Welche Drogen zum Klavierspielen ?

Ich frage mich, was der Pianist in diesem Video eingeworfen hat. Was auch immer es war, es war offensichtlich zuviel davon:


...vor allem, wenn die Grenze zum unbeherrschbaren Chaos vollends überschritten ist. Irgendwann geht alles auf Kosten jeglicher Präzision. Hier ist schon genug los und die Balance zwischen Aufwand und Resultat ausgewogen:



Durch den Pianisten gebändigtes Chaos überzeugt mehr als wenn das Chaos den Pianisten beherrscht...!

LG von Rheinkultur
 
Hallo
Drogen am Klavier?:denken: Noch nie versucht. Aber mich würde mal interessieren welche Droge meine nicht vorhandenen Improvisations Künste zum Vorschein kommen lässt! ;-)
 
Ach komm, das ist doch nur jugendlicher Übermut. Weiß auch nicht, warum ich ihn immer wieder verteidige.............
;-)
 

Wen? Lang Lang? Du hast Dich mit Dreiklang verbrüdert? :-D;-)
 
Aber mich würde mal interessieren welche Droge meine nicht vorhandenen Improvisations Künste zum Vorschein kommen lässt! ;-)
Mit entsprechenden Versuchen torpedierst Du nur Deine Feinmotorik und minderst die Trefferquote bei Sprüngen und schnellen Passagen. Alkohol wirkt beispielsweise enthemmend: Wirklich besser spielt man nicht, allenfalls wird man risikofreudiger bei improvisatorischen Aufgaben.

LG von Rheinkultur
 
Wir haben in unserer Schülerband damals viel improvisiert. Und wir haben heftig gekifft dabei. Wir fanden diese Sessions so toll, dass wir das Einüben von Covernummern irgendwann zugunsten von Endlosimprovisationen eingestellt haben. Beim Publikum, das selber high bis zum Anschlag war, kam diese Musik prima an.

Später habe ich Aufnahmen von uns gehört. Was sich unser Gitarrist und ich an der Hammond damals völlig stoned zusammengedudelt hatten, klang einfach nur grausam. Keine Einfälle, katastrophale Technik, musikalisch wertlos.

Drogen sind bewusstseinsverändernd. Das kann ja auch 'mal Spaß machen. Aber sie töten musikalische Fähigkeiten.

CW
 

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