein, weil sie praktische Lösungsvorschläge unterbreiten, auf die man als Anfänger dann, wenn es „vertrackt“ wird, von selbst oft gar nicht kommt. Geht mir zumindest manchmal so; da beginne ich eine aufsteigende Tonfolge mit dem ersten Finger und merk gar nicht, dass man sich weiter oben nicht die Finger verknoten müsste, würde man mit dem zweiten angefangen … :rolleyes:

Aber das, was TiBi beschreibt, über jeder Note ein Fingersatz, ist auch nicht das Wahre, oder? Vor allem, wenn man noch im Fünf-Finger-Raum spielt. Je mehr Zahlen, desto eher neigt man dazu, nach den Zahlen zu schauen, denn nach den Noten. Man kann ja als greenhorn auch sehr viel schneller entscheiden, welches der fünfte Finger ist, als die Note als g’ zu identifizieren und die entsprechende Taste zu finden.


On topic:

Ich habe heute Abend extra am Lidl gehalten, um die Noten zu gucken. (Nicht, dass ich sie schon spielen könnte, aber ich steh auf Bücher, und auf eins mehr kommt es mittlerweile auch nicht mehr an ;) ) Mir haben sie nicht so recht gefallen wollen.

Gut, gegen 10 Euro kann man nicht viel sagen, bei den vielen Seiten. Andererseits bekommt man für denselben oder nahezu denselben Preis auch die Henle-Ausgabe von Schumanns Jugendalbum plus Kinderalbum, oder Tschaikowskys Jugend-Album, oder, oder … Das hat alles einige Seiten weniger, aber ich habe für mich entschieden: Da habe ich mehr von.

Ich fand die Zusammenstellung der Noten irgendwie sinnlos, willkürlich, zusammengestückelt. Da tauchen insgesamt acht Stücke aus Schumanns Album für die Jugend auf, achtmal „Acht lyrische Stücke für Klavier“ von Grieg und achtmal Tschaikowskys Jugendalbum. Dagegen werden Bartók und Ravel nicht einmal namentlich erwähnt. Scott Joplin ist mit zwei Stücken dabei, Chatschaturjan kommt nicht mal auf eines. Scarlatti ja, Zipoli nein. Skrjabin ja, Satie nein.

Wer dringend ganz viel Zeugs zum geringen Preis benötigt: Das hat’s da. Aber ´ne runde Sache fand ich’s nicht. Und ein "Nachschlagewerk" isses keinesfalls.

Liebe Grüße,
Nuri
 
Hi Nuri, wenn mich nicht alles täuscht, redet TiBi a) von Übungsheften und b) von den allerersten Übungen. Da ist das doch ganz normal. War zumindest in meiner Schule so. Sollte nach hinten weniger werden und wenn das erste Stücklein ausserhalb des Übungsheftes kommt, ist das Thema ohnehin erledigt.

Ich finde ohnehin, man sollte das Thema "Notierung von Fingersätzen / Noten dazuschreiben" nicht überbewerten. Klar, ohne lernt man schneller. Aber obs Spass macht, ständig das Gehirn zum Rauchen zu bringen?

Ich habe früher - zum Leidwesen meiner KL - viele Fingerlein aufgeschrieben und auch (vor allem im Bass) Notenbezeichnungen notiert. Heute, nach 3 Jahren, steht nur noch ganz selten (bei extremen Lagen oder Monsterakkorden) die Notenbezeichnung dabei. Und Fingersätze schreibe ich nur dort hin, wo sie "ungewöhnlich" sein müssen. Ergibt sich alles von alleine.

Aber - wie schon gesagt - man lernt gewiss schneller ohne. Aber man muss nicht ...

PS. Deine Meinung zu den Lidl-Noten teile ich. Sie machen aber Sinn, um sich das Notenbild einer Empfehlung oder Youtube-Einspielung vor Augen zu halten oder etwas mal versuchsweise anzuspielen. Hat man dann ernsthafte Ambitionen, so empfehlen sich natürlich GUT GESETZTE Noten aus den etablierten Verlagen. Bei Lidl wird das Zeug nämlich einfach "runtergeschieben" - ohne dass sich jemand über "Zeilentrennung" oder gar Übergang von Blatt zu Blatt Gedanken macht.
 
Was ist denn in den "Klassikern" alles enthalten?
 

Ähnliche Themen


Zurück
Top Bottom