Schönste Klavierwerk aller Zeiten: Ballade g-moll op.23

@mona

Besonders beeindruckend finde ich den Einstellungswandel vom 1. Posting zum letzten. :lol:
 
*pruuuust*

Jepp, das ist ja wirklich heftig. Oder kann es sein, dass KW einen Nick womöglich 2x vergibt? :shock:

Verwirrte Grüße
Tosca
 
Das hab ich mir auch eben gedacht. Oder es ist eine beabsichtigte Provokation, die dann morgen am Sonntag aufgeklärt wird :)
 
Hat hier jemand vielleicht einen Link für mich wo ich mir das Stück anhören kann? Würds mir gern mal anhören,will wissen warums so viele so toll finden ... :)
 
Such einfach mal bei youtube nach Ballade und Chopin und gucke ob dort eine op.23 oder g-moll dabei ist. Dann musst Du nur noch hoffen,dass Du kein Video eines Dilettanten erwischst :)
 
Lag daran, dass das "e" zu nah am "d" lag bei der Tastatur...
Ich hatte im Diktat immer eine 1 !! :)
 
Vielen Dank für den Link!! :-D Also hab mir das ganze Video angeschaut,und es stimmt,es ist wirklich ein schönes Stück,aber irgendwie hat's mich auch nicht so vom Hocker gehauen,aber vielleicht kann ich das noch nicht so beurteilen,kenne ja eigentlich noch kaum Stücke da ich erst seit 3 Monaten Klavier spiele,aber was mich ziemlich beeindruckt ist das Stück an sich,dass Chopin so ein Monstrum komponiert hat,wie lang der wohl dafür gebraucht hat ... :shock: Mich verlässt beim Anschauen des Videos irgendwie bissle der Mut,so wie der Horowitz spielt krieg ich das doch nie im Leben hin,auf der ganzen Klaviatur rauf und runter spielen und das in dem Tempo :shock: :?
 

Schaffen das wirklich nur sogenannte Naturtalente,die schon als Pianisten geboren sind? Vielleicht wäre es mir ja in 40 Jahren,wenn ich nicht aufhöre Klavier zu spielen (was ich nicht vorhabe!!),möglich so selbstsicher und genial zu spielen ... Oder eher nicht? :?
Achja,bin übrigens eine sie ... ^^
 
Zitat von Sleepy:
... Vielleicht wäre es mir ja in 40 Jahren,wenn ich nicht aufhöre Klavier zu spielen (was ich nicht vorhabe!!),möglich so selbstsicher und genial zu spielen ...
Du hast das sicher eher ironisch gemeint, aber interessant ist die Fragestellung insofern, als man ja überlegen könnte, ob man bei 4 Stunden täglichem Üben in 10 Jahren so weit ist wie mit 1 Stunde täglichem Üben in 40 Jahren. Es liegt so ziemlich auf der Hand, dass das Denken in solchen Proportionalitäten die komplexen Zusammenhänge einer pianistischen Entwicklung nicht abbilden kann.
Meine Vermutung ist, dass die wesentliche Ausformung so in den ersten 10 Jahren bei mindestens 3 Stunden Übungszeit (lt. Chopin maximal) liegt und die restliche Zeit nur noch der "Veredlung" des Könnens dient. Zu Höchstleistungen kann auch dann natürlich nur der besonders begabte und frühzeitige Beginner gelangen. Alles andere ist – auch wenn wir Späteinsteiger es uns gern anders beteuern – Augenwischerei.
 
Nicht nur, dass die Ballade wunderschön ist, ich meine auch, sie ist das schwerste Stück, das Chopin in seinem kurzen Leben je geschrieben hat.
Mir gefällt trotzdem die f-moll-Ballade viel besser, also ist die in g-moll nur mein zweitliebstes Stück von meinem allerliebsten Komponisten :!:
 
Hallo an alle,

habe mich gerade erst registriert, ist mein erster Eintrag hier :wink:
also was die Ballade von Chopin betrifft, g-moll, so muss ich sagen, dass sie wirklich toll ist. Ich spiele sie nämlich gerade :roll:
Allerdings ist es bei mir immer so, dass ich ein Stück erst schätzen lerne, wenn ich es wirklich kenne. Wenn ich es zum ersten mal höre, kann ich kaum sagen, wie gut es mir gefällt...
Kennt jemand Vladmir Ashkenazy? Er hat alle WErke von Chopin eingespielt. Ob ich die Ballade jemals annähernd so gut spielen kann wie er, bezweifle ich sehr stark...

Ich kenne auch dieses 3. Klavierkonzert von Rachmaninov. Ich bin richtig süchtig danach. Es ist einfach unglaublich toll, wunderbar.

Was ich auch ganz toll finde: Ravel, und zwar ganz besonders: Le Tombeau de Couperin, die Toccata, das war das erste Stück, was ich von ihm gehört habe. Hammer! Und auch das andere, das unten steht...
sooo toll :!: :!:

Stilblüte

ps: ich finde die Revolutionsetüde mindestens genauso schwer, weil man da so viel durchhaltevermögen braucht...
 
Nicht nur, dass die Ballade wunderschön ist, ich meine auch, sie ist das schwerste Stück, das Chopin in seinem kurzen Leben je geschrieben hat.
Mir gefällt trotzdem die f-moll-Ballade viel besser, also ist die in g-moll nur mein zweitliebstes Stück von meinem allerliebsten Komponisten :!:

Ich habe die g-moll Ballade gespielt und bin der Meinung, dass gerade die f-moll Ballade die schwierigste Ballade Chopins ist. Das schwierigste Stück überhaupt, denke ich, ist zweierlei: Die erste Etüde op.10,1 und op.25,6 (gis-moll:Terzentriller...). Daran gemessen ist die erste Ballade (zumindest technisch) wie ein Spaziergang... Das sie schön ist, bezweifle ich nicht. Doch schwer.... Im Vergleich zu manchen Chopin-Etuden wohl eher nicht...
 
Die Ballade ist natürlich auch durch den Film "Der Pianist" sehr bekannt geworden. Ich finde allerdings bezüglich "schönstes oder bestes" lassen sich Muskstücke nicht vergleichen. Das ist etwa so, als wenn man sagt: was hast du lieber: Essen oder Trinken (für Quartalssäufer ist diese Frage natürlich trotzdem zu beantworten)
 
Tja, der Horowitz, der war schon ein Phänomen....
 
Ja... ich habe die Ballade bei Jugend Musiziert und bei den Aufnahmeprüfungen gespielt und ich kann sie noch heute - 10 Jahre später - auswendig.
Demnächst werde ich sie meinem ältesten Schüler (14) "vermachen" ;-)
Ich liebe das Stück und habe eine ganz enge Beziehung dazu.
Aber einfach ist es nicht, vor allem der Schuss bereitet mir mit meinen kleinen Händen ganz schön Anstrengung ;-)

LG und gute Nacht
klavier-stunde
 
The Pianist ist mein Lieblingsfilm.
Ich spiele auch die Ballade zwar nicht auswendig aber immerhin.
Ich habe Probleme mit der Rechschreibung ob alt und neu.
Ich rauche nicht, trinke aber gerne ein.
Ist doch im Augenblick genug oder?

Gruß Chief
 

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