Wilhelm Steinberg Klaviere

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xPianox

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21. Jan. 2013
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Hallo Zusammen,
ich habe mir in den letzten Tagen einige Wilhelm Steinberg Klaviere angeschaut. Ich habe zu dem Thema auch schon alles hier durchforstet. Erstaunlich fand ich bei den Modellen die doch recht hohe Qualität selbst in der P-Serie. (es gibt P<AC<IQ) Wodurch man ein 125er Klavier zu extrem guten Preis bekommt. Also meiner Meinung ergibt sich bei diesen Steinbergs die mit Abstand beste Preis Leistung. Klaviatur, Gehäuse und Mechanik wirkten extrem hochwertig und der Klang hat mir auf Anhieb gefallen. Zumindest um Welten besser also Yamaha B oder W-Hoffman V Serien. Hat jemand von euch Erfahrungen? Es lässt sich im Netz leider überhaupt nicht finden. Ich denke so eins könnte es für mich
tatsächlich werden :)
 
Ajo ich will die Diskussion wirklich nicht in diese Richtung lenken, aber zu behaupten, dass man aus China keine Qualität bekommen kann, halte ich für etwas fahrlässig. Mein iPhone haben die da zumindest auch nicht soo schlecht gemacht ;)
Nein ernsthaft ich fände es super, wenn einer mit etwas mehr Erfahrung meine Meinung bestätigen könnte.
 
Die IQ-Serie hat einen guten Ruf; man hört lediglich des öfteren, daß die Instrumente nach Auslieferung noch nachreguliert werden müssen (hört man von anderen Fabrikaten allerdings auch). Über die China-Serien wirst Du kaum greifbares erfahren können, da über die Jahre hinweg offenbar mehrfach der Lieferant gewechselt wurde. "Um Welten besser als Yamaha und Hoffmann" klingt zunächst recht überraschend - könntest Du diese Einschätzung vielleicht präzisieren?
 
Ich sag ja nur, dass ich mich freuen würde, wenn diese Meinung jemand erfahren würde. Das hat erstmal wenig mit schlau oder dumm zutun ;)

Und ja ich vergleiche die W.Steinberg P Serie explizit mit der Einsteiger V Serie von W.Hoffmann oder B-Serie von Yamaha und höre und fühle zumindest Unterschiede. Dazu kommt, dass die Steinbergs in den vergleichbaren Bauhöhen in den jeweiligen Serien auch nochmal etwas günstiger sind. Das P125 ist ja schon recht ausgewachsen und für 4500€ als Neugerät einfach günstig.

Der Klang ist recht voll durch die Größe und auch leise spielen geht erstaunlich gut. Hat mir natürlich der Verkäufer vorgeführt :)
 
Unterschiede hört man immer zwischen einzelnen Instrumenten, und damit hat man, von Extremen abgesehen, ein ästhetisches Kritierium, nicht aber eines der technischen Qualität. Nun will ich Dich keineswegs von deiner anscheinend schon feststehenden Entscheidung abbringen, aber doch folgendes zu bedenken geben: Diese P-Serie ist nichts anderes als ein Asien-Import der Unterklasse und entspricht auch im Preis seinen zahlreichen Konkurrenten mit deutschen Namen wie etwa China-Feurich, Joh. Seiler, Ravenstein etc. etc. oder der Unterklasse von Yamaha, Kawai und Samick. Allerdings weiß man bei den drei letztgenannten recht genau, was man bekommt. Übrigens war hier im Forum schon von fachkundiger Seite mehrfach zu lesen, daß das neue Yamaha B3 weitgehend baugleich mit dem alten Yamaha U1 ist. Wenn das zutrifft, würde es - zu einem unwesentlich höheren Preis - bereits in einer höheren Liga spielen als Dein Referenzinstrument. Schlußendlich - warum suchst Du nicht nach einem jungen gebrauchten IQ-24? Das käme ein bißchen teurer, aber um die Qualität müßtest Du Dir da keine Gedanken machen.
 
danach war das Thema Zweit-, Dritt- und Viertmarken für mich endgültig durch.

Och, ich finde die Hoffmann-Klaviere bei Bechstein schon okay. Die kommen ja aus einer tschechischen Manufaktur und haben zumindest gefühlt eine ganz andere Qualitätskontrolle als Pearl-River-Klaviere. Aber man muss trotzdem sich darüber im Klaren sein, dass es "Stangenware" mit weniger edlen/ausgesuchten Materialien und stellenweise auch vereinfachten Konstruktionsmerkmalen ist.

Sprich: so vom reinen Preis-Leistungs-Verhältnis her ist ein Hoffmann V 175 schon interessant. Aber es hat natürlich einen Grund, dass ein B 175 knapp das Doppelte kostet und ein M/P 192 fast das Vierfache. Will ich halt den Rolls, den Mercedes, oder den Skoda? ;-)
 
Hallo X-Piano,

wenn Deinen Ansprüchen eine chinesische Wegwerfkiste genügt, dann kauf sie doch. Nur bittschön erwarte von den Fachleuten hier keine Lobgesänge darüber.

Viele Grüße

Styx
 
Wobei ich das natürlich für 4500€ auch nicht bekomme.

Och, sag des ned - wir haben zum Beispiel gerade ein Rösler aus den 70iger Jahren da, der hat neue HK, neue Tastengarnierung und kregt noch neue Baßsaiten - der geht dann für 2.8 raus und steckt jede Asiakiste locker in die Tasche.
Bei den überholten gebrauchten Instrumenten kommt es auch immer darauf an was es für Kosten und Arbeitsaufwand verursachte.

Viele Grüße

Styx
 

Och, sag des ned - wir haben zum Beispiel gerade ein Rösler aus den 70iger Jahren da, der hat neue HK, neue Tastengarnierung und kregt noch neue Baßsaiten - der geht dann für 2.8 raus und steckt jede Asiakiste locker in die Tasche.
Bei den überholten gebrauchten Instrumenten kommt es auch immer darauf an was es für Kosten und Arbeitsaufwand verursachte.

Viele Grüße

Styx

So eine DDR-Kiste für € 2.800,-- ?
 
Auch nicht besser...
 
Yamaha rules! Gell? ;-)
 
Ach Fishi,

ich verkaufe doch auch mehrere deutsche Fabrikate bis Bösendorfer aber mit Yamaha hat man hier im Forum viel mehr Spaß :-D
 
Ach kommt, jetzt zofft Euch nicht. Ein Händler braucht - wenn er überleben und nicht nur überzeugen will - für jedes Preissegment was. "Kritisch" wirds erst dann, wenn Topmarken bewusst schlechter präsentiert werden, um leichter die Billigmarken mit höheren Margen verkaufen zu können. Ich hab NICHT gehört, dass KBerM das täte.
 

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