Risse im Lack oder Resonanzboden

Risse im Resonanzboden oder Lack?


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Bezüglich der Rosette:

bei meinem gestern erworbenen Weiss ist der Hauptsteg von hinten durchgehend mit den Rippen verschraubt. Nur am unteren Ende ist keine Rippe an der entsprecheden Stelle, da ist dann eine Rosette.
Hier zu sehen: https://www.dropbox.com/sc/2x1uo5gl1nqz56l/AACifzhQTkomZWl2DBBuvgCWa

Kann es sein, das bei Grotrian der Steg von vorne mit den Rippen verschraubt ist,so dass man es von hinten nicht sehen kann, bis auf die Stelle, wo es von vorn nicht geht und deshalb hinten eine Rosette angebracht ist?
Die Rippen sind ja bei den kleinen Grotrianen aus dieser Zeit anscheinend auch zusätzlich von vorn mit dem Resonanzboden verschraubt.

Nicht nur, dass es nicht mehr zur Debatte steht, für den geplanten zusätzlichen Aufwand war es meines Erachtens nicht die richtige Basis.

Grüße

Jörg
Hallo Jörg,

Man befestigt das Weichholz immer am Hartholz und nicht umgekehrt. Die Schraube würde sich glatt durchdrehen im weichen Resonanzboden - noch dazu ist er ja kaum 1 cm stark..

LG
Michael
 
Hallo Michael

Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Ich meine schon, das die Schraube durch den Reso hindurch geht und das Gewinde entweder im Steg, bei Verschraubung von hinten, oder in der Rippe, bei Verschraubung von vorn, steckt.
Die Verschraubung ist also von der Rippe durch den Reso in den Steg, oder umgekehrt.

Grüße

Jörg
Die Verschraubung auf dem Foto zeigt Schraubköpfe an der Rippe.
Die Rippen, wie der Reso sind aus Weichholz. Befestigt wird aber immer am Hartholz. Die Schraube geht folglich durch die Rippe und den Boden ins Hartholz vom Steg. Wenn im Hartholz (Steg) Schraubköpfe zu sehen sind, dann wird bloß der Stegdoppel damit angeschraubt.

LG
Michael
 
danke für all die Posts zu dem Thema. Habe Bilder der Hammerköpfe eines Grotrian Steinwegs120. Kann man(bzw. sollte man) die abziehen lassen?
Der Resonanzboden sieht hier etwas besser aus :puh:
 

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Ich vermute, es ist das C auf der 16. Taste gemeint? Das würde bei den heute üblichen 88er Klaviaturen zumindest passen.
 
Hmmm, ich kann mir nicht denken, dass einer die Tasten durchzählt. Ich kenne das als C, C, c und c', c'' etc.
 

Das hört sich für mich aber sehr umständlich an.
 
:geheim:

'amerikanischer' Manualumfang C-c"" = 61 :super:
Pedalumfang C-g' = 32
 
C ist in der großen Oktave aber was hat das mit c16 zu tun? Was bedeutet dieses c16?
In der wissenschaftlichen Notation ist C16 das C in der 16. Oktave über dem Subkontra-C (C0) - auch bekannt als c''''''''''''' nach Helmholtz. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dürfte es mit 1 MHz knapp im Ultraschallbereich landen (leider kann WolframAlpha nicht mit derart hohen Tönen umgehen).
 
In der wissenschaftlichen Notation ist C16 das C in der 16. Oktave über dem Subkontra-C (C0) - auch bekannt als c''''''''''''' nach Helmholtz. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dürfte es mit 1 MHz knapp im Ultraschallbereich landen (leider kann WolframAlpha nicht mit derart hohen Tönen umgehen).
Wenn wir mal von einem Kammerton a'=A4 von 440Hz ausgehen, hat C5 523.25 Hertz, und C16 hätte in der Tat eine Frequenz von etwa 1.071.618 Hertz. Knapp im Ultraschall, ja. :-D
 

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