Automatismus, pro und contra

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für Schönbergs "Kreuze" aus dem Pierrot

Huch, diese Lieder kannte ich noch gar nicht - bis ich sie mir eben ansah..( so 74 Seiten, ( Das liegt daran, dass mir wahrscheinlich die Musik in ihnen nicht gefällt ) ...

Die Texte hingegen gefallen mir, besonders der aus Stück 16, mit dem Tabak aus dem "blanken Kopf Cassanders". Man müsste nur diese Texte ( die m.E. teils etwas HERB sind :-D ), vielleicht mal ganz anderen MELODIEN unterlegen. Vielleicht irgendeinen dieser sehr derben, krassen Texte einer tollen, fröhlichen, romantischen oder klassischen Melodie ( Mozart, oder Brahms, vielleicht? "Guten Abend, gute Nacht, hab den Schädelbohrer mitgebra-haacht" ) : ) Wär das nicht was ? :lol: Das geht ganz ohne Automatismen, quasi von allein :-D

LG, Olli
 
@Joh
für Schönbergs "Kreuze" aus dem Pierrot hatte knapp zwei Wochen gebraucht, bis ich das zuverlässig in höherem Tempo als gefordert konnte (es musste für eine Probe sicher sitzen, gewohnheitsgemäß fühlt man sich sicherer, wenn man schwierige Abschnitte schneller als benötigt kann) - wenn du dir die Noten anschaust, wirst du sehen, dass das nur zwei (freilich heikle) Seiten sind... ich fand das sehr widerborstig und musste mir das einpauken. (bei diesem speziellen Stück hatte ich tatsächlich tagelang gebraucht, bis ich nicht mehr in die Noten schauen musste - das fand ich besonders ärgerlich, da ich ansonsten z.B. Schumann-Lieder nach dreimal ab Blatt durchspielen auswendig kann)
Aber was nützt dir diese Frage?

Nur so aus Interesse. 2 Wochen sind also bei dir lange? Dann stelle ich gerade wieder fest, dass ich doch noch ziemlich schlechte Übemethoden oder Grundvorraussetzungen habe, schwere Literatur zu spielen.
FRUST!!
 

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