Mit 27 noch richtig klavierspielen lernen? (Lehrerin meinte, meine Denkweise sei naiv

Hi,

das flache Plätschern von Yiruma kann man nicht mit der hypnotischen Tiefe der Gnociennes vergleichen.

Gruß

PS: Auch ich habe Yiruma eine Chance gegeben (River flows bla bla bla). ;-)
 
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mhhhhhhhhhh.....( hohle, sonore Stimme ), unkt :

"Denk an die LMG- Statistik im Faden ' Nur die Besten sterben jung....' " :-D:-D

Christinäääääääääää:drink::super:

Wenn die arme Thread-Erstellerin (zum Fragezeitpunkt 27!) das Pech haben sollte, zum "Club 27" zu gehören... Tja, das wäre in der Tat bitter.

Ich dagegen habe Hendrix & Konsorten ja nun schon um ein paar Jährchen überrundet, also: da geht noch was! Wobei... damit gehöre ich natürlich dann nach der Theorie auch nicht mehr zu den Besten. Ok, damit kann ich wohl leben.
 
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Reaktionen: LMG
Never! Du bist ja eine 1-a-Schülerin. Hast du nie irgendwelche schönen Stücke mit deiner Lehrerin gespielt, die DU wolltest! Ich spiele seit 2 Jahren (bin fast 40) und ich komme ständig mit neuen Stücken daher. Wir gehen diese anhand meiner Theoriekenntnissen (Akkorde ermitteln, Inhalte finden, Tonarten bestimmen) durch. Theorie an der lebendigen Musik! Das macht viel mehr Spaß! Vielleicht kannst du sie überzeugen, so zu arbeiten. Du musst sie unbedingt dazu bekommen, den Unterricht so zu gestalten, dass du weiterhin gerne spielst. Kauf dir deinen Flügel und spiele "heimlich". Mach ich auch manchmal, wenn ich genau weiß, dass sie das, was ich jetzt möchte, für "nicht geeignet" hält. Und freue dich, wenns klappt.
 
River flows von Yiruma ist bei music2me.de als "fortgeschritten" ausgewiesen (Modul POP und Film). Mich interessiert das Stück nicht besonders, aber weil ich die übrigen Stücke im Modul "fortgeschritten" schon intus habe, sollte es wohl passen. Im gleichen Modul sind u.a. Ecossaise von Beethoven und Greensleaves. Ich spiele seit 16 Monaten und bin 66, vorher hatte ich ein halbes Jahr Saxophon gespielt. Mein tägliches Übungspensum ist im Schnitt 30 Minuten, jedoch nicht unbedingt auf einmal sondern auf mehrere Sitzungen verteilt. Im Moment ist das Problem dass ich zu viele Noten mir ausgedruckt haben, die mich interessieren, aber ich sollte mich auf ein paar beschränken. Zuletzt sind noch von Schubert das Ave Maria und von Chopin der Walzer a-moll opus postumum hinzugekommen. Dabei ist die Gymnopädie von Satie noch sehr im Anfangstadium. Und für die Lehrerin muss ich So What von Davis üben.
 
Hallo kleenemaus, falls es dich hier noch gibt, was macht der Flügel?

Ich kam meiner Klavierlehrerin auch immer wieder mit neuen Stücken.
Bei manchen war sie gleich bereit sie mit mir zu erarbeiten und bei anderen meckerte sie rum, sie wären zu schwer und warum gerade das u.s.w.:angst:

Ich blieb aber sehr hartnäckig, trotz meines Alters damals von 12-14 Jahre und bekam zwar etwas mürrisch von ihr dann doch das grüne Licht und wir übten doch alles was ich wollte.:teufel::puh:

Sag ihr doch einfach mal, dass du jetzt dieses Stück lernen willst und wenn sie immer noch rumbockt, dann wechsel doch mal die Lehrerin-Lehrer. Bist ja nicht mit ihr verheiratet.:puh:

Liebe Grüsse, Jörg
 
Hallo hpesch,

uuupps, da bin ich ja wohl nicht der einzige (alte Sack) hier. Spiele gerade mal seit 7 Wochen und das nicht mal so schlecht wie meine KL sagt.
Sie ist recht offen, nur ohne fundiertes Grundwissen geht überhaupt nichts. Seit 4 Wochen habe ich Unterricht und als erstes wurde der Heumann ad acta gelegt. Hab mich selbst schon geärgert so einen Mist gekauft zu haben. So ein kastriertes Zeug hab ich noch nicht gesehen, das soll nun nicht grosskotzig klingen. Ich habe allerdings auch etliche Jahre Musik im Nacken, um mir ein Urteil leisten zu können.
Also Emonts erstes Klavierspiel Teil 1, Czerny wird demnächst mit eingebunden.

Gruss
Martin
 
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