Wie soll ich bloß wieder beginnen?

S

Sanarah

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23. Okt. 2006
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hallo ihr, hoffe mal, daß ihr mir mit guten tipps helfen könnt.
Ich habe zwar bis vor 20 jahren klavier und orgel gespielt und dann nichts mehr. Jetzt hat mir mein mann meinen größten wunsch erfüllt und mir ein klavier geschenkt. (schon für weihnachten).
doch ich verzweifle schon langsam. Ich komm über einfache stücke wie die die bacarole nicht hinaus.
ich glaub ich hab verlernt die Noten auf die tasten umzusetzten.
wie kann ich mir das wieder lernen?
Bitte um zahlreiche tipps und notenempfehlungen
danke
Alexandra
 
Fang doch einfach wieder mit Anfängerlektüre an und spiele viele Tonleitern etc. Deine Finger und auch dein Gehirn sind 20 Jahre raus!!

Das Gefühl fürs Klavier kommt dann aber schnell wieder.
Das ist wie Fahrrad fahren...

Und nicht gleich zuviel erwarten.

Viel Erfolg! Klavirus
 
Ich hab selber mal 15 Jahre aufgehört und viel Zeit beim Wiederanfangen verplempert. Heute würde ich nach der Chang Methode anfangen und mir als erstes seine Klaviertipps aus dem Internet runterladen. (Er hat hier eine 310seitige Anleitung zum Klavierspielen mit vilen nützlichen Tipps, auch auf deutsch, kostet nichts)

Hier der link: http://foppde.uteedgar-lins.de/

Gruss eines Bayern aus dem Schwabenland
 
Der Tipp ist gut, ich übe ja selbst nach der Methode, aber obige Vorschläge gelten trotzdem. :x So!

Na, auch wenn man die Chang-Methode, oder wie man es nennen soll, her nimmt, braucht man für sich erst mal bewältigbare Literatur. Wenn dann der Fortschritt schnell kommt, umso besser, kann man wieder in höhere Sphären aufsteigen! :idea:

Klavirus
 
Dass man nach einer so langen Zeit einiges verloren glaubt, kann ich mir gut vorstellen. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis man das verschüttete Können und Wissen wieder ausgraben kann.
Nach irgendwelchen Internet-Chang-Methoden experimentieren oder ganz allein "ins-Blaue-hinein-üben" davon würde ich abraten, da man auf diese Art und Weise viel Zeit verplempern kann und auch nicht richtig weiterkommt.
Vielmehr würde ich an Ihrer Stelle nach einem guten Klavierlehrer Ausschau halten; mit kompetenten Anleitungen und regelmäßigen Feedbacks kommen Sie sicherlich besser wieder ins Klavierspielen (und Notenlesen) herein.

Grüße

Elmar
 
Ich habe selbst lange Zeit aufgehört. Nach drei Monaten war ich wieder auf dem alten Stand, hatte aber sehr viel geübt und einen Klavierlehrer.
Das war übrigens mein ehemaliger Klavierlehrer, der mich gut einschätzen konnte. Die Möglichkeit hat man aber nicht immer, ist auch die Frage, ob man das in jedem Fall will.
Am Anfang dachte ich, ich könnte überhaupt nicht mehr spielen. :cry: Aber irgendwann macht es "klick" und dann geht es wieder. :-D
Noten in Tasten umzusetzen lernst du, wenn du jeden Tag ein wenig übst.
Die sogenannte Chang-Methode habe ich mir mal durchgelesen. Die Tipps sind ganz nützlich, ist aber nichts revolutionäres. Die meisten Klavierlehrer unterrichten in den wesentlichen Punkten genauso.

Gruß Katze
 
ich möchte mich bei euch für eure tipps bedanken.
Ich denke ich werde mir mal ne klavierlehrerin suchen und mir die chang methode ausdrucken. natürlich auch lesen und durcharbeiten.
lg. Alexandra
 
Ganz einfach, Ton für Ton, so hab ich´s auch nach der Kinderpause gemacht, uns treibt ja keiner, wir haben doch genug Zeit, oder? Und wenn ich hier lese, wie lange manche Leute an einem Stück arbeiten, hab ich überhaupt kein schlechtes Gewissen mehr.:lol:
Gruß
Geli
 
Einfach anfangen, die alte Klavierschule suchen, und Stücke die damals leicht fielen.
Das wird schon wieder - rockpianist
 

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