Was ist so toll an... Beethoven?

Gratuliere! Halt weiter durch! :-)
 
Sprite steht doch immer direkt unter Coke-Light im Kühlregal ?

Gut war es auch, das Maschinenprogramm direkt als Bildschirmzeichen einzugeben und aus dem Bildschirmspeicher laufen zu lassen ...

@ Sprite / @ Coke: LOL ;-)

hmm..Maschinenprogramm als Zeichen auf den Bildschirm schreiben und dann ausführen...eine Idee, die mir noch gar nicht gekommen ist. Bildschirmspeicher begann ja ab 1024, m.E. gäbe es da evtl. 1 oder 2 Punkte zu bedenken, ich habe es aber selbst nie ausprobiert, Deine Idee ist mir also nicht unbed. geläufig:: man löscht vielleicht den Bildschirm vorher, damit man oben links, bei 1024, anfangen kann. Dann wäre noch dafür zu sorgen, dass beim Start des Maschinenprogramms sich die Inhalte nicht ÄNDERN, etwa durch hochscrollen und "verschwinden" von eingegebenen "Maschinensprache-Zeichen"...was wiederum bedeuten würde, dass wir, ( falls das klappt, und wir tatsächlich mit SYS 1024 das Ding starten, ja auch der Befehl "sys" eingegeben werden müsste, und somit z.B. die 2 oder 3 letzten Zeilen unten auf jeden Fall freibleiben müssten, weils sonst hochscrollt. Außerdem wäre der Rücksprung genau zu beachten... .

Könnte vielleicht aber hinhauen. Hab aber CCS64 nicht auf diesem Rechner, zum Testen Deiner Idee. :-DMan könnte aber auch den Bildschirmspeicher woandershin kopieren, und einen Vektor umbiegen ( Interruptvektor auf die Routine umbiegen ) . ( War lustig, die RESET-Vektoren umzubiegen: Drückst Du auf Floppyresetschalter, druckt der Drucker n Bild ( USR-Vektor, oder andere, Restore-Vektor usw. war da auch hilfreich, umbiegen auf Drucken von z.B. Directories von Disks bei Drücken auf ne Taste aaach ich hab so viel vergessen ) ich weiß es aber nicht mehr, USR war irgendwas mit Adresse 768 ? egal:

Um den Bogen zur MUSIK zu spannen: Kennste SONGFLOPPY noch ??? :-D:-D:-D

Ferner geschieht Lustiges bei: Poke 770,222 ( merkwürdige Zustände, durch Drücken von Runstop/Restore danach sogar noch verschiedene dieser Zustände :-D )

oder: 10 Rem[shift-L] :-D ( Listschutz für Kinder )

LG, Olli!

Nachtrag: Ach doch, jetzt fallen mir ein oder 2 Anwendungen ein, für Deine Bildschirm-Sache, @Romeo : Beim 3-Block-Fastload, das sich selbst startete, schrieb es sich - bzw. Teile - m.E. erst in den Bildschirmspeicher, dann jedoch kopierte es sich m.E. woanders hin, möglicherweise war der ( kleine, aber dennoch speziell nutzbare ) Speicher der 1541 involviert. Ich weiß es aber nicht mehr genau. Außerdem bei Anwendungen, wo der Hauptspeicher geschont werden sollte ( Cracker-Intros etwa, vor Games. HUCH ! das ist unlöblich und unredlich!!! tzzz )... :-D zusätzlich könnten Dekompressions-Algorithmen, die ebenfalls bzgl. der genannten Grauzonigen Intros und Klein-Demos zur Anwendung kamen, mit dem Bildschirmspeicher gearbeitet haben. Nicht ? :-D
 
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@ Sprite / @ Coke: LOL ;-)

hmm..Maschinenprogramm als Zeichen auf den Bildschirm schreiben und dann ausführen...eine Idee, die mir noch gar nicht gekommen ist. Bildschirmspeicher begann ja ab 1024, m.E. gäbe es da evtl. 1 oder 2 Punkte zu bedenken, ich habe es aber selbst nie ausprobiert, Deine Idee ist mir also nicht unbed. geläufig:: man löscht vielleicht den Bildschirm vorher, damit man oben links, bei 1024, anfangen kann. Dann wäre noch dafür zu sorgen, dass beim Start des Maschinenprogramms sich die Inhalte nicht ÄNDERN, etwa durch hochscrollen und "verschwinden" von eingegebenen "Maschinensprache-Zeichen"...was wiederum bedeuten würde, dass wir, ( falls das klappt, und wir tatsächlich mit SYS 1024 das Ding starten, ja auch der Befehl "sys" eingegeben werden müsste, und somit z.B. die 2 oder 3 letzten Zeilen unten auf jeden Fall freibleiben müssten, weils sonst hochscrollt. Außerdem wäre der Rücksprung genau zu beachten... .

Könnte vielleicht aber hinhauen. Hab aber CCS64 nicht auf diesem Rechner, zum Testen Deiner Idee. :-DMan könnte aber auch den Bildschirmspeicher woandershin kopieren, und einen Vektor umbiegen ( Interruptvektor auf die Routine umbiegen ) . ( War lustig, die RESET-Vektoren umzubiegen: Drückst Du auf Floppyresetschalter, druckt der Drucker n Bild ( USR-Vektor, oder andere, Restore-Vektor usw. war da auch hilfreich, umbiegen auf Drucken von z.B. Directories von Disks bei Drücken auf ne Taste aaach ich hab so viel vergessen ) ich weiß es aber nicht mehr, USR war irgendwas mit Adresse 768 ? egal:

Um den Bogen zur MUSIK zu spannen: Kennste SONGFLOPPY noch ??? :-D:-D:-D

Ferner geschieht Lustiges bei: Poke 770,222 ( merkwürdige Zustände, durch Drücken von Runstop/Restore danach sogar noch verschiedene dieser Zustände :-D )

oder: 10 Rem[shift-L] :-D ( Listschutz für Kinder )

LG, Olli!

Nachtrag: Ach doch, jetzt fallen mir ein oder 2 Anwendungen ein, für Deine Bildschirm-Sache, @Romeo : Beim 3-Block-Fastload, das sich selbst startete, schrieb es sich - bzw. Teile - m.E. erst in den Bildschirmspeicher, dann jedoch kopierte es sich m.E. woanders hin, möglicherweise war der ( kleine, aber dennoch speziell nutzbare ) Speicher der 1541 involviert. Ich weiß es aber nicht mehr genau. Außerdem bei Anwendungen, wo der Hauptspeicher geschont werden sollte ( Cracker-Intros etwa, vor Games. HUCH ! das ist unlöblich und unredlich!!! tzzz )... :-D zusätzlich könnten Dekompressions-Algorithmen, die ebenfalls bzgl. der genannten Grauzonigen Intros und Klein-Demos zur Anwendung kamen, mit dem Bildschirmspeicher gearbeitet haben. Nicht ? :-D
Die Idee wurde mal genutzt, um das kürzeste Programm für ein bestimmtes Problem zu schreiben. Wo alle anderen sich abmühten, ganz wenige Opcodes zu vrrwenden, tippte der Gewinner nur ein Zeichen pro Maschinenbefehl auf den Bilschirm. Haha, kleiner Trick, aber er gewann. Ich war damals die Freundin des Programmierers. Lang ists her.
 
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Ich weiß nicht, ob das noch interessant ist. Niemand hat so schön erklärt, was so toll an Beethoven ist wie Leonard Bernstein, z.B. hier:

 
Ich weiß nicht, ob das noch interessant ist. Niemand hat so schön erklärt, was so toll an Beethoven ist wie Leonard Bernstein, z.B. hier

Treffender und schöner kann man all die scheinbaren Gegensätze, die sich in Beethovens Musik vereinen, wohl kaum ausdrücken.

Und wenn Bernstein sagt

"In this time of world agony and hopelessness and helplessness we love his music and we need it. As despairing as we may be, we cannot listen to this 9th symphony without emerging from it changed, enriched, encouraged."

dann sind diese Worte heute so aktuell wie je.
 
Was Leonard Bernstein über Beethovens 9. sagt (und was meiner Ansicht nach auch für andere Werke gilt) müsste LoMo’s Frage eigentlich beantworten:

Zitat von Leonard Bernstein:
...I'm never tired of it for a single moment. The music remains endlessly satisfying, interesting and moving and has remained so for almost two centuries and to all kinds of people. In other words, this music is not only infinitely durable, but perhaps the closest music has ever come to universality. And that dubious cliché about music being the universal language almost comes true with Beethoven. No composer has ever lived who speaks so directly to so many people, to young and old, educated and ignorant, amateur and professional, sophisticated, naive... and to all these people of all classes, nationalities and racial backgrounds this music speaks a universality of thought, of human brotherhood, freedom and love. In this Ninth Symphony for example, where Beethoven has set Schiller's Ode to Joy in the Finale, the music goes so far beyond the poem, it gives far greater dimension and vital energy and artistic sparks to these quaint, old lines of Schiller: "Alle Menschen werden Brüder" - "All men become brothers", "Seid umschlungen, Millionen" - "Be embraced, millions", "Ahnest du den Schöpfer, Welt?" - "Oh world, do you sense the Creator?". In other words, this music succeeds even with those people for whom organized religion fails, because it conveys a spirit of godhead and sublimity in the freest and least doctrinal way. That was typical of Beethoven. It has purity and directness of communication which never becomes banal. It's accessible without being ordinary. This is the magic that no amount of talk can explain. But perhaps, there was in Beethoven, the man, a child inside that never grew up, that to the end of his life remained a creature of grace and innocence and trust, even in his moments of greatest despair. And that innocent spirit speaks to us of hope and future and immortality. And it's for that reason that we love his music now more than ever before. In this time of world agony and hopelessness and helplessness, we love his music and we need it. As despairing as we may be, we cannot listen to this Ninth Symphony without emerging from it changed, enriched, encouraged. And to the man who could give the world so precious a gift as this, no honour can be too great and no celebration joyful enough. It's almost like celebrating the birthday of music itself.

Danke, Tobias, für den Hinweis.
 
Ich weiß nicht, ob das noch interessant ist. Niemand hat so schön erklärt, was so toll an Beethoven ist wie Leonard Bernstein, z.B. hier
Was Leonard Bernstein über Beethovens 9. sagt (und was meiner Ansicht nach auch für andere Werke gilt).

Deutlich eloquenter als ich es jemals ausdrücken könnte, danke. :-)

Aber den Effekt kenne ich nur zu gut: wie Beethovens Musik direkt und quasi am Verstand vorbei den Hörer berührt. Zumindest bei mir tut sie das. Auch wenn ich vielleicht im Spezialfall der Klaviermusik und -virtuosität einem anderen huldige: die Art, wie mich Beethovens Musik berührt, bleibt etwas, das für mich zumindest gleichermaßen klar, offenkundig, und so gut wie unmöglich in Worte zu gießen ist, insbesondere da ich kein spiritueller Mensch bin.
 
Aber den Effekt kenne ich nur zu gut: wie Beethovens Musik direkt und quasi am Verstand vorbei den Hörer berührt.

Jede gute Musik tut das. Dieser "Berührungseffekt" ist der Grund, warum es Musik überhaupt gibt.

"Den Hörer berühren" über den Verstand ist im übrigen gar nicht möglich.

Insofern ist Deine Aussage banal und in keinster Weise beethovenspezifisch.
 
@hasenbein: und du hast dich in irgendeiner Weise "produktiver" geäußert? Außer dem Versuch, mich persönlich zu beleidigen, lese ich dort jedenfalls nichts zu Thema.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Mann, Du bist aber anscheinend ne Mimose ersten Ranges, wenn Du aus meiner (mit Deiner Person gar nichts zu tun habenden) Beurteilung Deiner Aussage gleich eine "Beleidigung" herausliest... *kopfschüttel* Werd mal ein Mann, ey!
 
Ich habe lediglich den Fakt angesprochen, dass du mit einem Kommentar, dessen einziger Zweck war, mir vorzuwerfen, ich würde zum Thema nichts beitragen, dich entschlossen hast, ebenfalls nichts zum Thema beizutragen und stattdessen auf rein persönlicher Ebene zu stänkern. Die direkt darauf gefolgten weiteren Ad-Hominems lasse ich mal unkommentiert stehen, wer hier wie erwachsen ist, soll von mir aus jeder für sich entscheiden.

(Ach ja: plonk.)
 
...Noch eine kleine Rückmeldung zum Thema Beethoven:

Heute erschien in der Süddeutschen Zeitung ein Artikel über den Pianisten Andsnes, der seit drei Jahren nur Beethoven spielt. Den Artikel kann man auf seiner
Homepage lesen. www.andsnes.com

Zitat: "Es ist einfach die wichtigste Musik, die wir haben." Und: "Die Verrücktheit und innere Widerständigkeit, aber auch die Schönheit und Reinheit dieser Musik, all das gelte es nochmal zu entdecken, und ja, auch ihre Humanität. Beethoven schaue immer "von der Finsternis ins Licht", bei ihm gebe es vor allem "kein Selbstmitleid". Bei Mozart und Chopin oeffne sich der Theatervorhang immer nur für kurze Zeit über dem Menschen. Bei Beethoven aber beeindrucke ihn einfach die "Ehrlichkeit".

Hat jemand den Pianisten schon mal gehört? Wie findet ihr seine Aufnahmen?

Und ich muss ja gestehen, dass mir die Appassionata bei Fazil Say gefällt, sehr lebendig und kein bisschen schwerfällig. Emotional, aber trotzdem nicht bedeutungsschwanger. Vorher habe ich sie nicht so gemocht, so schon:



LG LoMo
 
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